- Archivalien-Signatur: U. 1
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1576 - 1578
Kirchrechnung "Urspringen vor der Rohnn: Im Forderngericht des ambts Lichtenbergs" (Heiligenmeister: Franz Gleuner, Hans Wenzel), u. a. Erbzins aus Dorfmühle und Häusern oder aus Nutzung der Heiligenwiese, insgesamt 33 Erbzinspflichtige; Grasgeld-Einkünfte z. B. von "Huth auf dem Kirchhoff" und "Wißflecklein unnd garthen vor dem Stettener thor" (1578); Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen bzw. "Pensionen" (1576: 19 Darlehnsempfänger); "Zins"-Pflichtige auf Urspringer, Oberwaldbehrungen und Oberelsbacher Grund; Angaben zu den Ausgaben fehlen
Urspringen
4 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 2
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1578 - 1589
u. a. Einnahmen aus Erbzins an Häusern oder Nutzung der Heiligenwiese, 34 Erbzinspflichtige (1579); Grasgeld-Einkünfte z. B. von "Huth auf dem Kirchhoff" und "Wißflecklein unnd garthen vor dem Stettener thor" (1578); Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen bzw. "Pensionen" (1578 bzw. 1579: 32 bzw. 11 Darlehnsempfänger bzw. "Zins"-Pflichtige auf Urspringer, Oberwaldbehrungen und Oberelsbacher Grund); Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, etwa in Form von Kirmesgeld (1579); Zehrungen; Unterhaltungskosten (Baumöl bzw. "Stammöl", Communionwein, Hostien etc.); Anschaffung von Gesangbuch (1579) und "Formula Concordiae" (1580); Almosen (1579 ff.); Abhörungs- und Justifikationsvermerke, gezeichnet durch Veit von Heldritt, Amtmann "Lichtenbergk"
1578-1582, 1585, 1587, 1589Urspringen
ca. 40 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 3
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1592 - 1600
u. a. Erbzins "an Gelt" und "an Wachs" bzw. "Wachszins"; Grasgeld-Einkünfte; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, so Kirmesgeld (1592); Zehrungen und Verehrungen, etwa Ausrichtung eines Festmahls mit "Schlossbier" bei Abschluss grösserer Arbeiten an Kirche (1592); Unterhaltungskosten, etwa Dielung sowie Anschaffung einer Bahre (1592); Almosen, umfangreiche Liste für 1594; Abhörungs- und Justifikationsvermerke, gezeichnet durch Veit von Heldritt, Amtmann "Lichtenbergk"
1592, 1594-1596, 1599-1600Urspringen
ca. 30 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 4
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1604 - 1633
u. a. Einnahmen in der Form von Erbzins/Wachszins aus Urspringen, Oberwaldbehrungen und Oberelsbach; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Klingelsack, so etwa 1613; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld (1604), und für Lehrer, so 1605 für "etliche Begräbnisse"; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof, u. a. 1618; Almosen an Kriegsgeschädigte, gerade auch an notleidende ehemalige Pfarrer (1632-1633); Abhörungs- und Justifikationsvermerke, so von Nicolaus Hammerschmidt, "Schoßer uf Lichtenbergk" (1605)
1604-1605, 1613-1615, 1618, 1620-1623, 1628, 1632-1633Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 5
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1635 - 1648
u. a. Erbzins/Wachszins aus Urspringen, Oberwaldbehrungen und Oberelsbach; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 35 Darlehnsnehme 1636, Schuldnerverzeichnis 1637 mit 50 Namen, 1640 gar 90 Nennungen, 1644 zeigt an 25 Kreditnehmer; Klingelsack; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, auch für Lehrer, dem die Erstellung der Kirchrechnung bezahlt wird; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 40 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 6
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1649 - 1678
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1649 Schuldnervergleich in 17 Fällen wegen "uff schwellung der Zinßen"; Klingelsack; mehrseitige Gesamtinventarverzeichnisse der Schuldner und ihrer Haftungsimmobilien, angeführt von der Gemeinde Urspringen (1648-1654, 1654-1657, 1657-1659, 1663); 1657 auffällig viele Kreditvergaben; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer, dem die Erstellung der Kirchrechnung bezahlt wird; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof, z. B. neuer Ofen (1649 ff.); Almosen, einschließlich der Hilfe für notleidende Kirchgemeinden, vgl. die umfangreichen Listen der Jahre 1648-1654, 1657-1659, 1661, 1662; Inventar der Kirchensachen 1657-1658 (Bücher, Paramente, Register); anliegend: Kirchbaurechnung (1657-1659); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 150 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 7
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1671 - 1681
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, umfangreiches Verzeichnis der Darlehnsschuldner und verpfändeten Immobilien (1671); Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, aber auch für Lehrer, dem die Erstellung der Kirchrechnung bezahlt wird; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof; 1671 Liste der Kelch-Spender; Almosen, einschließlich Hilfe für notleidende Kirchgemeinden; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
1671-1676, 1678-1681Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 8
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1682 - 1694
u. a. Erbzins/Wachszins, ausführliche Verzeichnisse für 1692-1694 (ca. 4 Gulden an "Erbzins", während Darhlehnszinsen fast das Doppelte erbringen, ca. 7 Gulden); Kredite bzw. Darlehen mit Rückzahlungen und Zinsen; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, etwa Kirmesgeld, aber auch für Lehrer, dem man die Erstellung der Kirchrechnung bezahlt; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof; Almosen; Abhörungs- und Justifikationsvermerke, auffällig und für die seinerzeitige Kirchrechnungsführung generell interessant die Monita ("Defecte") und die darauf erfolgende Urspringer Verteidigung ("Verantwortung") zur Kirchrechnung 1692
1682, 1685-1686, 1689-1690, 1692-1694Urspringen
ca. 50 Bl
Gemeinderechnung ("Gemeinde-Dorffs-Rechnung der beeden daselbst verordneten Dorffs-Vorstehere ? Jacobi Laudenbachs und Peter Matthesens, über ihre Einnahm und Ausgabe Geld und Frucht ?"), u. a. Korn an (katholischen) "Pfarrer zu Fladungen zur frühe Meß" (1702); politische Gemeinde besoldet Schulmeister (1702-1703); Akten-Irrläufer
- Archivalien-Signatur: U. 9
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1702 - 1703
Urspringen
ca. 25 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 9a
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1707 - 1711
u. a. Erbzins/Wachszins, 1707 und 1708 ca. 4 Gulden, während Einkünfte aus Darlehnszinsen in beiden Jahren jeweils 38 Gulden betragen; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer, dem man die Erstellung der Kirchrechnung bezahlt; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof; Almosen (abnehmend); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 40 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 10
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1712 - 1721
u. a. Erbzins/Wachszins von Urspringen, Oberwaldbehrungen und Oberelsbach; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1721 betragen die Einkünfte aus Darlehnszinsen ca. 45 Gulden, aus "Erbzins" wiederum nur ca. 4 Gulden, 1721 ist das Verhältnis 49:4; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, so Kirmesgeld, aber auch für Lehrer; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche und Pfarrhof; Almosen; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 11
