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Für die Leitung des Forstbetriebes der unter staatlicher Bewirtschaftung stehenden Gemeinde-, Kirchen-, Stiftungs- und Genossenschaftswaldungen wurden im ehemaligen Gebiet Meiningen nach 1921 Bezirksforstämter eingerichtet, die aus den bisherigen sachsen-meiningischen Forstbezirken hervorgingen. Ihre Vorstände waren zugleich Aufsichtsbeamte für die in ihren Forstbezirken liegenden Privatwaldungen. Sie unterstanden bis 1926 der aus der Forstabteilung Meiningen hervorgegangenen Forstabteilung für nichtstaatliche Waldungen des ehemaligen Gebietes Meiningen in Hildburghausen, deren Aufgaben 1926 von dem Finanzministerium übernommen wurden. Die in Meiningen bestehenden Bezirksforstämter Nord und West wurden 1926 zum Bezirksforstamt Meiningen zusammengelegt. Bei der Umbildung der unteren Forstbehörden durch die thüringische Forstordnung von 1930 übernahmen die Aufgaben der Bezirksforstämter die nachfolgenden Thüringischen Forstämter. Der Bestand wurde 1956-1958, 1960 übernommen.
Findkartei von 1960-1961.