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Für die Domänenforst- und Jagdverwaltung wurden seit 1822 Forstdepartements eingerichtet, denen drei sogenannte Oberforste, danach Forstdistrikte als untere Behörden zur technischen Leitung des Forstwesens vorausgegangen waren. Die Forstdepartements unterstanden der Kammerforstsektion, seit 1831 dem Forstsenat der Landesregierung und seit 1848 der Ministerialabteilung der Finanzen. Die Leitung oblag Oberforstmeistern, die zugleich Mitglieder der Forstämter für die Verwaltungsämter, später Kreise, und für die Städte waren. Den Forstdepartements unterstanden jeweils sieben bis zwölf Forsteien, deren Anzahl sich jedoch durch Zusammenlegungen mehrfach veränderte. Die Forstdepartements Meiningen, Hildburghausen, Sonneberg und Saalfeld wurden 1890 aufgehoben und die ihnen unterstellt gewesenen Forsteien in Oberförstereien umgewandelt.
Der Bestand wurde in mehreren Ablieferungen 1928, 1930 1956-1958 und
1960 übernommen. Er enthält Akten zu Forstgrundbesitz, Forstnebennutzung, Wegebau und Forstvergehen.
Kartei von 1959.