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1722 - 1729
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1726 betragen die Einkünfte aus Darlehnszinsen ca. 55 Gulden, aus "Erbzins" wie bislang nur ca. 4 Gulden; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer und dies neben der Bezahlung seiner Arbeit an der Kirchrechnung (1726) ; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus, z. B. für ein Fenster (1726); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 40 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 12
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1732 - 1741
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1740 betragen die Einkünfte aus Darlehnszinsen ca. 74 Gulden, aus "Erb- und Wachszins" wie bislang nur ca. 4 Gulden; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, etwa Kirmesgeld, aber auch für Lehrer, dem seine Arbeit an der Kirchrechnung erstattet wird (1740) ; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus, z. B. für ein "neues Pfarropferbuch" (1740); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
1732-1736, 1738-1741Urspringen
ca. 40 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 13
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1742 - 1751
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1751 betragen die Einkünfte aus Darlehnszinsen ca. 72 Gulden, aus "Erb- und Wachszins" wie bislang nur ca. 4 Gulden; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer und dies neben der Bezahlung seiner Arbeit an der Kirchrechnung; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus, 1751 auffällig hohe Baukosten; Almosen, wozu auch Landcollecten zählen, etwa für Jena (1751); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
1742-1743, 1745, 1747-1751Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 14
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1752 - 1761
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen, 1760 betragen die Einkünfte aus Darlehnszinsen nur ca. 53 Gulden, aus "Erb- und Wachszins" lediglich ca. ½ Gulden; Zuschuss zur Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer und dies neben der Bezahlung seiner Arbeit an der Kirchrechnung; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus; Almosen, wozu auch Landcollecten zählen; Inventarverzeichnisse, z. B. 1760 mit "Kirchengeräth" und "Büchern"; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 15
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1761 - 1771
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Pfarrerbesoldung, z. B. Kirmesgeld, aber auch für Lehrer; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus; Almosen, wozu auch Landcollecten zählen; Inventarverzeichnisse, z. B. 1770 mit "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten (Violine, Violoncello, Waldhorn, Trompete, Klarinette, alte unbrauchbare Posaune), 1771 wird verwiesen auf die 1743 erlassene fürstliche Verordnung zwecks Aufstellung von Inventaren; Abhörungs- und Justifikationsvermerke, 1771 mit hochinteressanten "Monita" und "Beantwortungen", so der Ermahnung, laut fürstlicher Verordnung von 1743, vom Oberconsistorium Eisenach 1758 wiederholt, bisher nicht durch eine Obligationen abgesicherte "Capitalien" endlich "gerichtlich versichern zu laßen", widrigenfalls der Rechnungsführer "hafte"
sehr instruktivUrspringen
ca. 60 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 16
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1772 - 1781
u. a. Erbzins/Wachszins, 1773 nur noch ca. ½ Gulden, auch Darlehnszinsen gesunken auf ca. 26 Gulden, 1780 beträgt der "Kirchkaptialzins" ganze 19 Gulden; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Pfarrerbesoldung, immer noch Kirmesgeld, Lehrerzuschuss neben Bezahlung seiner Arbeit an Kirchrechnung; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Pfarrhof und Schulhaus; Almosen; Inventarverzeichnisse, z. B. 1773 oder 1781 mit "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten (Violine, Violoncello, Waldhorn, Trompete, Klarinette, alte unbrauchbare Posaune); Abhörungs- und Justifikationsvermerke, u. a. 1773 mit hochinteressanten "Monita", "Beantwortungen" und "Resolutionen" des Geistliches Untergericht Ostheim / Amt Ostheim
sehr instruktivUrspringen
ca. 80 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 17
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1782 - 1791
u. a. Erbzins/Wachszins, 1791 nur noch ca. ½ Gulden, auch Darlehnszinsen, aber gesunken, 1791 beträgt der "Kirchkapitalzins" lediglich 20 Gulden; Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von Arbeit namentlich an Kirchrechnung; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus (vgl. insbesondere 1788); Almosen für "Arme und Elende" sowie "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden (1791); Inventarverzeichnisse, so 1787/1789 mit Angaben zu "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten (Violine, Violoncello, Waldhorn, Trompete, Klarinette, alte unbrauchbare Posaune) nebst den zur Schule gehörigen Büchern und umfänglichen Nachträgen zum Kircheninventar und zum neuen Pfarrhaus, vor allem exaktes Verzeichnis der der "Urspringer Pfarrey" zuzurechnenden Ländereien auf Urspringer und Sondheimer Grund (ca. 50 Grundstücke), vergleichbare Angaben zur Schule (6 Grundstücke); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
sehr instruktivUrspringen
ca. 80 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 18
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1792 - 1801
u. a. Einnahmen aus Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen ("ausgeliehene Capitalien") mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen ("Zins von Besoldungscapital", "Zins von Kirchcapital", "Zins von legirtem Capital"); Klingelbeutel; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Inventarverzeichnisse, so 1800, mit Angaben zu "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 100 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 19
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1802 - 1811
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen ("ausgeliehene Capitalien") mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen ("Zins von Besoldungscapital", "Zins von Kirchcapital", "Zins von legirtem Capital"); Klingelbeutel; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Inventarverzeichnisse, so 1808, mit Angaben zu "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 100 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 20
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1812 - 1821
u. a. Einnahmen aus Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen ("ausgeliehene Capitalien") mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen ("Zins von Besoldungscapital", "Zins von Kirchcapital", "Zins von legirtem Capital"); Klingelbeutel; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Zehrungen und Verehrungen; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Inventarverzeichnisse, so besondes ausführlich 1816, wo für Ländereien auf 1810 verwiesen wird, bis hin zu Stallungen vom Pfarrhaus und den Schultafeln, mit Angaben zu "Kirchengeräth", "Büchern" und Musikinstrumenten; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 120 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 21
