Inhalt

Im Jahre 1837 wurde die Zuständigkeit des seit dem 16. Jh. bestehenden Bergamtes Saalfeld auf sämtliche Verwaltungsamtsbezirke des Herzogtums Sachsen-Meiningen ausgedehnt. Durch das sachsen-meiningische Berggesetz von 1868 bildete das Bergamt Saalfeld unter Aufsicht der Ministerialabteilung des Innern die erste Verwaltungsinstanz in den Angelegenheiten des Bergbaues. Ihm oblagen die unmittelbare Wahrung der Rechte der Landesherrlichen Berghoheit und der Bergregalität sowie die Beaufsichtigung und Handhabung der Bergpolizei im gesamten sachsen-meiningischen Staatsgebiet. Das Bergamt Saalfeld bestand nach dem Zusammenschluß der thüringischen Einzelstaaten seit dem Jahre 1922 mit erheblich vergrößertem Amtsbezirk fort.
In den Bestand sind auch Akten des Münzamtes Saalfeld eingegangen. Er wurde 1928 und 1932 übernommen. Die ursprünglich zum Bestand gehörenden Karten und Risse bilden den Bestand Bergrisse und -karten (4-98-0020)
Retrokonvertiertes Findbuch von 1980