Bestandssignatur

5-33-3390

Laufzeit

(1872) 1906 - 1951

Umfang

2,4 lfm Akten (168 AE)

Findmittel

Online-Findbuch

Inhalt

Die Forstverwaltung war der letzte wichtige Behördenzweig, der von den Gebieten der Einzelstaaten 1921 auf das Land Thüringen übernommen wurde. Die Organisation der Forstämter unterlag besonders in den 1920er Jahren vielen räumlichen Gebietsumwandlungen, ihre Anzahl verringerte sich durch ständige Forstamtszusammenlegungen. Die Oberförstereien der beiden ehemaligen schwarzburgischen Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt wurden als "Thüringische Forstämter" weitergeführt.
In dem erst am 1. April 1946 errichteten Thüringischen Forstamt Sondershausen gingen die beiden Forstämter Sondershausen-Ost, bis zum 1. November 1925 bezeichnet als Thüringisches Forstamt Fürstenberg, und Sondershausen-West, bis zum 1. November 1925 bezeichnet als Thüringisches Forstamt Bebra, auf. Bereits zum 1. Oktober 1927 hatte dasForstamt Sondershausen-Ost Teile der Waldbezirke des mit dem gleichen Zeitpunkt aufgehobenen Forstamts Oberspier übernommen.
Zum 1. Oktober 1949 wurde das Thüringische Forstamt Sondershausen eine Oberförsterei des Kreisforstamts Sondershausen. Die wenigen Akten des Thüringischen Forstamts Oberspier sind in den Bestand eingegangen.

Inhalt

1 Allgemeine Verwaltung, Haushalts-, Steuer- und Rechnungswesen.- 2 Personal.- 3 Forstgrenzen, Forstgrundstücke, An- und Verkauf, Gerechtigkeiten, Nebennutzungen.- 4 Forstlicher Wegebau, Hoch- und Tiefbau.- 5 Forstwirtschaft, Forstbeschreibung, Betriebspläne, Forststatistik, Forstordnungen.- 6 Forstkultur, Wald- und Naturschutz.- 7 Holzgewinnung, Holznutzung, Holzverkauf.- 8 Jagdangelegenheiten.