Vorwort
Das Stift Jechaburg bei Sondershausen, seit etwa 1120 Sitz des zweitgrößten thüringischen Archidiakonats, wurde im Zuge der Reformation 1543 säkularisiert. Die Verwaltung der Stiftseinkünfte, die seit 1546 durch einen von den Grafen von Schwarzburg eingesetzten Kollektor wahrgenommen wurde, führte zur Errichtung einer selbständigen Stiftskollektur Jechaburg, die bis 1922 bestand. Ihre Einkünfte fanden größtenteils für geistliche und schulische Zwecke Verwendung.
Bearbeitung
Die Erfassung erfolgte vermutlich in den 1960er Jahren auf Karteikarten. Diese handschriftlichen Karteikarten hat Jens Beger in den 1990er Jahren mittels einer einfachen Systematik gegliedert. Die Retrokonversion erflgte im November 2016.