Bestandssignatur

6-33-6001

Laufzeit

1850-1946

Umfang

23,0 lfm

Findmittel

Findkartei

Inhalt

As Bergamt Weimar wurde am 1. Oktober 1922 als untere Bergbehörde eingerichtet (daneben bestanden Bergämter in Altenburg und Saalfeld). Thüringen wurde in drei auf der Grundlage der Amtsgerichtsbezirke gebildete Bergamtsbezirke geteilt.
Nachdem das Reich für das Bergwesen zuständig geworden war, erfolgte am 1. April 1943 eine völlige Umorganisation der Bergbehörden in Thüringen, welche auf Ländergrenzen keine Rücksicht nahm. Unter dem Reichswirtschaftsministerium war nun für den größten Teil Thüringens das Oberbergamt Clausthal-Zellerfeld zuständig, dem für thüringische Gebietsteile die Bergämter Schmalkalden und Weimar (nunmehr auch für große Teile des preußischen Regierungsbezirks Erfurt) unterstellt waren. Saalfeld wurde Außenstelle des Bergamtes Weimar. Der Osten des Landes kam unter das Oberbergamt Freiberg in Sachsen und das ihm unterstellte Bergamt Leipzig, welches die Außenstelle Altenburg unterhielt.

Der Bestand gliedert sich wie folgt:
1. Berggesetze und Verordnungen
2. Organisation, Verwaltung und Geschäftsführung
3. Angelegenheiten der Arbeiter, Arbeitervertretung
4. Angelegenheiten der Beamten und Angestellten
5. Statistik
6. Unfälle und Schutzmaßnahmen
7. Mutungen und Verleihungen
9. Wasser und Abwässerwesen
10. Seilfahrtwesen
11. Sprengstoffwesen
12. Dampfkesselanlagen
13. Grubenbahnen einschließlich elektrischer Anlagen
15. Gruben nach Orten, alphabetisch A - Z