Die Grafen Heinrich XX. und Günther XXIX. von Schwarzburg belehnen Hans von Winzingerode (Wißingerode) und seine Söhne Hans, Heinrich, Hermann und Bertoldt (Berlt) sowie alle ihre Erben für geleistete und noch zu leistende Ritterdienste mit 10 Markscheffeln Korngeld, zahlbar jährlich zu Martini (November 11) aus dem Korngeld des Dorfes Abtsbessingen (Aptesbißingen). Gleichzeitig wird denen von Wintzingerode die Eventualbelehnung mit einem Siedelhof in Schlotheim samt sechs Hufen Land ebenfalls auf Schlotheimer Flur belegen, verbrieft.

  • Archivalien-Signatur: 1 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1410 Juli 13.

33 x 21 cm mit 3,5 cm breiten Umbug


Graf Heinrich XXVI. von Schwarzburg, Herr zu Arnstadt und Sondershausen belehnt Hans von Winzingerode und seine Erben mit dem Freihof zu Schlotheim und den dazugehörigen sechs Hufen mit allem Zubehör, wie bereits dessen Vater Heinrich damit belehnt worden ist.

  • Archivalien-Signatur: 2 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1461 Februar 25.

32 x 15 cm mit 4 cm breiten Umbug


Graf Johann (Hanns) von Beichlingen (?) belehnt die Brüder Peter und Fritzsche von Hopfgarten mit jenem Teil des Dorfes Marolterode, das sie von Hanns von Winzingerode (Wißingerode) für (…) Gulden rheinisch gekauft haben. Er bestätigt die Belehnung mit allem Zubehör in jener Qualität, wie sie vorher Kerstan von Hain und Hans von Wintzingerode innehatten, und verbrieft die Anwartschaft der Brüder Dietrich und Jürgen von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 3 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1463 Mai 26.

27 x 16,5 cm mit 2 cm breitem Umbug


Graf Günther der Ältere (XXXVI.) von Schwarzburg als Vormund seines Vetters Heinrich XXXI. und seines jüngeren Bruders Günther XXXIX. belehnt Hans von Winzingerode (Wissingerode) und seine Nachkommen mit dem freien Vorwerk und sechs Hufen Landes samt allen Zubehör zu Schlotheim, bestätigt außerdem die Lehnsfolge von dessen Vetter Jorge von Winzingerode.

  • Archivalien-Signatur: 4 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1490 August 20.

28 x 28 cm mit 5 cm breitem Umbug


Günther von Bünau, Amtmann zu Altenburg, vergleicht sich mit Rudolf von Hopfgarten, der 40 Altschock (Groschen) aus der Landbede des Ortes Niederherlingshausen und einem Weinberg zu Denstedt mit Beschlag belegt hatte, über die jährliche Zahlung von 32 Gulden, welche er der verwitweten Katharina von Bünau, geb. Hopfgarten als Leibgedinge schuldig war.

  • Archivalien-Signatur: 5 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1526 Januar 1.

Zeugen: Christoph von Taubenhain, Amtmann zu Freyburg und Hans von Berlepsch (Berlips).

55 x 25 cm mit 2 cm breitem Umbug


Kurfürst Johann (der Beständige) von Sachsen konfirmiert die Überschreibung von Braunsdorf (Brunsdorf) mit allem Zubehör sowie Einnahmen aus Mittelpöllnitz, Diesendorf (?) und Erbmannsdorf als Leibgedinge der Frau Katharina des Apel von Meusebach mit Einwilligung seiner Brüder Hans und Curd. Im Falle der Anfechtung des Leibgedinges sollen die Erben die getroffenen Festlegungen mit 1000 Gulden Meißnisch ablösen, über die Katharina von Meusebach frei verfügen kann.

  • Archivalien-Signatur: 6 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1526 Januar 23.

