Schuldverschreibung der Ratsmeister, Kämmerer und Bügergemeinde in Eisenach mit Gunst des Landgrafen Friedrich in Thüringen an den ehemaligen obersten Schreiber in Erfurt Hartung Gernod, dessen Ehefrau Bride und ihrer beide Erben über 400 rheinische Gulden in Gold zu 5% aus der Stadt Einkünften, Zinsen usw., doch dass sie diese Zinse, sobald nur gute Heringe zu bekommen sind, alljährlich auf den ersten Fastentag in vier Tonnen Heringen abzuzahlen geloben und zwar eine Tonne an das Jungfrauenkloster zu "Schichen" bei Kreygenburg (Krayenburg), eine Tonne an das Jungfrauenkloster in Aldendorf (Allendorf) bei Salzungen, eine Tonne an das Karthäuserkloster in Erfurt und eine Tonne den armen Leuten im neuen Spital in Erfurt vor dem Krämpfertor, o. O., am unser Frauen Abend 1407 (Abschrift)

  • Archivalien-Signatur: 187
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: (1. Februar 1407)

1 Bl.


Schuldverschreibung des Herzogs Rudolf von Sachsen und Lüneburg, Pfalzgraf zu Sachsen, Graf von Brehna, Burggraf zu Magdeburg und des Heiligen Römischen reiches Erzmarschall, an Andreas Brambalg, dessen Gattin Katharina und dessen Erben über 70 Mark brandenburgisches Silber gegen 5 Mark desselben Silbers vom Rathaus in Herzberg als jährliche Zinsen mit vierteljähriger Kündigungsfrist für beide Seiten, doch so, dass die Gläubiger diesen Schuldbrief im Notfall versetzen können, Wittenberg, Montag nach Fronleichnam 1407 (Abschrift aus dem 15. Jh.)

  • Archivalien-Signatur: 186
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: (30. Mai 1407)

1 Bl.


Schuldverschreibung des Herzogs Albrecht von Sachsen und Lüneburg, des Heiligen Römischen Reiches Erzmarschall, an die Pröpste, Domherren und das Kapitel der Allerheiligenkapelle in Wittenberg über 80 Schock böhmische Groschen gegen Zinsen von 6 1/2 Schock von seinem Küchengeld auf dem Rathaus in Herzberg und 1 1/2 Schock böhmischer Groschen von seinem Geschoss auf dem Rathaus in Kemberg, Wittenberg am Palmsonntag 1420 (Abschrift aus dem 15. Jh.)

  • Archivalien-Signatur: 188
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 31. März 1420

1 Bl.


Verpfändung des Landgrafen Friedrich von Thüringen der Jahresrente der Stadt Tennstedt an Otto und Kaspar Vaner, Kerstan von Seebach und deren Erben für 400 Mark lötiges Silber von 1423, Erneuerung dieser Verpfändung durch den Herzog Wilhelm von Sachsen von 1449, die Verpfändung des Landgrafen Friedrich von Thüringen des Schlosses und der Stadt Tennstedt an die obigen für 200 Mark lötiges Silber und 100 gute rheinische Gulden von 1424 und die Bestätigung dieser Verpfändung durch die Herzöge Friedrich und Siegmund von Sachsen von 1431

  • Archivalien-Signatur: 189
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1423 - 1424, 1431, 1449

12 Bl.


Pfandverschreibung des Landgrafen Friedrich von Thüringen an Georg und Fritz von Reckenrod über die Hälfte seines halben Teils des Hauses in Breitenbach und Berka

  • Archivalien-Signatur: 190
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 15. November 1435

1 Bl.


Schuldverschreibung des Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen an den Bürger Hans Zülsdorf (Czulstorfer) in Wittenberg, dessen Ehefrau Gertrud und Erben über 93 Schock und 20 [40 verschrieben(?)] böhmische Groschen und 25 Mark brandenburgisches Silber gegen jährliche Zinsen in Höhe von 9 Schock, 20 böhmische Groschen und 3 1/2 Mark brandenburgisches Silber aus dem Rathaus von Herzberg

  • Archivalien-Signatur: 191
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 3. Februar 1443

1 Bl.


12 Verschreibungen der sächsischen Fürsten, hauptsächlich des Herzogs Wilhelm von Sachsen, mit Abtretung landesherrlicher Einkünfte oder Besitzungen

  • Archivalien-Signatur: 196-207
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1446-48, 1488