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1822 - 1831
u. a. Erbzins/Wachszins; Kredite bzw. Darlehen ("ausgeliehene Capitalien") mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen ("Zins von Besoldungscapital", "Zins von Kirchcapital", "Zins von legirtem Capital"); Klingelbeutel; Kirchenständegeld, z. B. 1829; Pfarrer- und Lehrerbesoldung, neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Zehrungen/Diäten; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 80 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 22
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1832 - 1840
u. a. Einnahmen aus Erbzins, aber sehr gering (vgl. u. a. 1839); Kredite bzw. Darlehen mit entsprechenden Rückzahlungen und Zinsen ("ausgeliehene Capitalien" 1838 besonders hoher Betrag durch Anlage von 500 Gulden in der neuen Dermbacher Sparkasse, p. 10, auch 1840 beträchtlich aufgrund ca. 750 Gulden an privat, p.9); gesamtes Kirchkapital 1839 ca. 3500 Gulden, allein schon wegen hoher Legate von insgesamt ca. 1500 Gulden (p. 5); Klingelbeutel; Kirchenständegeld; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Diäten; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 80 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 23
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1841 - 1849
u. a. sehr geringe Einnahmen aus Erbzins (vgl. u. a. 1843); abnehmende Kreditvergabe bei weiteren Zinseinnahmen und Darlehnsrückzahlungen; Kirchkapital 1843-1849 ca. 3300 Gulden, allein schon wegen hoher Legate von insgesamt ca. 1500 Gulden (p. 4); Klingelbeutel; Kirchenständegeld; Pfarrer- und Lehrerbesoldung neben Bezahlung von sonstigen Leistungen wie Anfertigung von Kirchrechnungen; Diäten; Unterhaltungskosten bei Kirche, Schulhaus und Pfarrhaus; Almosen und "Procent-Collecten" zugunsten anderer Kirchgemeinden; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
1841-1845, 1847-1849Urspringen
ca. 80 Bl
Besetzung der Stelle eines Urspringer Kirchkastenverwalters bzw. Heiligenmeisters durch Christian Heuring (1821), später Chstian Leiber, 1840 Balthasar Drescher
- Archivalien-Signatur: U. 23 a
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1821 - 1841
Urspringen
ca. 15 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 24
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1778 - 1808
Abhörungsakten zu Kirchrechnungen 1778-1808 mit Erinnerungen (Monita), entsprechenden Antworten und der Entscheidung seitens des Geistliches Untergericht Ostheim / Amt Ostheim bzw. Consistorialamt Ostheim / Lichtenberg; ausstehende Zahlungen an Heiligen 1792; Spezifikation der Almosen 1778-1779 und Liste der Urspringer Hausarmen 1786-1787 (Bl. 8a, beides ca. Mitte des Konvoluts)
sehr instruktivUrspringen
ca. 60 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 25
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1819 - 1837
Abhörungs- und Revisionsakten zu Kirchrechnungen 1814-1836 mit Erinnerungen (Monita), entsprechenden Antworten sowie Resolutionen des Oberconsistorium Eisenach, auch Protokolle der Abhörungstermine; Oberconsistorium Eisenach dringt auf Einladung des "Landrats des Bezirks" zu Abhörungstermin und, falls erwünscht, vorheriger Vorlage der Kirchrechnung (11.4.1820, Bl. 10b-11a) ? in diesem Sinne 1836-1838: Consistorialamt Ostheim / Lichtenberg übersendet "Oberconsistorialexemplar der Urspringer Kirchrechnung von 1836 nebst Belegen und Abhörungsakten" an Landrat von Boineburg (Vacha), was zu "landräthlichen Erinnerungen" betreffend Verwaltungseffizienz und bessere Kapitalverzinsung und in der Folge zu dementsprechenden Verfügungen des Oberconsistorium Eisenach an Consistorialamt Ostheim / Lichtenberg und somit letztlich an das Urspringer Kirchrechnungswesen führt (Bl. 163a-165a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 170 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 26
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1838 - 1851
Abhörungs- und Revisionsakten zu Kirchrechnungen 1837-1849 mit Erinnerungen (Monita), entsprechenden Antworten sowie Resolutionen des Oberconsistorium Eisenach, auch Protokolle der Abhörungstermine; landrätliche Mitwirkung nachweislich 1839 (Bl. 8a, 53a); Sonderanstrengungen für zu erwartende Kirchbaukosten (Schultheiß Drescher, 24.4.1847, Bl. 132a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 160 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 27
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1851 - 1859
Kirchrechnungen Urspringen (1851-1857) mit zugehörigen Abhörungsakten, d. h. Erinnerungen, Antworten und Entscheidungen der Kircheninspektion Ostheim, zuzüglich Sitzungsprotokolle des Kirchgemeindevorstandes; betrifft u. a. Erbzinsen; Besoldung des Pfarrers und Schullehrers; Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien, neben "Kapitalien der Kirchkasse" auch "Zinksche Stiftungskapitalien"; Verzeichnisse der Kreditschuldner mit ausstehenden Darlehnszinszahlungen; Klingelbeutel; Einnahmen aus Verlobungen, Hochzeiten und Kindtaufen; Brot, Wein und Wachs auf den Altar; Baukosten und Ausstattung von Kirche und Schule; Gebühren für "Kirchenmusikchor"; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 170 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 28
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1859 - 1871
Kirchrechnungen Urspringen (1859-1868) mit zugehörigen Abhörungsakten, d. h. Erinnerungen, Antworten und Entscheidungen der Kircheninspektion Ostheim, zuzüglich Sitzungsprotokolle des Kirchgemeindevorstandes; betrifft u. a. Erbzinsen; Besoldung des Pfarrers und Schullehrers; Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien, neben "Kapitalien der Kirchkasse" auch "Zinksche Stiftungskapitalien"; Verzeichnisse der Kreditschuldner mit ausstehenden Darlehnszinszahlungen, woraus für 1859 ersichtlich, dass säumige Kreditnehmer in erster Linie aus Ostheim kommen, weit abgeschlagen Sondheim und Stetten, keiner aus Urspringen (Bl. 25a); Einnahmen aus Verlobungen, Hochzeiten und Kindtaufen; Klingelbeutel; Brot, Wein und Wachs auf den Altar; Baukosten und Ausstattung von Kirche und Schule; Gebühren für "Kirchenmusikchor"; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 170 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 29
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1871 - 1894
Kirchrechnungen Urspringen (1870-1893) mit zugehörigen Abhörungsakten, d. h. Erinnerungen, Antworten und Entscheidungen der Kircheninspektion Ostheim, zuzüglich Sitzungsprotokolle des Kirchgemeindevorstandes; betrifft u. a. Erbzinsen von der Urspringer Dorfmühle; Besoldung des Schullehrers und Pfarrers, d. h. bei Pfarrverweser bzw. Karl König wie bei Vorgänger lt. Kirchrechnungen 1892/93, aufgerundet, für "fixe Besoldung" (29 Mark), "Schriftführung Kirchgemeindevorstand" (2 Mark), "Inspektion Kirchrechnung" (3 Mark), "Schulexamen" (1 Mark), "Kapitalzinsen" (8 Mark), "Trauungen und Aufgebote" (38 Mark), "Taufen" (22 Mark) und "Zeugnisse" (4 Mark), 6 Mark erhält er "für Besuch der Frühjahrs- und Herbstkonferenz" und 31 Mark aus dem Zinckschen Legat für das "Weckebacken" (Bl. 288a-288b); Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien, neben "Kapitalien der Kirchkasse" auch "Zinksche Stiftungskapitalien" - zumeist bei Landeskreditkasse, wenig bei Spar- und Vorschußverein Ostheim (vgl. 1893); Einnahmen aus Verlobungen, Hochzeiten und Kindtaufen; Klingelbeutel; Brot, Wein und Wachs auf den Altar; Baukosten und Ausstattung von Kirche und Schule; Gebühren für "Kirchenmusikchor"; Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 280 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 30