41 x 20,5 cm mit 7,5 cm breitem Umbug


Graf Heinrich XIII. von Hohnstein (Honsteinn) belehnt Rudolf von Hopfgarten mit einem Bischofshain genannten Gehölz zu denselben Rechten, wie sie bereits Peter und Fritzsche von Hopfgarten innegehabt haben, und bekräftigt die Eventualbelehnung von Wilhelm und Jürgen von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 7 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1527 September 20.

39 x 26 cm mit 5 cm breitem Umbug


Christoffel aus dem Wingkel als Vormund seiner Frau Amlye, geb. von Hopfgarten, verzichtet ebenso wie sie auf alle Erbansprüche am Familienbesitz der Hopfgarten, nachdem ihr Vater Rudolf von Hopfgarten die vom Lehensherrn, Graf Günther XL. von Schwarzburg, Herr zu Arnstadt und Sondershausen, stipulierte Mitgift von 400 Gulden rheinisch übergeben hat. Amlye aus dem Wingkel sichert sich jedoch ausdrücklich die Erbberechtigung im Falle des Aussterbens der Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 9 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1528 April 4.

39 x 28 cm mit 3 cm breitem Umbug


Graf Ernst II. von Mansfeld bekennt, an Hans Ehrenschmidt als Vormund des Spitals vor Schlotheim für 200 Gulden rheinisch 10 Gulden jährlich Zins wiederkäuflich verkauft zu haben. Die 10 Gulden sind in zwei Raten, je 5 zu Walpurgis (Mai 1.) und zu Michaelis (Sept. 29.) an das Hospital zu entrichten.

  • Archivalien-Signatur: 10 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1528 September 29.

35 x 35 cm mit 2,5 cm breitem Umbug


Hans von Germar zu Gebesee (Gebessen) belehnt seinen Schwager Hieronymus von Hopfgarten mit drei Teilen des Dorfes Marolterode (Marolderode) mit allem Zubehör. Er bestätigt auch die Eventualbelehnung von Hans-Georg und Christoph von Hopfgarten als Vettern.

  • Archivalien-Signatur: 8 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1528 März 12.

47 x 23 cm mit 7 cm breitem Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg bestätigt auf Bitten des Christoph von Lichtenberg zu Geschwenda (Swende) den während des Bauernkriegs (um der beurischen ouffrur) verloren gegangenen Leibgedingebrief für dessen Frau Anna, geb. von Hopfgarten, und lässt die einzelnen Festlegungen aufführen. Im Falleder Wiedervermählung der Anna von Lichtenenberg sollen die Erben Christophs lediglich zur jährlichen Zahlung von 60 Gulden verpflichtet sein. Zu Eventualvormündern Annas werden Heinrich Vitzthumb und Philipp von Rastenberg bestimmt.

  • Archivalien-Signatur: 12 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1529 April 21.

45 x 20 cm mit 3,5 cm breitem Umbug


Graf Günther XXIX. (der Bremer) von Schwarzburg und sein Sohn Heinrich XXXII. konfirmieren auf Bitten des Rudolf von Hopfgarten die als Transsumpt eingeschobene Urkunde vom 1466 Sept. 29. o. O., weil die Urkunden der Hopfgarten durch die Ereignisse des "burischen uffrurs" (1525) vernichtet worden sind. (Es folgt das Transsumpt): Graf Heinrich XXVI. von Schwarzburg bestätigt Jürgen, Peter und Dietrich von Hopfgarten den Verkauf von Schloss und Stadt Schlotheim, wie er bereits durch seinen Vater, Heinrich XXIV. von Schwarzburg an Friedrich von Hopfgarten geschehen ist, und zwar für 1000 Erfurter Mark Silbers. Die Grafen übertragen Schloss und Stadt Schlotheim mit allem Zubehör, behalten sich lediglich das Besatzungsrecht vor, sichern die Eventualerbfolge der gesamten Familie Hopfgarten und verzichten auf den Wiederkauf, ausgenommen auf Geheiß der Herzöge von Sachsen als Oberlehnsherren. In diesem Falle verpflichten sie sich, neben 1000 Mark Silber auch weitere 200 Mark zurückzuerstatten, welche Friedrich von Hopfgarten zur Befestigung des Schlosses Schlotheim aufgewendet hat. Die Rechte der in Schlotheim besessenen Familien der Winzingerode, Bienbach und Khemerer bleiben von diesen Abmachungen unberührt. Zur Gewähr für die Erfüllung der stipulierten Verpflichtungen im Falle des Wiederkaufs bürgen die namentlich genannten Ratsmeister und Ratsmannen namens der ganzen Gemeinde der Stadt Greußen.

