Laufzeit
1960-2000
Umfang
26 VE
Findmittel
Datenbank
Inhalt
Dr. Friedrich Henning (1917 bis 2008) ist in Gerstungen geboren und ging in Eisenach zur Schule. Nach einer Ausbildung als Archivar leitete er viele Jahre das Archiv der FDP. In Bonn wohnend, blieb er seiner früheren Heimat stets verbunden, leitete über Jahre den Eisenacher Heimatkreis und gab dessen Publikation "Wartburgland" heraus. Überdies forschte er bis ins hohe Alter selbst zur Eisenacher Geschichte und zur Geschichte des Liberalismus.
Schon zu seinen Lebzeiten, am 9. August 2006 übergab Dr. Henning seinen Buch- und sonstigen Nachlass der Stadt Eisenach bzw. dem Archiv des Liberalismus. Die Buchsammlung, zumeist Doppelstücke von im Archiv bereits vorhandenem Bibliotheksgut, wurde inventarisiert im Bestand 51.2.1. Der Nachlass selbst wurde von Reinhold Brunner am 26.6. 2009 geordnet und anschließend verzeichnet.
Der Nachlass umfasst das Schriftgut, welches entstanden ist in der Wahrnehmung der Funktion als Vorsitzende des Eisernacher Heimatkreises in der Bundeslandsmannschaft durch Dr. Henning. Darüber hinaus umfasst es das Schriftgut, welches entstanden ist im Zusammenhang mit der Wahrnehmung der Funktion als Vorsitzender des Förderverein von Luthers Schule durch Dr. Henning.
Einen wesentlichen Bestandteil des Nachlasses bilden die Unterlagen, die im Zusammenhang mit den Forschungen des Dr. Henning zur Eisenacher Geschichte entstanden sind. Sie betreffen vor allem die Schulgeschichte, einschließlich der Personengeschichte, die jüdische Geschichte Eisenachs, Einzelaspekte der Eisenacher Stadtgeschichte (Deutscher Nationalverein, Heinrich Raspe, Zehn-Jungfrauen-Spiel u.a.m.) sowie Persönlichkeiten der Eisenacher Geschichte.