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1895 - 1912
Kirchrechnungen Urspringen (1894-1911) mit zugehörigen Abhörungsakten, d. h. Erinnerungen, Antworten und Entscheidungen der Kircheninspektion Ostheim, zuzüglich Sitzungsprotokolle des Kirchgemeindevorstandes; betrifft u. a. Erbzinsen von der Urspringer Dorfmühle; Besoldung des Schullehrers und Pfarrers, d. h. bei Karl König in dessen vorläufig letztem Jahr in Urspringen, also gemäß Kirchrechnung 1903, aufgerundet, für "fixe Besoldung" (29 Mark), "Schriftführung Kirchgemeindevorstand" (2 Mark), "Inspektion Kirchkasse" (3 Mark), "Schulexamen" (1 Mark), "Kapitalzinsen", wobei 0,84 M Zuschuss von der Gemeindekasse" (8 Mark), "Trauungen und Aufgebote" (38 Mark), "Taufen" (22 Mark) und "Zeugnisse" (4 Mark), 6 Mark erhält er "für Besuch der Frühjahrs- und Herbstkonferenz" und 31 Mark aus dem Zinckschen Legat für das "Weckebacken" (Bl.92a-92b); Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien, zumeist bei Landeskreditkasse, ein geringer Betrag bei Spar- und Vorschussverein Ostheim (1894), später aufgrund § 32 Ausführungsverordnung vom 14.8.1895 bei der dortigen städtischen Sparkasse und zwar in gesetzlicher Höhe (vgl. Bl. 21b, z. B. 1903); Einnahmen aus Verlobungen, Hochzeiten und Kindtaufen; Klingelbeutel; Brot, Wein und Wachs auf den Altar; Baukosten und Ausstattung von Kirche und Schule; Gebühren für "Kirchenmusikchor"; Pfarrer König drängt auf Anlegen eines "verzinslich anzulegenden Fonds zur Verschönerung der Kirche" (26.4.1895, Bl. 2b); Abhörungs- und Justifikationsvermerke; Erhöhung der Prüfungsgebühren seit 1899 unter erfolgreichem Protest des Kirchgemeindevorstandes und des Ostheimer Superintendenten (Bl. 66a-69a); Konflik zwischen Superintendent Bürkner und weltlichem Beisitzer der Kirchen- und Schulinspektion Ostheim wegen "unnötiger", angeblich von König eigenmächtig veranlasster, in Wahrheit vom Großherzoglichen Kirchenrat empfohlener Anschaffung von Kaiser "Kirchliche Andachten" mit Beitrag von König (1900) ? Departement des Cultus im Weimarischen Staatsministerium bestätigt Entscheidung des geistlichen Mitglieds der Kirchen- und Schulinspektion Ostheim (April/Mai 1902, Bl. 78a-83b)
sehr instruktivUrspringen
ca. 210 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 31
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1913 - 1923
Kirchrechnungen Urspringen (1812-1922) mit zugehörigen Abhörungsakten, d. h. Erinnerungen, Antworten und Entscheidungen der Kircheninspektion Ostheim, zuzüglich Sitzungsprotokolle des Kirchgemeindevorstandes; betrifft u. a. Erbzinsen bzw. Lehngeld von der Urspringer Dorfmühle; Besoldung des Schullehrers und Pfarrers, d. h. bei Karl König in dessen zweitem Jahr nach seiner Rückkehr, mithin gemäß Kirchrechnung 1919/20, aufgerundet, für "feste Besoldung" (29 Mark), "Schriftführung Kirchgemeindevorstand" (2 Mark), "Inspektion Kirchkasse" (3 Mark), "Schulexamen" (1 Mark), "Kapitalzinsen", wobei 0,94 M Zuschuss von der Gemeindekasse" (8 Mark), "Trauungen und Aufgebote" (38 Mark), "Taufen" (22 Mark) und "Zeugnisse" (4 Mark), 6 Mark erhält er "für Besuch der Frühjahrs- und Herbstkonferenz (Bl.91a-91b); Zinsen von ausgeliehenen Kapitalien; Einnahmen aus Verlobungen, Hochzeiten und Kindtaufen; Brot, Wein und Wachs auf den Altar; Ausstattung von Kirche und Schule; 1919/20 erhebliche Rücklagen zur Verschönerung der Kirche (Spenden, Sonderkollekte, Bl. 92b-93a); Abhörungs- und Justifikationsvermerke
Urspringen
ca. 110 Bl
Versuch einer Testaments-Errichtung mit Hilfe des Urspringer Schulmeisters Bach endet mit Spende des Caspar Schmidt Georgi/Jörgi zugunsten des örtlichen "Heiligen" bzw. der Kirchkasse (Ankauf von "Heiligenmeistermänteln", Bl. 1a, 3a)
- Archivalien-Signatur: U. 32
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1791 - 1792
Urspringen
ca. 10 Bl
Übernahme der kirchlichen Brandsteuer durch politische Gemeinde Urspringen und dergestalt Entlastung der aufgrund Pfarrhausbau von ca. 1780 (50%, Baukosten) und durch Verlust mehrerer Darlehnsnehmer sowie Steigerung der Arbeitslöhne insolventen Kirchkasse (Bl. 1a-1b)
- Archivalien-Signatur: U. 33
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1824
Urspringen
4 Bl
Anstelle des langjährigen Heiligenmeisters Christian Leiber Bestellung des neuen Kastenverwalters bzw. "Kirchenrechnungsführers" Johannes Stumpf, der "nach dem Urtheile des Ortsvorstandes im Rechnen und Schreiben gewandter und überhaupt geweckten Geistes ist" (Bl. 4a)
- Archivalien-Signatur: U. 34
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1841 - 1842
Urspringen
ca. 15 Bl
Bestellung neuer Kirchenrechnungsführer (Christian Stumpf [1860], Christian Werner [1867], Armin Gottbehüt [1878], Gottfried Reinhold Karl [1888])
- Archivalien-Signatur: U. 35
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1860 - 1890
Urspringen
ca. 20 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 36
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1845 - 1877
Kostspieliger Kirchenneubau (Brand: 28.4.1841), so dass Urspringer Kirche ? hier war ein Kapital von 3000 Gulden aufgelaufen ? die seit 1826 für Kirche, Pfarrhaus und Schule in vollem Umfang baulastpflichtige politische Gemeinde unterstützen soll; bis 1826 hatte die Kirchkasse noch 1/3 der Baulast getragen, bedurfte nun aber selbst der "Schonung und Unterstützung" (Bl. 1a-2b); Details zum neuerlich steigenden Kirchvermögen (1827-1846); 1852 ersucht Gemeinde Urspringen erfolgreich um Überlassung des Zinckschen Orgellegats (Bl. 24a-32a), will sich aber bis 1877 nicht damit begnügen, woraufhin Pfarrer auf defizitäre Kirchkasse verweist und um Genehmigung kirchlicher Umlage einkommt (Bl. 38a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 50 Bl
Untersuchung der Urspringer Kirchkapitalien und der hieraus erfolgten, bis auf das Jahr 1807 zurückgehenden Darlehns- bzw. Kreditvergaben, einschließlich Sicherungen
- Archivalien-Signatur: U. 37
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1837 - 1840
Untersuchung der Urspringer Kirchkapitalien und der hieraus erfolgten, bis auf das Jahr 1807 zurückgehenden Darlehns- bzw. Kreditvergaben, einschließlich Sicherungen (Obligationen, Hypotheken) (Bl. 1a ff.); Mindestsicherung: Hypothek "zu zwei Drittheilen aus Feldgrundstücken", anderenfalls bei Nichtrückzahlung der ausgeliehenen Summe Klage von Seiten des "Kirchenfiskals" (Bl. 10a-11b)
sehr instruktivUrspringen
ca. 25 Bl
Zuschüsse zu Bau des Hauses der Eisenacher Generalsuperintendentur (Urspringen 50 und Helmershausen 100 Gulden); Urspringen bittet um Ermäßigung wegen Kosten des eigenen Pfarrhauses (Bl. 2a-3a)
- Archivalien-Signatur: U. 38
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1789 - 1810
Helmershausen, Urspringen
ca. 20 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 39
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1839 - 1840