  • Archivalien-Signatur: 11 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1529 Mai 12.

Die Aussteller der Konfirmation bekräftigen ausführlich die im Transsumpt angeführten Bestimmungen. Auch die wiederum namentlich angeführten Ratsmeister und Ratsmannen namens der Gemeinde der Stadt Greußen erneuern ihre Bürgschaft wie oben.

57 x 64 cm mit 10 cm breitem Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg belehnt nach dem Tod des Rudolf von Hopfgarten dessen Söhne Friedrich und Hieronymus nebst ihren Brüdern Dietrich, Rudolf und Hans mit verschiedenen Gefällen und Einkünften aus mehreren Dörfern und aus Waldungen und sichert die Eventualanwartschaft ihrer Vettern Georg und Wilhelm von Hopfgarten zu.

  • Archivalien-Signatur: 14 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1531 April 19.

Zeugen: Siegmund von Holbach (Helbach), Rat; Bastian von Witzleben, Rat; Johann Zwuster, Secretarius.

48 x 45 cm mit Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg belehnt nach dem Tod ihres Vaters die Brüder Friedrich und Hieronymus von Hopfgarten nebst ihren Brüdern Dietrich, Rudolf und Hans mit Schloss und Stadt Schlotheim samt allen Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 13 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1531 April 19.

50 x 28 cm mit 9 cm breiten Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg belehnt die Brüder Friedrich, Hieronymus, Rudolf und Hans von Hopfgarten mit einer Reihe von Zinsen auf Grundstücken in der Stadt Schlotheim, die ihr Vater Rudolf von Hopfgarten von Hans Wurmb auf Großfurra gekauft hatte.

  • Archivalien-Signatur: 15 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1532 Januar 7.

33 x 24 cm mit 7 cm breitem Umbug


Graf Heinrich XXXII. von Schwarzburg belehnt nach dem Tod seines Vaters Günther XXIX. (des Bremers) die Brüder Friedrich, Hieronymus, Dietrich, Rudolf und Hans von Hopfgarten mit Schloss und Stadt Schlotheim samt allem Zubehör. Er sichert auch die Eventualanwartschaft ihrer Vettern Georg und Wilhelm von Hopfgarten zu.

  • Archivalien-Signatur: 17 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1532 Februar 19.

Zeugen: Siegmund von Holbach, Heinrich von Witzleben, Friedrich von Wangenheim (? Wanheim) Räte, Johann Zwuster, Secretarius.

43 x 24 cm mit 4 cm breitem Umbug


Graf Heinrich XXXII. von Schwarzburg belehnt nach dem Tod seines Vaters Günther XXIX. (des Bremers) die Brüder Friedrich, Hieronymus, Dietrich, Rudolf und Hans von Hopfgarten mit verschiedenen Gefällen und Einkünften aus mehreren Dörfern und Waldungen und sichert die Eventualanwartschaft ihrer Vettern Georg und Wilhelm von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 16 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1532 Februar 19.

Zeugen: Siegmund von Holbach, Heinrich von Witzleben, Friedrich von Wangenheim (? Wanheim) Räte, Johann Zwuster, Secretarius.