Enthält: (196) Kaufverschreibung derer von Reckenrod, Jorg und Apel von Reckenrod und deren Erben, über 9 Mark lötiges Silber jährlich an den Jahrrenten in Creuzburg, 1488 Juli 26.- (197) Anweisung an Rentmeister und Gemeinde in Creuzburg über jährliche Zinszahlungen in Höhe von 9 Mark lötiges Silber von einer Hauptsumme von 108 Mark lötigen Silbers an Jorg und Apel von Reckenrod, die vorher Burkhard Roland innegehabt hat, Sonnabend nach Jacobi, 1488.- (198) Anleihe der Städte Gotha und Salza auf Anweisung und zum Nutzen von Herzog Wilhelm von Sachsen bei dem Bürger in Erfurt Erhard von Sachse d. Ä. und dessen Söhnen Heinrich, Erhard und Gottschalk von Sachse in Höhe von 450 Mark lötiges Silber gegen jährliche Zinsen von 45 Mark lötigen Silbers, mit Urkunden, 1446.- (199) Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Georg von Reckenrod über 60 Gulden aus den Jahrenten in Eisenach für eine wiederkäufliche Hauptsumme von 650 rheinischen Gulden und das Leibgedinge seiner Ehefrau und seiner Schwägerin auf einen Teil der genannten Summe, mit dem Verweisbrief an den Rat in Eisenach, 1447.- (200) Verschreibung des Rats in Gotha über 60 rheinische Gulden von 1000 rheinischen, dem Kapitel zu St. Peter in Fritzlar wiederkäuflich verkauften und dem Herzog Wilhelm von Sachsen zukommenden Gulden Hauptsumme, mit dem Schadlosbrief an den Rat in Gotha, 1447.- (201) Verschreibung des Herzog Wilhelm von Sachsen an Matthes von Lichtenstein, dessen Ehefrau, Eberhard und Peter von Lichtenstein über 19 rheinische Gulden jährliche Rente zu Coburg und 10 Gulden auf dem dortigen Kaufhaus, ferner 100 rheinische Gulden auf der Stadt Esfeld (Eisfeld) und den dortigen Nutzungen, mit dem Anweisungsbrief an die Stadt Coburg, 1447.- (202) Schuldverschreibung an Erhard von der Sachse d. Ä. und dessen Söhne Heinrich, Erhard und Gottschalk von der Sachse über 220 wiederkäufliche Mark lötiges Silber auf die Dörfer Bischofsleben (Bischleben), Hochheim und Rödichen, 1448: Herzog Wilhelm von Sachsen, Graf Heinrich von Schwarzburg und Herr zu Arnstadt und Sondershausen, Graf Adolf von Gleichen und Herr zu Tonna Graf und Herr Siegmund von Gleichen, Ritter Busse Viczdum (Vitzthum) zu Dornburg und Ritter Tile von Seebach gesessen daselbst bekennen rechter Schuld schuldig zu sein dem Erhard von der Sachse und seinen Söhnen Hein, Erhard und Gottschalk von der Sachse 220 Mark lötiges Silber erfurtischen Zeichens, Weise und Währung wegen der Dörfer Bischoffisleiben (Bischleben), Hochheim und Rodichgen (Rödichen) und versprechen die 220 Mark Silber den Gläubigen gütlich und unverzüglich zu bezahlen auf purificatio Mariä. Würde dies Versprechen nicht gehalten, so haben die Grafen und Ritter Einlage zu halten, St. Valentini Tag 1448.- Herzog Wilhelm fordert die oben genannten Grafen und Ritter auf, in der obigen Schuldsache Selbgelder zu werden und verspricht sie schadlos zu halten, St. Valentini Tag 1448.- (203) Wiederkäufliche Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen über den Hof und die Dörfer Reinstedt und die Dörfer Rotmeuschel und Drösnitz und 5 arme Männer in Reinstedt an Heinz von der Pforten für 3000 Gulden, die Dörfer sind der Ehefrau Jutten des von der Pforten zum Leibgut gemacht worden, 1448.- (204) Wiederkäufliche Verschreibung der Stadt Pößneck über den dortigen Zoll mit den Lehen und kleinen Zinsen, auch das obere und niedere Gericht bei ihnen nebst 200 Scheffel Zollhafer für 195 rheinische Gulden an Herzog Wilhelm von Sachsen, 1448 April 30.- (205) Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Bürger in Nordhausen Heinrich von Hain über 50 rheinische Gulden an den Jahrrenten der Stadt Sangerhausen für 500 Gulden Hauptgeld, Schreiben an den Rat in Sangerhausen, dass er für Herzog Wilhelm von Sachsen gegenüber dem dortigen Amtmann Balthasar Brunzahel für 90 rheinische Gulden wiederkäuflich verkaufter Zinsen von 900 rheinischen Gulden Hauptsumme haften sollen, Wiederkaufsverschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Balthasar Brunzahel über 1000 rheinische Gulden zu 10% Zinsen aus den Jahrrenten der Stadt Sangerhausen und den Einkünften der Vogtei, Niederschrift über die Abkunft mit Brunzahel, 1448.- (206) Verschreibung des Grafen Wilhelm von Henneberg von Claus von Wangenheim über das Schloss Haineck, das der von Wangenheim von Herzog Wilhelm von Sachsen als Pfand innegehabt hat, auf drei Jahre zu gebrauchen, 1448.- (207) Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen und des Markgrafen Albrecht von Brandenburg an Hermann Herrn zu Schwarzenburg über das Schloss Kaltennordheim für 600 rheinische Gulden, 1448.