Pfarrbesoldung Urspringen: Substantialia an Geld aus der"Kirche" eine "jährliche Besoldung" (9 Gulden), aus dem Zinckschen Legat seit 1760 (10 Gulden), für Inspektion Kirchrechnung (1 Gulden); aus der Gemeinde für Kirchweihpredigt (1 Gulden), "Durchgehung der Gemeinderechnung" (24 Kreuzer), Diäten bei jährlicher "Wirthsrechnung" (24 Kreuzer); aus Landkasse: nichts; aus ständigen "Gefällen" wie "Opfergeld" (3 Gulden),Visitation (12 Groschen) und Schulexamen (3 Groschen); Naturalien: 36 Malter Korn (Wechterswinkeler Gemäß), 23 Malter Hafer (Fuldaisches Gemäß) ? freilich Abzüge wie Bier für Censiten, auch kein Holzdeputat, Holz wird aus Urspringer und bayerischen Wäldern gekauft, Nachbarn fahren es in Pfarrhof; Gerechtsame: 12 Schafe-Hutweide, sonstiges Vieh treibt Gemeindehirt, freies Malz-, Brau- und Back-"loos", volles Nachbarrecht, frei von Gemeindearbeiten, 1 "Reisigmaaß" + 1 Holz-"loos" + 1 "Gangmaaß", aber auf Arbeits- und Verzehrkosten des Pfarrers, 1 Gras-"loos", 1 Rhöngras-"loos", Schutzzäune bei Pfarräckern/-wiesen unterhält Gemeinde (Bl. 2a-4b); ca. 60 Äcker/Wiesen des "Pfarrgüthchens", verpachtet 1831-1837 (Bl. 5a-6a); Pfarrhaus (unzweckmäßig) und Wirtschaftsgebäude (Bl. 6b); Gärten (Bl. 6 b); Accidenzien: ca. 2 Hochzeiten pro Jahr (Geld, Kuchen etc), ca. 6 Taufen jährlich (Geld, Kuchen etc.), ca. 6 Beerdigungen jährlich (Geld), Beichtgeld (9 Taler), Kirchgang Wöchnerin (Naturalien), ca. 4 Konfirmanden jährlich (Naturalien), ca. 1 Hauscommunion jährlich (Geld), Atteste (Geld) (Bl. 7a-8a); Pfarrbesoldung 1839/40 insgesamt ca. 212 bzw. 215 bzw. 225 Gulden nach Korrekturen (101 aus Korn/Hafer, 48 aus Ländereien, 20 aus Kirchkasse, Bl. 9a, 22a, 28a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 30 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 40
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1841
Urspringen
ca. 20 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 41
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1865 - 1922
Pfarrbesoldung Urspringen: Besoldungstabellen 1865, 1875 (vgl. zudem IOH_U 50a), 1888, 1909; u. a. Bericht über schlechten Zustand der Pfarrgutäcker - Abhilfe durch Knechte/Tagelöhner sowie Zuschüsse aus Eisenach (1865: Bl. 3a-4a, 1875: Bl. 47a-47b), Sondheimer Censiten verweigern Pfarreizinsgetreide 1859-1888 (Bl. 103a-104a), Neuverpachtung der Pfarrländereien 1889 mit 2% Verlust (Bl. 115a), 1889 Feststellung des Reineinkommens der Pfarrstelle Urspringen mit 1595,73 Mark (Bl. 118a), Klage gegen Pfarrzins-Säumige durch Rechtsanwalt/Kirchenfiskal Stapff, Kaltennordheim (Bl. 120a-121a); Pfarrsubstitut bzw. Pfarrer König bittet am 11.1.1892 um Abschrift der Besoldungstabelle Urspringen (Bl. 127a), drängt 27.1.1893 auf Prozess gegen Säumige (Bl. 128a), ohne Erfolg (Bl. 140a), weswegen er unter 6.1.1893 bei Kirchen- und Schulinspektion Ostheim um Erhöhung der 1888er Besoldungstabelle beim Posten "Mahlzeit für Kirchgemeindevorstand bei Getreideeinnahme" einkommt ( 50 statt 23 Mark, Argumente: Geldentwertung, generelle Teuerung, Preisverfall bei Getreide, Getreideannahme durch 2 "Leute" nötig, da Pfarrer nicht mehr Landwirt sei, auch bekommen Censiten an diesem Tag ein Glas Bier, was nicht in Besoldungstabelle aufgelistet, Bl. 130b-132), am Ende Ablehnung durch Staatsministerium, weil Pfarrer insofern nicht dem Kirchgemeindevorstand verpflichtet (24.1.1894, Bl. 137a-139a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 180 Bl
Pfarrbesoldung Urspringen: Pfarrer Gräbner ersucht angesichts reicher ("bemittelter") Urspringer Gemeinde und Kirche um Erlass der bislang von ihm bestrittenen Kosten für Communicanten- bzw. Abendmahlwein, Oberconsistorium Eisenach weist Zuschuss aus Kirchenvermögen an, künftig soll Gemeinde zahlen (Bl. 5a-5b)
- Archivalien-Signatur: U. 42
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1802
Urspringen
ca. 10 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 43
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1911 - 1913
Ablösung des sog. "Feldinventars", d. h. Pächter der Pfarreigrundstücke bzw. von Ländereien des "Pfarrgütchens" zahlen "an Stelle der im Pachtvertrag vorgesehenen Bearbeitung und Bestellung der Grundstücke bei Ablauf der laufenden Pachtperiode eine entsprechende Summe Geld" (Kirchgemeindevorstand, 2.2.1911, Bl. 1a); Ablösungskapital zunächst 208,97 Mark, später 288,88 Mark, dann wieder Festsetzung auf 250 Mark (Bl. 2a, 14a, 28a); angestrebt Verteilung, etwa auf Pachtperiode von 12 Jahren (Bl. 2b)
Urspringen
ca. 20 Bl
Bestellung der Pfarräcker ("Pfarrarbeit") durch Urspringer Bauern für Gras von Pfarrwiese am Centberg und weiteren 4 Gulden: eine derartige Verweigerung solle angeblich Arbeitslohn in die Höhe treiben (Bl. 5a-7a)
- Archivalien-Signatur: U. 44
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1800
Urspringen
ca. 10 Bl
Erneuerung bzw. Vergrößerung des Friedhofs, dafür Teile des Pfarrlandes und des Pfarrgartens genommen, alles aus "gesundheitspolizeilichen" Gründen von Direktor des IV. Verwaltungsbezirks und somit des Eisenacher Oberlandes abgenommen (Bl. 37a, 42a)
- Archivalien-Signatur: U. 45
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1814 - 1875
Urspringen
ca. 80 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 46
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1900
Urspringen
ca. 15 Bl
Reparaturen an Schule, vor allem jedoch an Kirche (blinde Scheiben, Dielen usw.), freilich Kirchkasse ("Heiliger") "noch in starcken Schulden wegen dem Pfarrhauß" und bei Gemeinde "schwehre Kosten wegen der verfallenen Dorfsmauer, Kriegs-Völcker Zügen und denen vielen Gemeinde Gebäuden, dieselben in beßeren Stand zu setzen ? Waldungen (aber) nicht ruiniren will"; Ablehnung einer landesweiten "Procent-Collecte"
- Archivalien-Signatur: U. 47
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1793 - 1794
Urspringen
ca. 10 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 48
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1744 - 1751
Reparaturen an Kirche und Turm, insbesondere am Dach, auch an Orgel, dieses "elende kaum 20 Gulden werth seyende Werckchen", daneben geht es um mehr Raum in Kirche; Steine reichlich aus Urspringer, Sondheimer und Stetttener Flur oder von der zu hohen Friedhofsmauer (Bl. 1a-2a); Einzelheiten zudem ersichtlich aus Protokoll der Kirchen- und Schulvisitation (16.4.1747) (Bl. 3a-3b); letztlich bleibt Notwendigkeit von Reparatur wie auch die Kostentragung umstritten
Urspringen
ca. 10 Bl
Reparaturen an Turm dringend, weil Blitzeinschlag (25.8.1751); Schadensbericht des Pfarrers sowie des "Maurers und Steinhauers" Caspar Adam Lindenberg (Ostheim), von diesem 2 Seitenrisse (alter und neuer Turm), gedacht wird an Schieferdecker aus Fladungen, Gemeinde bevorzugt hingegen einen "evangelischen Schieferdecker von flohr" (Bl. 16a)
- Archivalien-Signatur: U. 49
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1751
Urspringen
16 Bl
Reparaturen an Kirche, Schulhaus und Orgel; Schadensbericht des Schultheiß E. Büttner, wonach immer noch Schäden von Blitzeinschlag des Jahres 1751, auch muss Schule warten wegen Pfarrhausbau, nur notdürftigste Reparaturen (Bl. 3a-3b); Schadensfeststellung des Ostheimer "Orgelmachers" Johann Georg Schenck (1786, Bl. 6a); Oberconsistorium Eisenach zustimmend (27.7.1787)
- Archivalien-Signatur: U. 50
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1786 - 1787
Urspringen
ca. 15 Bl
Pfarrbesoldung Urspringen: amtliche Korrespondenz im Hinblick auf 1875er Besoldungstabelle; anliegend: Verordnung die Aufstellung neuer Besoldungstabellen für sämmtliche geistliche Stellen des Großherzothums betreffend (2.1.1875), Weimar: Druck der Hof-Buchdruckerei, 1875 (6 Bl.)
