Bestandssignatur

2-17-0330

Laufzeit

1831-1923

Umfang

6,3 lfm

Findmittel

Findkartei

Inhalt

Als besondere Kasse für den Hofstaat und das Privatvermögen der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha wurde 1847 die Generalkasse in Coburg eingerichtet. Ihr wurde 1867 die Herzogliche Privatkasse eingegliedert. Sie wurde 1892 dem Hofamt unterstellt, 1896 aber zur unmittelbaren Hofbehörde erhoben. Nach der Neuordnung der obersten Verwaltung der herzoglichen Fideikommisse 1906 wurde sie der neuen Hofkammer untergeordnet. Sitz der Behörde war Coburg, seit 1906 Gotha. Die Generalkasse wurde nach 1918 als Privatkasse des ehemaligen Herzogshauses fortgesetzt.
Organisation und Geschäftseinrichtung 1846-1923.- Etat, Kasse- und Rechnungssachen 1831-1923.- Darlehn und Schulden, Verkehr mit Bankhäusern 1842-1923.- Verrechnungen mit der Domänen-Verwaltung und dem Lichtenberger Fideikommiß 1868-1920.- Finanzangelegenheiten sowie Vermögensangelegenheiten der herzoglichen Familie 1848-1914.- Finanzangelegenheiten einzelner Hofbehörden und Einrichtungen 1834-1921.- Gehaltsangelegenheiten des Hofpersonals, besonders des Hof-Theater-Personals 1836-1922.- Grundstückssachen 1867-1923.- Hotels, Sporteinrichtungen und Elektrizitätswerke im herzoglichen Besitz 1907-1923.- Finanzangelegenheiten der herzoglichen Forst- und Jagdverwaltung in den Herzogtümern Coburg und Gotha und in Österreich 1808-1923.- Bildung besonderer Geldfonds 1873-1920.- Sonstiges 1867-1922.