Inhalt

1929 wurden die ersten Lehrwerkstätten im Werk Heiligenroda (Dorndorf) gegründet. Die erste nachweisliche Erfassung der bergmännischen und handwerklichen Nachwuchsausbildung stammt aus dem Jahr 1936.
1945 wurden nur wenige Lehrlinge zur Ausbildung aufgenommen. Der theoretische Unterricht erfolgte in den Berufsschulen Vacha und Gerstungen. 1948 wurde die Kali-Betriebsberufsschule gegründet. Der theoretische Unterricht für Bergknappen und Hauer erfolgte in Baracken im Werk Kaiseroda (Merkers), für Metallberufe im Werk Heiligenroda (Dorndorf). 1954 wurde ein Lehrlingswohnheim für 42 Lehrlinge errichtet, 1957 ein neues Schulgebäude. Im Jahr 1967 schlossen sich die Betriebsberufsschule und die Betriebsakademie zur Betriebsschule zusammen. 1970 erfolgte der Zusammenschluss der Betriebsschulen des Kaliwerkes Werra und des Betriebes Bergwerksmaschinen Dietlas. Seit dem Bestehen der Betriebsberufsschule bis zum Jahr 1988 wurden in 25 Berufen 8975 Lehrlinge ausgebildet.

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