- Archivalien-Signatur: U. 50a
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1875
Pfarrbesoldung Urspringen: amtliche Korrespondenz im Hinblick auf 1875er Besoldungstabelle, vgl. zudem U. 41Urspringen
ca. 25 Bl
Reparatur an Kirche (Sakristei): Schadensbericht bzw. Gutachten von Maurer Christian Heim (Urspringen) (Bl. 3a, 5a-5b), Oberconsistorium Eisenach stimmt zu (Bl. 7a-7b)
- Archivalien-Signatur: U. 51
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1810
Urspringen
ca. 10 Bl
Neubau Kirchgebäude: 1838 Neubaugesuch wegen Baufälligkeit laut Gutachten 1825 (Bl. 3a-3b); Notreparaturen; Kirche abgebrannt 28.4.1841 (Bl. 16a); Ortsvorstand zu Ausgangslage, Anfangsphase und gemeindlichen Vorstellungen über würdigen, auch repräsentativen, weil Katholiken beeindruckenden und heimische Nachbarn erhebenden Neubau mit einer "Mehrzahl" von 100 Sitzen, was ca. 300 Jahre reichen müsse (20.1.1842, Bl. 37a-42a); Kostenvoranschlag des Meininger Landbaumeisters Döbner (Bl. 43a-51a); Accorde bzw. vertragliche Absprachen (Bl. 84a-94a, 102a-109b, 113a-115a); Mehrausgaben (Bl. 157a-159b)
sehr instruktivUrspringen
ca. 210 Bl
Neubau Kirchgebäude: Urspringer Gottesdienste in Sondheim (Kirche, Schule); Absprachen zwischen beiden Ortsvorständen
- Archivalien-Signatur: U. 53
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1841 - 1842
Urspringen
ca. 60 Bl
Neubau Kirchgebäude: Abwicklung der Baukosten, u. a. Aufnahme von neuem Kapital, um etwa Landbaumeister Döbner oder Tünchermeister Binder zu bezahlen - Gemeindekasse " der Zeit erschöpft" (4. und 12.3.1848)
- Archivalien-Signatur: U. 54
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1845 - 1848
Urspringen
ca. 80 Bl
Neubau Kirchgebäude: Klage über 4 ½ jährige Bauzeit, Plan für Einweihung an Martini 1845 (Pfarrer Nollner, 4.9.1845, Bl. 1a-3b); Kirche wird benutzt ab 1845; Terminverschiebung der feierlichen Einweihung, u. a. wegen Teuerung, bis nach Ernte 1847 (Bl. 18a); Einweihung 19.9.1847: Protokoll mit u. a. Angaben zu Festzug und Festgottesdienst (Bl. 29a-39b)
- Archivalien-Signatur: U. 55
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1845 - 1848
sehr instruktivUrspringen
ca. 50 Bl
Reparaturen an Kirchgebäude: Dauerproblem Feuchtigkeit, ab 1855 (Bl. 1a); Baumängel-Gutachten nebst Grundriss (Bauinspektor Möder, 20.4.1856, Bl. 7a-15a); Verzögerung der Baumängelbeseitigung u. a. durch Wegzug von Tagelöhnern und Handwerkern in lohnendere Gegenden Deutschlands, Verbleibende aber unfähig zu guter Arbeit (22.5.1872, Bl. 45a-46a)
- Archivalien-Signatur: U. 56
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1855 - 1910
Urspringen
ca. 50 Bl
Kirchenstände / Kirchstühle: Streitigkeiten zwischen Maria Schmidt und Catharina Leiber nach Tod von Kirchenstuhlinhaberin Catharina Drescher; Observanz: Kirchenstände der "jungen Weiber" nach Heiratsalter; Kirchstuhlordnungen bzw. Kirchstandsordnungen von 1786 für Sondheim, Urspringen und Stetten (Hinweise 2.7.1824 und 13.2.1833)
- Archivalien-Signatur: U. 57
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1824 - 1833
Urspringen
ca. 20 Bl
Kirchenstände / Kirchstühle: Streitigkeiten zwischen Anna Maria Benkert und Elisabeth Grob; Verwandte gestattet zeitweilige Benutzung des eigenen Kirchstuhls, was Banknachbarinnen nicht recht ist, weil außer der Reihe, worüber es dann zum Streit kommt (Bl. 1b)
- Archivalien-Signatur: U. 58
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1760
Urspringen
ca. 10 Bl
Pfarrherrliche Beschwerde gegen gottesdienstliche Ruhestörungen seitens der Arbeiter des Urspringer Kirchenneubaus
- Archivalien-Signatur: U. 59
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1844
Urspringen
ca. 10 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 60
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1784 - 1788
Pfarrhausneubau nebst Stallung: Baufälligkeit (Bl. 1a, 8a, 17a-18a [Gutachten]); strittige Baulast mit 2/3 Gemeinde und 1/3 Kirche ("Heilige"), laut oberconsistorialer Entscheidung letztlich umgekehrt, was künftig jedoch nicht binden soll (8b-10a, 30a, 37a); Kostenvoranschlag mit Riss, später Accord mit demselben Ostheimer Maurermeister Johann Caspar Heim und anderen Gewerken (Bl. 19a-21a, 69a-70a etc.); technische Details; Bauzeit Johannis 1786-November 1787: Endabrechnung auf 1236 Reichstaler (Bl. 82a-84a)
sehr instruktivUrspringen
ca. 110 Bl
Pfarrscheune: Neubau wegen Baufälligkeit und Platzmangel; Mauerrisse alte und neue Scheune; Gemeinde wehrt sich trotz guter finanzieller Situation; Gutachten Maurer und Zimmermann;
- Archivalien-Signatur: U. 61
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1739 - 1744
Urspringen
ca. 25 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 62
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1889
Pfarrhausreparaturen aufgrund Eingabe Pfarrer Pröscholdt: Gemeinde komme Pflichten nicht nach, fehlender Komfort, ungeeignet für Rhönklima, Studierstube nur zeitweilig benutzbar, keine "Vorsetzfenster" noch Räucherkammer, Obergeschoss wegen dünner Wände sehr kalt, zumal Holzdeputat nicht nachgekommen, was teueres Heizen zur Folge habe (28.8.1889, Bl. 2a-6b)
Urspringen
ca. 20 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 63
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1692
Pfarrstellen Urspringen und Stetten: Ernennung Jeremias Schnauß in Urspringen, vormals Rektor zu Kaltennordheim - Probepredigt und gemeindliche Zustimmung mit Besoldungsabsprache; Stetten: Abzugspredigt von Johann Reußenberger, an seiner Stelle Georg Ißleben, "bißheriger Feldprediger beym Wolframsdorffischen Regiment zu Pferde"
Stetten, Urspringen
ca. 20 Bl
Bestellung der Pfarrgüter: Erb- und Kaufbrief (1613, 1668); Abgleichung mit Oberwaldbehrunger Pfarrerbestellung durch Martin von der der Tann (1673); gemeindliche Verpflichtungen bis hin zur Transport der Feldfrüchte (1691)
- Archivalien-Signatur: U. 64
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1613 - 1691
Urspringen
ca. 30 Bl
Tod von des Urspringer Pfarrer Johann Balthasar Diener und Neubestellung und Einführung durch Johann Christoph Teubner, vorher Pfarrer zu Eußenhausen (1706); Nachfolger des verstorbenen Pfarrers Teubner wird Johann Georg Schultze, vormals Pfarrer in Ettenhausen (1710), anliegend Urspringer Schulbesoldung (1709); Urspringer Pfarrer Johann Elias Eichhorn in Auseinandersetzung mit Sondheimer Censiten (1730 ff)
- Archivalien-Signatur: U. 65
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1706 - 1734
Sondheim, Urspringen
ca. 60 Bl
Stellvertretung (Substitution) wegen Altersgebrechlichkeit des Urspringer Pfarrers Johann Elias Eichhorn durch Johann Georg Heuse (Theologiae studiosus), prinzipiell Teilung der Besoldung (1734); Heuses Stelle übernimmt 1742 Johann Heinrich Gräbner bzw. Grebner, ein studiosus Theologiae bzw. Eisenacher Seminarist; Tod Pfarrer Eichhorn (11.12.1750); Investitur bzw. Einführung von Pfarrer Gräbner (Palmarum 1751); Pfarrvergleich Gräbner mit Erben Eichhorns (19.4.1752)
- Archivalien-Signatur: U. 66
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1734 - 1751
Urspringen
ca. 30 Bl
Substitution von Pfarrer Johann Elias Eichhorn durch Johann Heinrich Gräbner bzw. Grebner: Arbeitsaufteilung und Besoldungsregelung, insbesondere Zugeständnis der gesamten "Accidentien" (Kindtaufen, Hochzeiten usw.)