54 x 39 cm mit 6,5 cm breitem Umbug


Graf Adam von Beichlingen belehnt die Brüder Hieronymus, Friedrich, Dietrich, Rudolf und Hans von Hopfgarten mit den drei Teilen des Dorfes Marolterode, welche die Hopfgarten seinerseits von Hans Winzingerode, Kerstan von Hain und Apel von Ebeleben käuflich an sich gebracht hatten, mit allem Zubehör und in der Qualität, wie es die Lehensvorgänger inne gehabt hatten. Er verbrieft ferner die Eventualanwartschaft der Vettern Wilhelm, Ernst, Friedrich und Christoffel von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 18 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1533 August 1.

31 x 18 cm mit 2 cm breitem Umbug


Graf Albrecht VII. von Mansfeld belehnt, an die verordneten Vormünder der unmündigen Hans, Hieronymus und Rudolf von Hopfgarten zu Schlotheim für 900 fl. wiederkäuflich 54 fl. jährlich Zins verkauft zu haben. Die 54 fl. sind jährlich nach Schlotheim auf Kosten des Grafen Albrecht zu bringen usw.

  • Archivalien-Signatur: 19 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1535 März 15.

52 x 31 cm mit 3 cm breitem Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg belehnt die Brüder Friedrich und Hieronymus von Hopfgarten nebst ihren Brüdern Dietrich, Rudolf und Hans mit Schloss und Stadt Schlotheim samt Zubehör und bestätigt die Eventualerbfolge der Vettern Georg und Wilhelm von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 20 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1540 Mai 11.

49 x 23 cm mit 5 cm breitem Umbug


Graf Günther XL. von Schwarzburg belehnt die Brüder Friedrich, Hieronymus, Dietrich, Rudolf und Jürgen von Hopfgarten mit verschiedenen Einkünften, Gefällen und Gerechtigkeiten aus mehreren Dörfern, Städten und Forstgrundstücken, welche die Hopfgarten innehaben, und verbrieft die Eventualnachfolgevon Jürgen und Wilhelm von Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 21 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1540 Mai 11.

Zeugen: Lutz von Wüllersleben (Wollersleuben), Amtmann zu Arnstadt und Sigmund von Witzleben (Witzleuben), Rentmeister, Räte.

49 x 38 cm mit 5 cm breitem Umbug


Heinrich von Schönbergk, kursächsischer Hofmarschall, als Vormund seiner Frau Dorothea, geb. von Hopfgarten, verzichtet ebenso wie sie auf alle Erbansprüche an den Familienbesitz der Hopfgarten, nachdem ihre Brüder Friedrich, Hieronymus, Rudolf und Hans von Hopfgarten die stipulierte Mitgift von 400 Gulden rheinisch in Landeswährung vollzählig und richtig ausgezahlt haben. Dorothea von Schönbergk sichert sich jedoch ausdrücklich die Erbberechtigung im Falle des Aussterbens der Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 22 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1544 Januar 10.

Zeugen: Wolf von Raschkau und Balthasar von der Planitz.

54 x 36 cm mit 7 cm breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, zugleich als Vormünder ihrer Brüder Wilhelm von Schwarzburg-Frankenhausen und Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnen Hieronymus und Rudolf von Hopfgarten mit einer Anzahl Zinsen, die auf Schlotheimer Grundstücken stehen, und die ihr Vater Rudolf von Hopfgarten von Hans von Wurmb gekauft hatte.

  • Archivalien-Signatur: 24 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1553 Februar 21.

Zeugen: Dr. Benedictus Reinhart, Kanzler; Christoph von Entzenberg, Amtmann zu Arnstadt; Hans von Bodenstein, Amtmann zu Schwarzburg und Paulinzella; Melchior Hoffmann.

32 x 22 mit 5 cm breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, zugleich als Vormünder ihrer Brüder Wilhelm von Schwarzburg-Frankenhausen und Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnen Hieronymus und Rudolf von Hopfgarten mit verschiedenen Einkünften, Gefällen und Gerechtigkeiten aus mehreren Dörfern, Städten und Forststücken, welche die Hopfgarten als Schwarzburgische Vasallen innehaben, und verbriefen die Eventualnachfolge von Wilhelm, Ernst, Friedrich und Christoph von Hopfgarten zu Wolferstedt als Vettern.

