Bestandssignatur

5-33-3220

Laufzeit

1886 - 1951

Umfang

3 lfm Akten (260 AE)

Findmittel

Online-Findbuch

Inhalt

Die Forstverwaltung war der letzte wichtige Behördenzweig, der von den Gebieten der Einzelstaaten 1921 auf das Land Thüringen übernommen wurde. Die Organisation der Forstämter unterlag besonders in den 1920er Jahren vielen räumlichen Gebietsumwandlungen, ihre Anzahl verringerte sich durch ständige Forstamtszusammenlegungen. Die Oberförstereien der beiden ehemaligen schwarzburgischen Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt wurden als "Thüringische Forstämter" weitergeführt. Das Thüringische Forstamt Ebeleben bestand von 1921 bis 1949. Mit Wirkung vom 1. Oktober 1927 übernahm es Teile der Waldbezirke des gleichzeitig aufgehobenen Forstamtes Oberspier. Ab 1. Oktober 1949 wurde das Forstamt Ebeleben eine Oberförsterei des Kreisforstamtes Sondershausen.

Inhalt

1 Forsteinrichtung und Statistik.- 2 Personal.- 3 Grenz- und Besitzverhältnisse, Grundstücksverkehr, Pachtsachen.- 4 Forstlicher Wegebau, Hoch- und Tiefbau.- 5 Forstwirtschaft, Forstbeschreibung, Betriebspläne, Forststatistik, Forstordnung.- 6 Forstkultur, Wald- und Naturschutz.- 7 Holzgewinnung, Holznutzung und Holzverkauf.- 8 Jagdangelegenheiten.

9 Gemeinde-, Genossenschafts-, Kirchen- und Schulwaldungen
Großbrüchter, Gromehlra, Himmelsberg, Ebeleben, Holzsußra, Holzthaleben, Keula, Kleinbrüchter, Kleinkeula, Körner, Menteroda, Obermehler, Toba, Urbach, Volkenroda, Wiedermuth.