- Archivalien-Signatur: U. 67
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1744 - 1745
Urspringen
ca. 20 Bl
Substitution von Pfarrer Johann Heinrich Gräbner bzw. Grebner durch seinen Sohn Johann Christian Gräbner wegen Altersgebrechen des Vaters und weil Sohn bereits 12 Jahre Candidat der Theologie; Kirchgemeinde stimmt nach Probepredigt zu; Heiratserlaubnis für Substituten
- Archivalien-Signatur: U. 68
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1781 - 1784
Urspringen
ca. 25 Bl
Substitut Johann Christian Gräbner bzw. Grebner wird 1790 Anwartschaft ("spes succedendi beim Pfarr Amte zu Urspringen") seitens des Oberconsistorium Eisenach erteilt usw.
- Archivalien-Signatur: U. 69
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1790 - 1796
Substitut Johann Christian Gräbner bzw. Grebner wird 1790 Anwartschaft ("spes succedendi beim Pfarr Amte zu Urspringen") seitens des Oberconsistorium Eisenach erteilt; 23.2.1796: Tod Pfarrer Johann Heinrich Gräbner; 12.4.1796: Substitut Johann Christian Gräbner wird zum Pfarrer von Urspringen ernannt; 10.7.1796: Einführung des neuen Pfarrers; Pfarrvergleich zwischen Sohn und Mutter mit vielfältigen Erwägungen, damit keine Seite benachteiligt werde, was Einblick in Studienkosten, Pfarrbesoldung, Ausstattung der Schwestern von Pfarrer Gräbner usw. gibt (Bl. 18a-19b)
sehr instruktiv Urspringen
ca. 25 Bl
Substitution des Pfarrers Johann Christian Gräbner bzw. Grebner durch seinen Sohn Christian Gottlieb Gräbner
- Archivalien-Signatur: U. 70
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1816 - 1826
Substitution des Pfarrers Johann Christian Gräbner bzw. Grebner durch seinen Sohn Christian Gottlieb Gräbner, vormals Collaborator an St. Annen in Eisenach (1816), nebst Ernennung von Pfarrsubstituten Michael Hohmann, vormals Großen Lüpnitz (1826); Substitut Christian Gottlieb Gräbner erhält von Vater lediglich Kost und Kleidung frei (Bl. 15a); er wird 1821 zum Pfarrer von Tiefenort ernannt, so dass ? wie politische Gemeinde betont ? Urspringen sich "beinahe 100 Jahre lang ? bei der würdigen Prediger-Familie Grebner in jeder Hinsicht wohl befunden", auch tue baldige Substituten-Besetzung not, zumal man an der "äußersten Landes Grenze mit auswärtigen katholischen Nachbarn zu thun habe ?" (Bl. 24a-28b)
sehr instruktiv Urspringen
ca. 90 Bl
Substitut Christian Gottlieb Gräbner bzw. Grebner ersucht um Pfarranwartschaft ("spes succedendi"), weswegen Oberconsistorium Eisenach bei Consistorialamt Ostheim / Lichtenberg "gutachtlichen Bericht" einfordert
- Archivalien-Signatur: U. 71
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1821
Substitut Christian Gottlieb Gräbner bzw. Grebner ersucht um Pfarranwartschaft ("spes succedendi"), weswegen Oberconsistorium Eisenach bei Consistorialamt Ostheim / Lichtenberg "gutachtlichen Bericht" einfordert, woraufhin Urspringer Schultheiß positiv Stellung bezieht, freilich anfügt, dass sich die "Stimmung der Gemeinde" zum Nachteil "verändert" habe, weil Gräbner mit "Bauersmädchen" aus Urspringen Verlobung eingegangen sei, deren Großvater aber "in keinem guten Ruf stehe"
sehr instruktiv Urspringen
3 Bl
Pfarrvergleich zwischen Pfarrer Christian Gottlieb Gräbner bzw. Grebner, vormals Urspringen, nunmehr Tiefenort, und Pfarrsubstitut, später Pfarrer Johann Michael Hohmann (Urspringen)
- Archivalien-Signatur: U. 72
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1827 - 1830
Pfarrvergleich zwischen Pfarrer Christian Gottlieb Gräbner bzw. Grebner, vormals Urspringen, nunmehr Tiefenort, und Pfarrsubstitut, später Pfarrer Johann Michael Hohmann (Urspringen); kontroverse Einigung, äußerst detailliert, etwa zu ausstehenden "Accidenzien" 1825-1828 (Bl. 32a) oder in Form von umfangreichen Erwiderungsschreiben, wobei ausführlich u. a. zur Praxis des Holzeinschlags in Urspringen berichtet wird (Bl. 54a-55b)
sehr instruktiv Urspringen
ca. 75 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 73
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1840 - 1847
Besetzung der Pfarrstelle Urspringen durch Kollaborator Wilhelm Ludwig Nollner, vormals 6 Jahre Garnison Eisenach; "Abzug" von Pfarrer Hohmann (1840); kontrovers verhandelter Pfarrvergleich bzw. Besoldungsvergleich zwischen Nollner und Hohmann (16.9.1842); Nollner wechselt nach Kaltenwestheim, für Urspringen wird Friedrich Hellmert ernannt, bislang Stadtcollaborator in Eisenach (1847); in mehreren Punkten kontroverser Pfarrvergleich Nollner / Hellmert (1847)
sehr instruktiv Urspringen
ca. 180 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 74
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1846 - 1876
Beschwerden gegen Pfarrer Hellmert (Urspringen): politische Gemeinde rügt ehewidrige Anstellung der Magd Wilhelmine Kreuznacher, Hellmert predige selbst an Feiertagen nur vormittags und "lese" nachmittags lediglich "Betrachtungen aus einem Buch", auch interessiere er sich wenig für Schuljugend (21.2.1851, Bl. 1a-2a); Entschädigung später "Anfuhre" des Holzdeputats (1876)
1846-1852, 1876 Urspringen
ca. 30 Bl
Pensionierung von Pfarrer Hellmert, geb. 1806 (1877); Vakanzverwaltung durch Adjunkt C. Binder, Pfarrer in Sondheim (1878)
- Archivalien-Signatur: U. 75
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1877 - 1884
Pensionierung von Pfarrer Hellmert, geb. 1806 (1877); Vakanzverwaltung durch Adjunkt C. Binder, Pfarrer in Sondheim (1878); Pfarrvergleich bzw. Besoldungsvergleich zwischen Pfarrer Hellmert und Binder (1878); dieser klagt über schwierige, kostspielige Einnahme von "Zinsgetreide" und über den Zeitaufwand mit dem Zinckschen/Zinkschen Legats 13-10.1878 (Bl. 70a-71a); Tod Pfarrer Hellmert (26.4.1880, Bl. 134a); Pfarrvakanzrechnungen
Urspringen
ca. 220 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 76
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1884 - 1887
Pfarrvakanzverwaltung Urspringen durch Adjunkt C. Binder, Pfarrer in Sondheim; Pfarrvakanzrechnungen Ursprigen 1882-1886, woraus ersichtlich aufwendige, letztlich verlustreiche "Pfarrzins"-Einnahme (Kosten für "Beihilfe", Branntwein und Bier etc., wenn Versteigerung des Getreides erfolglos, dann Verkauf an Privat durch Kirchrechnungsführer); schlechter baulicher Zustand des Pfarrhauses (26.4.1886, Bl. 34a)