  • Archivalien-Signatur: 29 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1553 Februar 21.

Zeugen: Dr. Benedictus Reinhart, Kanzler; Christoph von Entzenberg, Amtmann zu Arnstadt; Hans von Bodenstein, Amtmann zu Schwarzburg und Paulinzella; Melchior Hoffmann.

53 x 33 cm mit 8 cm breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt, und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, belehnen namens ihrer Brüder, Hieronymus und Rudolf von Hopfgarten mit Schloss und Stadt Schlotheim samt Zubehör. Sie bestätigen auch die Ansprüche der Vettern derer Hopfgarten.

  • Archivalien-Signatur: 23 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1553 Februar 21.

48 x 20 cm mit 5 cm breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, zugleich als Vormünder ihrer Brüder Wilhelm von Schwarzburg-Frankenhausen und Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnen Bertoldt und Hans von Winzingerode und in Vormundschaft für Bertram von Winzingerode mit einem freiem Vorwerk samt sechs Hufen zu Schlotheim mit allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 25 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1555 Februar 3.

57 x 21 cm mit 6 cm breitem Umbug


Graf Christoph von Beichlingen, Erbobermarschall in Thüringen, belehnt die Brüder Hieronymus, Dietrich und Rudolf von Hopfgarten mit drei Teilen des Dorfes Marolterode, welche die Hopfgarten seinerzeit von Hans von Winzingerode, Kerstan von Hain und Apel von Ebeleben käuflich an sich gebracht hatten, mit allen Zubehör und in der Qualität, wie es die Lehensvorgänger innehatten.

  • Archivalien-Signatur: 26 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1555 Februar 22.

Er verbrieft die Eventualanwartschaft der Vettern Ernst, Friedrich und Christoffel von Hopfgarten.

36 x 15 cm mit 3,5 breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, zugleich als Vormünder ihrer Brüder Wilhelm von Schwarzburg-Frankenhausen und Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnen Hieronymus von Hopfgarten mit einer Anzahl wiederkäuflicher Zinsen, die auf Schlotheimer Grundstücken stehen, und die der Vater des Hieronymus, Rudolf, von Hans von Wurmb gekauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 27 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1559 Januar 5.

39 x 33 cm mit 6 cm breitem Umbug


Die Grafen Günther XLI. von Schwarzburg-Arnstadt und Hans Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen, zugleich als Vormünder ihrer Brüder Wilhelm von Schwarzburg-Frankenhausen und Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnen Hieronymus von Hopfgarten nach dem Tod seines Bruders Rudolf mit verschiedenen Einkünften, Gefällen und Gerechtigkeiten aus mehreren Städten, Dörfern und Forststücken, welche die Hopfgarten innehaben, und verbrieft ferner die Eventualanwartschaft der Vettern Wilhelm, Ernst, Friedrich und Christoffel von Hopfgarten zu Wolferstedt.

  • Archivalien-Signatur: 28 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1559 Januar 5.

Zeugen: Dr. Benedictus Reinhart, Kanzler; Dr. David Schifferdecker; Hans Doener.

55 x 54 cm mit 6 cm breitem Umbug


Graf Bartholomäus Friedrich von Beichlingen, Erbobermarschall in Thüringen, belehnt Hieronymus von Hopfgarten nach dem Tod seines Bruders Rudolf mit den drei Teilen des Dorfes Marolterode, welche die Hopfgarten seinerzeit von Hans von Winzingerode, Kerstan von Hain und Apel von Ebeleben käuflich an sich gebracht hatten, mit allem Zubehör und in der Qualität, wie es die Lehensvorgänger innehatten.

  • Archivalien-Signatur: 30 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1561 Juli 28.

Er verbrieft ferner die Eventualanwartschaft der Vettern Hans-Jürgen und Christoph von Hopfgarten.