41 Bl.


Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Georg und Fritz von Reckenrod über ein Viertel des Fürsten an dem Schloss, Dorf und Gericht Breitenbach für 358 wiederkäufliche rheinische Gulden von 1447 und 1448

  • Archivalien-Signatur: 192
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1447 - 1448

3 Bl.


12 Verschreibungen und Anleihen des Herzogs Wilhelm von Sachsen, meist mit Abtretung landesherrlicher Einkünfte oder Besitzungen

  • Archivalien-Signatur: 208-219
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1448 - 1450

Enthält v. a.: (208) Verschreibung des Busse von Vitzthum zu Dornburg über 1100 rheinische Gulden auf das Amt Wachsenburg, zusätzlich zu den zuvor daran wiederkäuflich verschriebenen 1000 Mark lötigen Silbers, 1448, nebst Schreiben des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Grafen Heinrich von Schwarzburg die Bürgschaft zu übernehmen, o. J.- (209) Verweisungsbrief an den Rat von Saalfeld über 4 Mark Silber aus den dortigen Jahrrenten, von Herzog Wilhelm von Sachsen wiederkäuflich an Hans Kelner d. Ä. in Erfurt und seine Söhne Hans und Sifrid verkauft, 1448.- (210) Verschreibung des Carl von Schidingen über 700 rheinische Gulden auf die beiden Städte Freyburg und Salza, 1448 September 9.- (211) Versicherung des Rats in Jena für die Stadt Coburg wegen ihrer Bürgschaft gegenüber dem Juden Meier über 700 rheinische Gulden Hauptgeld, mit denen dieser von Schweipold (Swipold) von Brandenstein an Herzog Wilhelm von Sachsen verwiesen wurde, 1448 November 30.- (212) Verschreibung der Stadt Salza für 700 Gulden Hauptgeld und 70 Gulden jährlicher Zinse, die Herzog Wilhelm von Sachsen dem Hans Spet schuldig ist, 1448.- (213) Verweisungsbrief an den Rat in Weißensee über 100 rheinische Gulden verkaufter Jahrrente dort für 1000 rheinische von Caspar Daniel an Herzog Wilhelm von Sachsen verliehene Gulden, 1449.- (214) Von Caspar Daniel gesuchte Verweisung der 1000 Gulden mit dem Amt Crawinkel, o. J. u. 1467.- (215) Wiederkaufsverschreibung des Bernhard von Kochberg über 80 Gulden und 2 graue Tuche aus den Jahrrenten von Salza für 1000 Gulden an Herzog Wilhelm von Sachsen, 1449 Februar 3.- (216) Wiederkaufsverschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Albrecht von Brandenstein und seiner Ehefrau über 35 rheinische Gulden jährliche Rente und 10 Mark lötiges Silber mit Erfurter Zeichen auf das Geleit und Amt Eckersberg (Eckartsberga[?]) für 350 rheinische Gulden und 100 Mark Silber, 1449 März 2.- (217) Verlängerung der Anleihe von 1000 rheinischen von Herzog Wilhelm von Sachsen im Jahr 1447 bei Albrecht von Rechwitz aufgenommenen Gulden auf ein Jahr, 1449-1450.- (218) Verschreibung des Herzogs Wilhelm von Sachsen dem Rat in Salza über 90 Schock alter Groschen über die Erbzinse dort für 1000 rheinische Gulden auf Wiederkauf, , 1449, mit Anweisung an den Hausschreiber in Salza Heinrich Fekel zur Reichung der Erbzinsen an den dortigen Rat, 1449.- (219) Verschreibung des Hans Rotenburger in Erfurt über 60 rheinische Gulden aus den Jahrrenten, Geschoss und Gefällen der Stadt Weimar von Herzog Wilhelm von Sachsen wiederkäuflich für 600 rheinische Gulden an ihn verkauft, 1449.


