Inhalt

Im April 1946 erfolgte eine Neuaufteilung der Forstämter unter Einbeziehung der 1945 an Thüringen gelangten preußischen Gebietsteile. Zum 1. Oktober 1949 wurden die unteren Forstbehörden durch die Bildung von Kreisforstämtern grundlegend umorganisiert, deren räumlicher Bereich sich im Wesentlichen mit dem Gebiet eines oder mehrerer Kreise deckte. Den Kreisforstämtern wurden die bisherigen Forstämter als Oberförstereien unterstellt. Zum 1. Januar 1953 wurden die Kreisforstämter in Staatliche Forstwirtschaftsbetriebe umgewandelt.
Am 1. Oktober 1949 wurden dem Kreisforstamt Rudolstadt die bisherigen Forstämter Cursdorf, Paulinzella, Rudolstadt (seit Januar 1951 geteilt in Rudolstadt-Ost und Rudolstadt West), Scheibe-Alsbach und Sitzendorf als Oberförstereien unterstellt. Zum 1. Januar 1953 wurde das Kreisforstamt Rudolstadt in einen Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb umgewandelt.

Inhalt

1 Allgemeine Verwaltung.- 2 Haushalts- und Rechnungswesen, Forstwirtschaftsführung.- 3 Personalangelegenheiten.- 4 Holz- und Nebennutzungen.- 5 Forstkultur, Forstschutz, Bau, Wege, Wassersachen.- 6 Forstschäden, Jagd- und Strafsachen.- 7 Besitzverhältnisse, Gerechtsame, Pachtsachen und Statistik.