40 x 25 cm mit 6 cm breitem Umbug


Kurfürst August I. von Sachsen belehnt nach den Aussterben der Grafen von Beichlingen als Lehnsherr Hieronymus von Hopfgarten, mit drei Teilen des Dorfes Marolterode, welche die Hopfgarten seinerzeit von Hans von Winzingerode, Kerstan von Hain und Apel von Ebeleben käuflich erworben haben, mit allem Zubehörund in der Qualität, wie es die Lehensvorgänger innegehabt hatten. Er verbrieft auch die Eventualnachfolge von Hans-Jürgen und Christoph von Hopfgarten als Vettern.

  • Archivalien-Signatur: 31 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1572 Juli 1.

Zeugen: Rudolf von Bünau (der Ältere) zu Treben; Dr. jur. Hieronymus Kysenwetter zu Dittersbach, Kanzler; Caspar v. Schönbergk zu Purschenstein (Borssenstein); Christoph von Ragewitz zu Borna; Jahn von Zeschau; Dr. jur. David Pfeiffer.

50 x 23 cm mit 9 cm breitem Umbug


Kurfürst August I. von Sachsen belehnt die Söhne des verstorbenen Hieronymus von Hopfgarten, Wilhelm, Hieronymus, Peter, Caspar, Dietrich und Georg mit den drei Teilen des Dorfes Marolterode, welches die Hopfgarten seinerzeit von Hans von Winzingerode, Kerstan von Hain und Apel von Ebeleben käuflicherworben haben mit allem Zubehör und in der Qualität, wie es die Lehensvorgänger innegehabt hatten. Er verbrieft auch die Eventualnachfolge von Hans-Jürgen und Christoph von Hopfgarten als Vettern.

  • Archivalien-Signatur: 32 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1581 Februar 17.

Zeugen: Herzog Christian von Sachsen; Haubold von Einsiedel zu Scharfensein, Kanzler; Heinrich von Bünau; Dr. Paulus Vogel; Hans von Berbisdorf zu Wildberg; Otto von Dieskau zu Finsterwalde… Dr. Nicolaus Krell u. a.

62 x 28 cm mit 11 cm breitem Umbug


Graf Albrecht VII. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt Friedrich, Wilhelm, Hans Friedrich und Heinrich von Winzingerode sowie deren ehelich geborene männliche Leibes-Lehenerben mit einem freien Vorwerk zu Schlotheim.

  • Archivalien-Signatur: 41 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1603 Dezember 14.

53 x 19 cm mit 5 cm breitem Umbug


Graf Karl Günther I. von Schwarzburg-Rudolstadt zugleich als Vormund seiner Brüder Ludwig Günther I. und Albrecht Günther von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt Heinrich von Winzingerode für sich und in Vollmacht seiner Brüder Friedrich und Wilhelm sowie seines Vettern Hans Friedrich von Winzingerode mit einem freien Vorwerk samt sechs Hufen zu Schlotheim mit allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 33 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1609 Juni 15.

46 x 23 cm mit 4 cm breitem Umbug


Graf Ludwig Günther I. zu Rudolstadt von Schwarzburg belehnt die Brüder Adolf Ernst und Bertram Ludolf von Winzingerode mit einem freien Vorwerk samt sechs Hufen zu Schlotheim mit allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 34 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1638 Oktober 22.

43 x 21 cm mit 6,5 cm breitem Umbug


Die verwitwete Gräfin Aemilia von Schwarzburg-Rudolstadt und Graf Heinrich II. von Reuß-Plauen belehnen in Vormundschaft für Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt die Brüder Adolf Ernst und Bertram Ludolf von Winzingerode mit allen Besitzungen, Einkünften und Rechten von jenen Lehen, die sie jeweils zur Hälfte von den Grafen von Schwarzburg und den Grafen von Stolberg tragen.

  • Archivalien-Signatur: 35 (klein)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1648 Dezember 12.

In diesem Lehnbrief ist ferner die Belehnung mit einer Hufe Land dokumentiert, über die ansonsten ein spezieller Lehnbrief ausgefertigt wurde.

