Bestandssignatur
5-97-2488
Laufzeit
1745 - 1940
Umfang
0,5 lfm Akten (10 AE)
Findmittel
Inhalt
Der am 13. Mai 1859 in Bucha bei Könitz geborene Ludwig August Hermann Schilling entstammte einer schwarzburg-rudolstädtischen Försterfamilie. Nach der Försterlehre besuchte er die Forstakademie Eberswalde (1880 bis 1882) und diente bis 1883 als Vizefeldwebel in der preußischen Armee. Anschließend arbeitete Schilling in preußischen Diensten als Forstreferendar, Forstassessor, Oberförster und brachte es bis zum Regierungs- und Forstrat. Von 1899 bis 1903 trat der Beamte als Beirat für Forstverwaltung und Güter in die Dienste des japanischen Kaisers. Zurück in Preußen arbeitete Schilling als Regierungs- und Forstrat u.a. in Stettin und Hinternah (Kreis Schleusingen). Im Ersten Weltkrieg diente der Forstfachmann als Hauptmann und Bataillonskommandeur.
1924 trat Schilling in den Ruhestand ein und verstarb am 18. Oktober 1940 in Halle an der Saale.
Inhalt
Familienangelegenheiten.- Bauten bei Bucha.- Reise nach Japan (Tokio und Hokaido).- Militaria.