Urspringen
ca. 50 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 77
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1886 - 1919
Besetzung Pfarrstelle Urspringen durch Pfarrvikar Rudolf Pröscholdt, bislang Herda (Einführung: 26.9.1886, Pensionierung: 1.10.1891); ab 1.10.1891 provisorische Verwaltung durch Predigtamtskandidat bzw. "Pfarrvikar" Karl König aus Weimar (GrKRat und Weimarisches Staatsministerium, Dept. Haus und Cultus, 11.9.1891, Einweisung mit u. a. Archivübergabe: 23.10.1891), 20.6. bzw. 28.8.1892 Ernennung bzw. Einführung als "Pfarrsubstitut" und damit als "Pfarrer", 26.11.1901 endgültige Bestätigung (Bl. 90a), am 1.12.1903 Ausscheiden aus "Landeskirche des Großherzogtums" (Staatsministerium, Dept. Kultus, 1.10.1903, Bl. 96a), Rückkehr aus Horn bei Bremen (GrKRat, 18.10.1917, Ausscheiden Horn: 1.4.1918, Einführung durch Superintendent Förtsch: 21.4.1918); Wiederbesetzung Urspringen mit Kandidat der Theologie Heinrich Ackermann, Wenigenjena (1.8.1905, Einführung: 1.10.1905, Wechsel nach Altstadt: 30.9.1917); Einkommen: u. a. Erhöhung Pröscholdt auf 1900 M (25.10.1886); König als provisorischer Verwalter jährlich 1200 M bei freier Dienstwohnung (Entscheidung: 28.9.1891), als "Pfarrsubstitut" ab 1.6.1892 "Mindestbesoldung 1700", vermutlich nur 1200, "Zuschuß" 500 M (Staatsministerium, Dept. Cultus, 13.8.1892, Bl. 75a-b), ab 1.8.1897 Zuschuss-Erhöhung 800 M (GrKRat, 3.9.1897, Bl. 89a), wegen Dienstalters 2800 M ab 1.10.1902 (Bl. 94a), ab 1.4.1918 aufgrund Dienstalters 5200 M, gerechnet ab 28.8.1892, davon Landeskirchenkasse 3344 M (Staatsministerium, 29.4.1918, Bl. 197a), 2011 M Umzugskosten Bremen-Urspringen, wovon 700 M Landeskirchenkasse trägt (Bl. 196a, 198a-b, 203a); Pfarrbesoldungsvergleiche: u. a. Pröscholdt / Gottbehüt (Kirchrechnungsführer) (25.9. und 25.10.1886), Pröscholdt / König (12.12.1891, Bl. 53a-56b), König / Kirchgemeindevorstand Urspringen (19.10.1903, Bl. 100a-b, örtliche Preise für Weizen, Mist etc.: Bl. 108a), Ackermann / König (24.5.1918, Bl. 209a-b); Pfarrei-Inventar (27.8.1892, Bl. 81a-82b); Pfarrarchiv-Repertorium (Januar 1893, Bl. 87a-88a)
sehr instruktiv Urspringen
ca. 220 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 78
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1842
Urspringen
4 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 79
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1622 - 1676
Pfarrstelle, Schule, Orgel, Baulast: u. a. Besoldungsstreitigkeiten zwischen politische Gemeinde Urspringen und Schulmeister Thomas Maul (1641-1643); Schulmeisterbesoldung Urspringen (1653-1656); Ersuchen um Rückkehr des Schafhäuser Schulmeisters Maul nach Urspringen (1653); Gesuche um Erhöhung der Schulbesoldung (1664, 1676); Pfarrvergleich zwischen Johann Christoph Tragen (?), vormals Urspringen, und Johann Friedrich Sartorius, ernannt für Urspringen (1672); "geistliche" Baulast (Schule, Pfarrhaus, Kirche) (1660); Vertrag mit Orgelbauer Johann Moritz Weißer (?), Meiningen (1655)
sehr instruktiv Schafhausen, Urspringen
ca. 30 Bl
Hellmert-Stiftung , errichtet in Gedenken an ihren vormaligen Pfarrer Friedrich Hellmert von der politischen Gemeinde Urspringen und bestimmt für die "fleißigsten, wohlgesittesten und hoffnungsvollsten" evangelischen Schulkinder Urspringens
- Archivalien-Signatur: U. 80
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1866
Urspringen
4 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 81
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1639 - 1653
Kirchenzucht / Kirchenstrafen: Pfarrer Magister Caspar Zweierlein (Urspringen) moniert Fluchen des Urspringer Schultheißen Caspar Weygand (1639); Pfarrer von Helmershausen klagt über Entheiligung des Sabbath durch Valtin Wilch und Claus Mang, beide Zwölfer aus Helmershäuser (1641); in Sondheim mehrfache Entheiligung des Sabbath (Flachs auswaschen) (1644); obrigkeitliche Ermahnung zu stärkerem Gottesdienstbesuch in Ostheim ("unvleißiges Kirche gehen zu Ostheimb") (Konzepte von 1849 bzw. 1653)
sehr instruktivHelmershausen, Ostheim, Sondheim, Urspringen
ca. 15 Bl
- Archivalien-Signatur: U. 82
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1874
Urspringen
4 Bl
Verschiedenes: Visitationspunkte bzw. "Fragen, welche Herr Pfarrer", der Schullehrer oder der Schultheiß "zu beantworten haben" nebst Beantwortung (Anfang 19. Jahrhundert)
- Archivalien-Signatur: U. 83
- Bestandssignatur: 11-023
- Datierung: 1713 - 1856
Pfarrer Eichhorn zeigt mit Blick auf Bau der Eisenacher Hauptkirche Urspringer Heiligen mit 1200 Reichstaler an (1747); derselbe klagt über "Unfug" des Stettener Viehknechts Martin Drescher und seiner "erbaren Dirne" Maria Braungardt (Beleidigung und Körperverletzungen der Urspringer Dienstmagd Catharina Kölbert) (1713); Kontroverse Pfarrer Eichhorn (Urspringen) / Pfarrer Schultz (Sondheim) um Heu, Bäume etc. (1713); Rücksendung von Kirchenvorstandsprotokollen (1852); Pfarrgarten (1847); ausstehende Rückzahlung von Kirchkapitalien (1843); erfolglose Darlehnsaufnahme bei Kirche Urspringen seitens Mündel Gottlieb Köhler (Urspringen), wobei es sich um ein "an die hiesige Kirchcaße abgetragenes Capital von 125 Gulden" gehandelt hätte (1852); Schwierigkeiten bei Vergabe neuer Kredite wegen unzureichender, gesetzlich vorgeschriebener Sicherheiten, so dass Verpachtung kirchlich erworbener Grundstücke profitabler dünkt als Anlage à 3,5 % auf irgendeiner "Caße" (Pfarrer Hellmert, Urspringen, 31.1.1856) ? hiergegen verweist Kirchen- und Schulinspektion Ostheim am 9.2.1856 auf Artikel 17 Ausführungsverordnung zur Kirchgemeindeordnung mit der Pflicht, totes Kapital bei Sparkasse Dermbach oder in dreiprocentige Staatspapiere anzulegen ? Dermbach jedoch im Ergebnis sehr ungünstig wegen Geldschwemme, weshalb politische Gemeinde Urspringen Kirchkapital zu 3,5% aufnehmen will, Kirchen- und Schulinspektion Ostheim lehnt jedoch ab (März 1856)
sehr instruktiv Sondheim, Urspringen
ca. 30 Bl