47 x 28 cm mit 3 cm breitem Umbug


Die verwitwete Gräfin Aemilia von Schwarzburg-Rudolstadt und Graf Heinrich II. von Reuß-Plauen belehnen in Vormundschaft für Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt die Brüder Volkmar von Hopfgarten (zugleich in Vormundschaft für seinen Neffen Georg Ernst) und Kraft Melchior von Hopfgarten mit einer Reihe von Zinsen auf Grundstücken in der Stadt Schlotheim, die seinerzeit Rudolf von Hopfgarten von Hans Wurmb auf Großfurra gekauft hatte.

  • Archivalien-Signatur: 36 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1650 Juni 10.

Zeugen: Lic. Stephan Bonner, Kanzleidirektor; Hartmann von Gehofen auf Ichstedt, Landeshauptmann; Lic. Elias Augustin Hüffler, Rat.

40 x 28 cm mit 5 cm breitem Umbug


Die verwitwete Gräfin Aemilia von Schwarzburg-Rudolstadt und Graf Heinrich II. von Reuß-Plauen bestätigen in Vormundschaft für Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt dem Volkmar von Hopfgarten und dem Sohn seines Bruders Hieronymus Ernst, Georg Ernst, sowie dessen Bruder Melchior und deren ehelich geborenen männlichen Leibes-Lehnerben das Lehen über Stadt und Schloss Schlotheim.

  • Archivalien-Signatur: 42 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1650 Juni 10.

41 x 29 cm mit 3 cm breitem Umbug


Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt nach dem Ableben des Adolf Ernst von Winzingerode seinen Bruder Bertram Ludolf und seine Söhne Heinrich Jost und Hans Ernst von Winzingerode mit einem freien Vorwerk in Schlotheim samt sechs Hufen und allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 38 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1667 Februar 5.

59 x 43 cm ohne Umbug


Graf Albert Anton von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt die Brüder Heinrich Jost und Hans Ernst von Winzingerode nach dem Ableben ihres Onkels Bertram Ludolf mit einem freien Vorwerk in Schlotheim samt sechs Hufen und allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 37 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1669 April 21.

60 x 29 cm mit 10 cm breitem Umbug


Fürst Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt die Brüder Alexander Friedemann Ernst und Friedrich Wilhelm Ernst von Hopfgarten mit dem von ihrem Vater Gideon Ernst bereits 1716/1719 von denen von Winzingerode gekauften freien Rittergut zu Schlotheim samt sechs Hufen und allem Zubehör als Mannlehen.

  • Archivalien-Signatur: 39 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1745 September 27.

Zeugen: Anton Friedrich von Beulwitz, Geheimer Rat und Kanzler; Heinrich Caspar Trautmann und Christoph Gottlieb Quehl, Hofräte; Lic. Georg Heinrich Zahn, Rat; Dr. Albert Anton Werner, Regierungs-Assessor.

54 x 33 cm mit 4 cm breitem Umbug


Fürst Johann Friedrich von Schwarzburg-Rudolstadt bestätigt Maximilian Ernst, Friedrich August Ernst, Carl Ernst, Alexander Friedemann Ernst, Friedrich Wilhelm Ernst, Adolph Christian Ernst und Anthon Ernst von Hopfgarten sowie ihren ehelich geborenen männlichen Leibes-Lehnerben die Rechte an verschiedenen Lehngütern, Einkünften und Freiheiten in und um Schlotheim.

  • Archivalien-Signatur: 43 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1745 September 21.

56 x 36 cm mit 6,5 cm breitem Umbug


Fürst Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt belehnt Maximilian Ernst von Hopfgarten und die Söhne seines verstorbenen Bruders Alexander Friedemann Ernst mit dem von ihrem Großvater Gideon Ernst von Hopfgarten bereits 1716/1719 von denen von Winzingerode gekauften Rittergut zu Schlotheim samt sechs Hufen und allem Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 40 (groß)
  • Bestandssignatur: 5-97-1550
  • Datierung: 1771 August 21.

58 x 33 cm, mit 4 cm breitem Umbug