Verkauf auf Wiederkauf des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Lorenz von Rolicz und seine Ehefrau Anne von jährlichen Zinsen in Höhe von 70 rheinischen Gulden an und auf den Jahrrenten und dem Geschoss der Stadt und des Rathauses in Neustadt (Orla) für 700 rheinische Gulden, die Stadt Neustadt bekennt sich zur jährlichen Zahlung der 70 Gulden (Abschrift, 15. Jh.)

  • Archivalien-Signatur: 193
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 14. Februar 1451

1 Bl.


18 Verschreibungen und Anleihen der sächsischen Fürsten, meist mit Abtretung landesherrlicher Einkünfte oder Besitzungen

  • Archivalien-Signatur: 220-237
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1453 - 1488, 1531

Enthält v. a.: (220) Herzog Wilhelm von Sachsen verspricht Lorenz von Rolitz sich wegen der Zinsen desselben in Sangerhausen mit ihm durch seinen Kammermeister vergleichen zu lassen, 1453.- (221) Anna von Rolitz (Rolicz), die Witwe des Lorenz von Rolitz, Stephan und Hermann von Rolitz, ihre Söhne, bekennen, dass nachdem Herzog Wilhelm von Sachsen vor etlichen Jahren ihrem Ehemann und Vater und Anna von Rolitz für 2700 Gulden Hauptgeld etliche Zinsen an den Jahrrenten seiner Städte verschrieben hatte, nämlich in Sangerhausen 40 neue Schock für 1600 Gulden, in Neustadt (Orla) 70 Gulden für 700 Gulden und in Freyburg ["Fribg"] 10 neue Schock für 400 Gulden, derselbe Herzog sich mit ihnen für alle genannten Hauptsummen, jährliche Zinsen, versessene Zinsen und ausgegangene Schäden 1200 gute rheinische Gulden an seinen Jahrrenten der Stadt Neustadt (Orla) in den drei nächsten Jahren jährlich 400 Gulden zu zahlen verschrieben und den Rat und die Gemeinde dort als Bürgen eingesetzt hat, Donnerstag in der heiligen Pfingstwoche 1477.- (222) Anweisungsbrief des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Rat der Stadt Jena zur Bezahlung jener jährlichen Zinsen an Hans von Heilingen, 1456.- (223) Reversbrief des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Bürger in Frankfurt Conrad von Geilnhausen, dass dieser ihm alle seine Schuldforderungen, verursachten Lasten und Schäden bei Hans Dreybergers seliger Witwe und Sohn ausgezahlt und übergeben und ihm [von Geilnhausen] dafür die Schuldbriefe nebst Schäden und anderen Briefschaften in seine Hände und Macht gestellt habe, 1476.- (224) Verschreibung des Rats von Neustadt (Orla) gegen Ludolf von Obernitz und dessen Bruder für 1233 rheinische Gulden, 1463.- (225) Schied der Streitigkeiten zwischen Merten von Bendeleben und den Männern von Gorschleben wegen rückständiger Zinsen, 1482 Mai 13.- (226) Verkauf auf Wiederkauf mit vierteljähriger Kündigung des Rats und von vier Personen der Gemeinde der Stadt Sangerhausen mit Bewilligung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an Jordane von Rebeningen 1000 rheinische Gulden für 80 rheinische Gulden jährlicher Zinsen an den Geschossen, Renten, Gefällen und Einkünften der Stadt Sangerhausen, Mittwoch nach der Beschneidung unseres Herrn 1465 (Abschrift).- (227) Bewilligung des Wiederkaufs der Sangerhäuser an Jordane von Rebeningen durch den Herzog Wilhelm von Sachsen, dem das geborgte Geld zugute gekommen ist, Donnerstag Johannis apostoli 1465 (Abschrift).- (228) Anweisung des Herzogs Wilhelm von Sachsen an die Stadt Jena dem Domstift in Naumburg jährlich 20 Mark aus den Jahrrenten der Stadt zu zahlen als Zinsen für das teils dem Herzog, teils seinen Brüdern vom Domstift geliehenen Geld, Weimar, Freitag nach Conceptionis Mariä 1466.- (229) Schulden des Herzogs Wilhelm von Sachsen bei Bartholomäus von Bibra, mit einer Urkunde, aus der hervorgeht, dass der Herzog schon 1466 bei Bartholomäus von Bibra geborgt hat, 1468-1469.- (230) Anleihe der Städte Salza und Saalfeld bei den Bürgern in Erfurt Heinrich, Georg und Eberhard von der Sachse, den Söhnen Heinrichs d. Ä. von der Sachse für Herzog Wilhelm von Sachsen, 1471.- (231) Verschreibung der Stadt Salza gegenüber dem Bürger in Gotha Hans von Berge über 1400 rheinische Gulden, 1476.- (232) Verschreibung des Günther Milwitz und seines Bruders Hans Milwitz über 16 Mark und ein Viertel Silber Jahresrente zu Salza, Veilsburg und Großbrembach, 1477.- (233) Schuldverschreibung und Schadlosverschreibung des Kurfürsten Ernst von Sachsen an den Rat in Leipzig über geliehene 6000 rheinische Gulden, 1485.- (234) Begehren des Kurfürsten Ernst von Sachsen vom Rat in Zwickau 2000 Gulden zu borgen, 1485, ferner die Verschreibung des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann von Sachsen über 4000 rheinische Gulden Darlehen der Stadt Zwickau, Weimar, Mittwoch nach Pauli Bekehrung 1487 (Entwurf) [soll nach einer gleichzeitigen Bemerkung nicht abgeschickt worden sein].- (235) Verweisung für die Stadt Leipzig über bisher von ihr aus den fürstlichen Jahrrenten erhobenen 300 Gulden Zinsen, dass diese nun bei der Stadt Zwickau erhoben werden sollen, auf Wiederkauf für 6000 Gulden, 1486.- (236) Anleihe des Kurfürsten Friedrich und Herzogs Johann von Sachsen in Höhe von 4000 Gulden bei der Stadt Zwickau, 1487, 1531.- (237) Verkauf auf Wiederkauf von 100 rheinische Gulden Jahrrente der Stadt Neustadt (Orla) für 2000 rheinische Gulden an den Abt von Saalfeld, 1488.

