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Elisabeth von Rhoeden wurde am 17. Januar 1867 in Detmold geboren. Sie war zunächst gemeinsam mit ihrer Mutter Hertha von Rhoeden als Hofdame der Fürstin Elisabeth zur Lippe (* 1833, † 1896), einer geborenen Prinzessin von Schwarzburg-Rudolstadt, in Detmold tätig. Nach deren Tod wechselte sie nach Rudolstadt und wurde dort Hofdame der Prinzessin Mathilde von Schwarzburg-Rudolstadt (genannt Prinzessin Adolf, geborene Prinzessin von Schönburg-Waldenburg, * 1826, † 1914). Die Revolution von 1918 erlebte sie als Hofdame der Fürstin Anna Luise von Schwarzburg-Rudolstadt.
Sie blieb nach dem Umzug der Fürstin Anna Luise in das Schloss von Sondershausen weiterhin im Rudolstädter Schloss wohnen und gehörte vermutlich zur Umgebung der Prinzessin Thekla (* 1859, † 1939). Elisabeth von Rhoeden starb am 8. Februar 1946 in Rudolstadt.
Sie übergab bereits 1936 dem Staatsarchiv Rudolstadt ein versiegeltes Paket mit an sie und an ihre Mutter gerichteten Briefen. Sie verband die Schenkung mit der Auflage, dieses erst nach dem 1. Januar 1970 der Benutzung zugänglich zu machen.

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Briefe der Fürstin Elisabeth zur Lippe.- Briefe der Prinzessin Mathilde von Schwarzburg-Rudolstadt.- Briefe der Fürstin Anna Luise von Schwarzburg-Rudolstadt.