Inhalt

ZUR BEACHTUNG:
Der Bestand enthält schutzwürdiges personenbezogenes Archivgut und unterliegt daher den gesetzlichen Schutzfristen gemäß § 17 ThürArchivG vom 29. Juni 2018 (GVBl. S. 308).

Der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb (StFB) Schleiz wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1952 am 1. April 1952 gebildet. Er umfasste die vier Instrukteurbezirke Schleiz, Burgk, Weidmannsheil und Wurzbach mit insgesamt 23 Volkswaldrevieren. 1955 übernahm der Rat des Bezirkes Gera die Leitung und Verwaltung des StFB Schleiz.
Nach Bildung von fünf VVB Forstwirtschaft am 1. Januar 1964 gehörte der StFB Schleiz zur VVB Forstwirtschaft Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Im Zuge dieser Strukturveränderung wurden die sechs Oberförstereien Mühltroff, Schleiz, Remptendorf, Saaldorf, Lobenstein und Wurzbach mit 39 Revieren gebildet. 1972 reduzierte sich die Zahl der Reviere auf 27.
Im September 1975 erfolgte die Auflösung der VVB; Schleiz wurde der im Rat des Bezirkes Gera neugebildeten Abteilung Forstwirtschaft untergeordnet.
Eine erneute Änderung der Struktur erfolgte 1976. Der StFB besteht nun nur noch aus den vier Oberförstereien Schleiz, Saaldorf, Lobenstein und Wurzbach mit 21 Revieren.

Inhalt

Geschäfts- und Jahresberichte.- Flurgehölze.- Kooperationsverträge mit Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften.- Schneebruchkatastrophe 1980.- Wegebau.- Konsumgüter.- Altholzinventar.- Rohholzbereitstellung.- Aufforstungsrückstände.- Schadholz.- Parteiorganisation (Parteilehrjahr, Lektorate).- Betriebszeitung.- Jagdgesellschaft Oberböhmsdorf.- Baumaßnahmen.- Forsthäuser Heinrichsruh, Mühltroff, Waldhaus, Oberoschitz und Möschlitz.- Umweltverschmutzung.- Schadzonenflächen (Papierfabrik, Schweinemast, Straßenlauge).- Jagdausübung im entstehenden Freistaat Thüringen.