57 Bl.


Anleihen der sächsischen Fürsten gegen Bürgschaften der Orte Bürgel, Eisenach, Kahla, bei einzelnen Personen und Amtspersonen

  • Archivalien-Signatur: 323-329
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1462, 1533 - 1537, 1541, 1570 - 1573

Enthält v. a.: (323) Von Herzog Johann Wilhelm von Sachsen bewilligte Anleihe des Rats in Bürgel bei Clara von Germar, der Ehefrau des Heinrich von Germar in Graitschen in Höhe von 500 Gulden auf 3 Jahre gegen eine jährliche Verzinsung mit 25 Gulden, Weimar, den 8. Julius 1570 (Entwurf) und Verkauf auf Wiederkauf mit Bewilligung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen des Bürgermeisters und der Ratsmänner der Stadt Bürgel auf die Geschosse, Zinse und alles jährliche Einkommen ihrer Stadtkämmerei von 25 Gulden jährlicher Zinsen [zu 21 Groschen u. der Groschen zu 12 neuen] für 500 Gulden mit vierteljähriger Kündigungsfrist von beiden Seiten an Clara von Germar.- (324) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei den Gebrüdern Eberhard und Christoph von der Thann in Vormundschaft der Witwe und der Kinder des Alexander von der Thann in Höhe von 2500 Gulden auf 3 Jahre gegen die Bürgschaft des Rats in Eisenach, 1571.- (325) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Ludwig von Boyneburg in Stadtlengsfeld in Höhe von 6000 Gulden gegen die Bürgschaft des Rats der Stadt Kahla, mit Urkunden, 1572-1573.- (326) Schuldverschreibung an den Würzburgischen Kanzler Friedrich Schuldeissen über 3000 Gulden, 1462.- (327) Schuldverschreibungen des Präceptors in Lichtenberg Wolfgang Reissenpusch (Reißenbusch) über 1000 und 6000 Gulden aus den Jahren 1533, 1535 und 1537, mit zwei Urkunden in Abschrift von 1526, 1533-1541.- (328) Verschreibung des Sebastian Roth von Auerbach über 2000 Gulden auf 6 Jahre, 1534.- (329) Verschreibung des der Witwe des Christian Beier über 100 Gulden jährliche Zinsen für 2000 Gulden Hauptsumme, 1536.


