Vorwort

Willrodaer StiftungDie Akten der Willröder Familienstiftung wurden von dem Buchführer August Pohle und dem Schriftführer Christian Stade unter Vorbehalt des Eigentumsrechts am 12. September 1905 dem Stadtarchiv Erfurt übergeben (siehe Akten, Stadtarchiv Erfurt 1-1/I e 52, Bl. 163 ff.). Der Bestand wurde am 10. Oktober 1905 von Dr. Overmann als Depositum übernommen. Nicht
mit übergeben wurden die im Verzeichnis unter den Nummern 27, 28, 29m, 36 und 37 genannten Akten.
Die unter 15 bis 18 genannten Akten wurden am 13. Januar 1945 vom Oberlehrer Schuchardt, dem Buchführer der Stiftung, entliehen und nicht zurückgegeben (sieheEmpfangsbestätigung). Die unter den Nummern 33 bis 35 aufgeführten Akten
wurden vermutlich vor 1939 ebenfalls an Schuchardt ausgeliehen und nicht zurückgegeben. Ein schrift-
licher Nachweis darüber liegt nicht vor. Im Juni 1953 wurde der Bestand aufgearbeitet und in das Archiv eingestellt. Die bisherige laufende Numerierung wurde aus Gründen der Zweckmäßigkeit beibehalten. Die Stücke 1, 2, 30 und 32 wurden
instandgesetzt. Die mit übergebenen drei Urkunden wurden in die Urkundenabteilung des Stadtarchiv unter der Bezeichnung 0-1/XX 2 bis 4 übernommen.
Wiegand, Archivar

Im Staatsarchiv Rudolstadt befinden sich weitere Angaben zur Willrodaer Stiftung unter: Geheimes Archiv C XXVII 4 f-No 35, Verschiedene wichtige alte Nachrichten von Heberndorf und Weitisberga