Bestandssignatur

1-97-0602

Laufzeit

1897- 1954

Umfang

1,8 lfm

Findmittel

Ablieferungsliste

Inhalt

Der Bestand enthält den Nachlass des Altenburger Kunstmalers und Grafikers Ernst Müller-Gräfe (1879-1954). Der Künstler, der 1913 mit dem sächsischen Rompreis ausgezeichnet worden war und in den letzten Jahren seines Lebens einen Ehrensold von der Regierung der DDR erhalten hat, schuf in Altenburg, Annaberg und Zeitz Monumentalgemälde, die nach 1933 zum größten Teil als sogenannte "entartete Kunst" vernichtet worden sind.
Der Bestand kam 1961 in das Archiv.
Personalsachen 1897-1954.- Schriftwechsel über seine Hauptwerke 1909-1929.- Manuskripte und Niederschriften 1929-1938.- Verzeichnisse der Arbeiten.- Gedächtnis-Ausstellung 1955.- Fotografien der Annaberger Wandgemälde 1926.- Besprechungen und Kritiken der Arbeiten und Ausstellungen Müller-Gräfes 1906-1954.- Briefwechsel Ernst Müller-Gräfes mit seiner Frau und seinen Söhnen 1901-1954.- Briefe Ernst Müller-Gräfes an seine Freunde: Pfarrer Karl Josef Friedrich, Grünhain und Seifersdorf/Sa., Archivar Walter Grünert, Altenburg, Professor Karl Hanusch, Plauen und Dresden 1910-1954.- Briefe von Freunden, befreundeten Frauen, Kunsthändlern und Galerien 1900-1954, vereinzelt bis 1958.
Zugangslisten von 1961.