Verkauf auf Wiederkauf des Herzogs Wilhelm von Sachsen an den Amtmann zu Wartberg Berlda von Uttenrode des Schlosses Heineck für 500 rheinische Gulden mit vierteljähriger Kündigungsfrist, Weimar, Donnerstag Matthäi apostoli 1475 (Entwurf)

  • Archivalien-Signatur: 194
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 21. September 1475

1 Bl.


Kündigung des Kurfürsten Ernst und Herzogs Albrechts von Sachsen an die Erben des Heinrich von Gerbstedt der auf Unterpfand der Stadtjahrrente von Gotha gemachte alte Schuld

  • Archivalien-Signatur: 195
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1483

1 Bl.


Verschreibungen und Anleihen des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 238-240
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1499 - 1537

Enthält v. a.: (238) Verschreibung des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann von Sachsen an die Stadt Zwickau über 50 Gulden Jahrrente von 1000 Gulden Hauptgeld aus dem Jahr 1500, mit Schreiben von 1499 und weiteren Verschreibungen über 2000 Gulden im Jahr 1527 und über 1000 und 2000 Gulden im Jahr 1538, nebst einer Verschreibung über 2000 vom Rat in Zwickau für den Kurfürsten Ernst von Sachsen aufgebrachten Gulden ohne Datum und einem Schreiben von 1539.- (239) Schuldbrief des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann von Sachsen an den Rat in Waltershausen über 800 Gulden im Jahr 1495, auch Schadlosbrief über 2000 beim Kapitel unser lieben Frauenstiftskirche in Erfurt und bei etlichen Erfurter Bürgern geborgten Gulden, 1537.- (240) Schadlosbrief über 3800 bei Georg von Boyneburg und seinen Brüdern 1537 auf drei Jahre lang geliehenen Gulden.

17 Bl.


Verschreibungen und Anleihen sächsischer Fürsten, mit Abtretung von landesherrlichen Einkünften

  • Archivalien-Signatur: 242-251
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1499 - 1555

Enthält v. a.: (242) Wiederkäuflicher Verkauf des Herzogs Johann von Sachsen an den Dompropst, den Dechanten und das Kapitel der Kirche in Naumburg in Höhe von 50 rheinischen Gulden jährliche Zinsen auf seine Jahrrenten der Stadt Jena für 1000 rheinische Gulden, 1499, 1555.- (243) Versprechen des Kurfürsten Friedrich und des Herzogs Johann von Sachsen an den Propst, den Dechanten und das Kapitel der St. Georgenstiftskirche in Altenburg ihnen 300 rheinische zu Herzog Johanns ehelichem Beilager geliehene Gulden auf den St. Walpurgistag 1501 zu bezahlen, Torgau am Sonntag Purificatio Mariä 1500 (Entwurf).- (244) Verschreibung der Gebrüder Eucharius und Anthonius von Rosenau über 3000 Gulden zu 5% auf die Renten und Zugehörungen des Schlosses und Amtes Nauenhauß (Neuhaus), 1503 (spätere Abschrift), ferner ein Schreiben der Agnes von Rosenau, 1521 (Abschrift).- (245) Verschreibung des Hans von Salhausen auf Lauenstein über 8700 Gulden Hauptsumme auf das Geleit in Eilenburg, o. D., und über 2000 ungarische und 10000 rheinische Gulden auf Schloss, Stadt, Pflege und Geleit in Eilenburg, 1508.- (246) Verschreibung der Gebrüder Ernst und Paris von Brandenstein über 500 Goldgulden, wogegen ihnen 500 Schreckenberger Gulden verpfändet wurden, 1514.- (247) Verschreibung des Bischofs Johann von Naumburg über 3000 Gulden auf die Stadt Schmölln und Revers der Stadt Schmölln, 1515.- (248) Vormalige Verschreibung des Bischofs Johann von Naumburg über 3000 Gulden Hauptsumme auf die Stadt Schmölln, 1554-1556.- (249) Verkauf auf Wiederkauf des Herzogs Johann von Sachsen für sich und Kurfürst Friedrich von Sachsen an Doktor jur. Heinrich Schmiedeberge von 51 rheinischen Gulden jährlicher Zinse auf allen ihren Renten, Einkünften usw. bei der Stadt Jena für 850 Gulden Hauptgeld an Zinsgroschen mit halbjähriger Kündigungsfrist, Weimar, Sonnabend nach Estomihi 1516.- (250) Verschreibung des Kurfürsten Friedrich und Herzogs Johann von Sachsen an Fabian von Feilitzsch über 60 Gulden jährliche Zinse auf die Stadt Oelsnitz für 1000 Gulden auf Wiederkauf und Revers der Stadt Oelsnitz darüber, 1518.- (251) Verschreibung des Christoph von Lichtenberg für 2500 Gulden auf die Stadt Gotha, 1519.


Anleihen der sächsischen Fürsten bei Amtspersonen und Einzelpersonen

  • Archivalien-Signatur: 473-481
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1504, 1532, 1534-1538, 1547-1553, 1566 - 1571

Enthält v. a.: (473) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen im Jahr 1565 bei dem Rat in Altenburg in Höhe von 200 Gulden, zugleich Anweisungen an Friedrich von Ponickau und den Rentmeister Wolf Blumlein dem Zehntner in Saalfeld 1000 Gulden zum Silberkauf und denen von Weißbach 800 Gulden zu entrichten, mit Urkunden, 1566-1567.- (474) Anleihe des Rats in Bürgel für Herzog Johann Wilhelm von Sachsen bei Kirstan von Harstall zu Lindau in Höhe von 400 Gulden, 1570, 1571.- (475) Verschreibung durch Kurfürst Friedrich und Herzog Johann von Sachsen für Reinhardt Grosse über 4000 Gulden, 1504.- (476) Verschreibung durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen für Hermann Muelpfort in Zwickau über 4000 Gulden in Gold und 200 Gulden in Münze, 1532 (Entwurf).- (477) Verschreibung durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen für Hermann Muelpfort in Zwickau über 4000 Gulden in Gold und 200 Gulden in Münze, 1532.- (478) Verschreibung durch den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und seinen unmündigen Bruder Johann Ernst von Sachsen an Wolf Beham d. J. in Zwickau über 1500 Gulden auf 6 Jahre, 1534.- (479) Verschreibung durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen für sich und in Vormundschaft seines Bruders Herzog Johann Ernst von Sachsen an die Erben des vormaligen Silberknechts Veit Grolle über 1000 Gulden zu 5%, 1535.- (480) Versprechen des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und Herzog Johann Ernst von Sachsen nach der Einwilligung des Jacob Kelitz in Saalfeld seine auf ein Jahr an die Fürsten geliehenen 2000 rheinischen Gulden noch ein weiteres Jahr stehen zu lassen, dass sie demselben 120 Gulden Pension auf Ostern 1537 auszahlen, Torgau Montag nach Judica 1536.- (481) Verschreibung durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen für Heinrich Oswald in Gotha über 2000 Gulden in Jahr 1537 und im Jahr 1538 zu 5% und Schadlosbrief der Witwe Margaretha Oswald, Bürgerin in Erfurt, über 2000 Gulden, die Kurfürst Moritz von Sachsen kraft der Wittenberger Kapitulation auf sich genommen hat, 1537-1538, 1547-1553.


Anleihe des Kurfürsten Friedrich und Herzogs Johann von Sachsen von 1000 Goldgulden gegen 50 Goldgulden jährliches Nutzens bei dem Kapitel der Liebfrauenstiftskirche in Erfurt, wofür Bürgermeister, Ratsmänner und der ganze Rat in Buttstädt sich verschrieben haben und denen die jährlichen Zinsen an ihren Jahrrenten abgekürzt werden, die Überweisung der 1000 Goldgulden Schuld an Herzog Moritz von Sachsen durch die Wittenberger Kapitulation im Jahr 1547 und die darauf folgenden Verhandlungen wegen der Zahlung der Zinse, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 265
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: (1519, 1547) 1548 - 1553

3 Anleihen der Kurfürsten Johann und Johann Friedrich und des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 252-254
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1529 - 1535

Enthält v. a.: (252) Schadloshaltung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen auf Ritter Wolf von Weißenbach und Ewald von Brandenstein für 3000 Gulden von Friedrich von Thun aufgenommene Gulden, 1535.- (253) Erklärung des Kurfürsten Johann von Sachsen, der bisher vom Rat in Bitterfeld 1500 Gulden für 2 Jahre als Darlehen ohne Verzinsung gehabt hat, dass der Rat das Geld länger stehen lassen will gegen eine jährliche Verzinsung mit 75 Gulden, der Fürst gelobt die Zinsen richtig zahlen zu wollen, Weimar, Sonntag Reminiscere 1529 (Abschrift).- (254) Schreiben der Witwe des Doktor Caspar Lindemann Margarethe Lindemann und ihrer Söhne Laurentius und Fridericus Lindemann an die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen wegen der Zinse von 1600 und 3000 Gulden, o. D.


Anleihen der sächsischen Fürsten in den Städten Bitterfeld und Zwickau und bei Einzelpersonen, die Verlängerung der Laufzeiten von einzelnen Anleihen

  • Archivalien-Signatur: 364-372
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: (1529) 1534 - 1542 (1546)

Enthält v. a.: (364) Bekenntnis des Kurfürsten Johann von Sachsen über seine Schuld beim Rat in Bitterfeld in Höhe von 1500 Gulden, die für 2 Jahre zinslos geliehen wurden, jetzt aber bis zur Abzahlung mit 5% zu verzinsen sind, Weimar, Sonntag Reminiscere 1529 (Abschrift).- (365) Bekenntnis des Kurfürsten Johann von Sachsen über seine Schuld beim Rat in Zwickau in Höhe von 1500 Gulden, die für 2 Jahre zinslos geliehen wurden, jetzt aber bis zur Abzahlung mit 5% zu verzinsen sind, Weimar, Sonntag Reminiscere 1529 (Abschrift).- (366) Verschreibung der Vorsteher des Gemeinen Kastens in Zwickau über 1800 Gulden, Torgau, Donnerstag nach Vincula Petri 1534.- (367) Schuldverschreibung an den Rat in Zwickau über 1000 Gulden auf 2 Jahre, 1535.- (368) Schuldverschreibung an den Rat in Zwickau über 1500 Gulden auf 3 Jahre, 1538.- (369) Schuldverschreibung des Vorstehers des Gemeinen Kastens in Schneeberg über 1000 Gulden, 1536.- (370) Quittungen und Verschreibungen des Rats in Zwickau, 1492, 1510, 1514, 1515, 1535, 1546 [wie Urkunde Nr. 2994, ohne Begleubigung].- (371) Quittungen und Verschreibungen des Rats in Zwickau, 1492, 1510, 1514, 1515, 1535, 1546 (Abschriften) [wie (371)].- (372) Schadlosverschreibung des Hermann Mulpfort und des Bürgermeisters in Zwickau Lorenz Bernsprung über 4000 Gulden, die sie dem Kurfürsten Johann von Sachsen vordem bei Nickel Schweizer dort ausgebracht haben, 1529.

31 Bl.


Verschreibungen an verschiedene Einzelpersonen und Amtspersonen

  • Archivalien-Signatur: 336-348
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1533 - 1570

Enthält v. a.: (336) Versicherung über 1500 Gulden , die die Vormünder der Witwe und der Kinder des verstorbenen Lorenz Lange auf 1 Jahr vorgesetzt haben, 1570.- (337) Schuldversicherung des Georg Spalatin über 1400 Gulden und 1000 Gulden, 1538, 1539.- (338) Verschreibung des Pfarrers in Großobringen Johann Möller über 50 Gulden, 1552.- (339) Verschreibung des Amtsverwesers in Eilenburg Thomas Rudolf über 3000 Gulden, 1533.- (340) Verschreibung des Kanzleischreibers Sebastian Fischer über 1200 Gulden, 1536.- (341) Verschreibung des Johann Feieln über 2000 Gulden, 1537.- (342) Verschreibung des Johann Feieln über 1000 Gulden, 1539.- (343) Verschreibung des Sekretärs Wolf Lauenstein über 1000 Gulden, 1538.- (344) Verschreibung des Kammerschreibers Georg von der Fichten über 1000 Gulden, 1538 (Notel ohne Angabe der Zeit).- (345) Verschreibung des Kanzleischreibers Johann Meier über 1000 Gulden, 1540.- (346) Verschreibung des Kanzleischreibers Johann Rudolf über 1000 Gulden, 1542.- (347) Anleihe bei dem Sekretär Hans Rudolf in Höhe von 1000 und 1000 Gulden, 1548.- (348) Verschreibung des Rentschreibers Günther Herwagen über 1000 Gulden, 1542.

64 Bl.


Anleihen der sächsischen Fürsten bei Einzelpersonen

  • Archivalien-Signatur: 499-504
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1534 - 1558

Enthält v. a.: (499) Anleihen des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei Paul Schmide auf dem Schneeberg in Höhe von insgesamt 18000 Gulden, mit Urkunden, 1534-1557.- Kredenz auf Jacob Keltzen an Paul Schmidt auf dem Schneeberg Geldes halben, 1547.- (500) Verschreibung der Witwe des Christoph Prümel über 300 Gulden, 1548.- (501) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen anstelle seines Vaters Herzog Johann Friedrich des Älteren von Sachsen bei der Witwe und den Kindern des Hermann Rider in Höhe von 1400 Guldengroschen oder 1600 rheinischen Gulden, 1546-1547, 1549.- (502) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Älteren von Sachsen bei Hieronymus Wolkenstein auf der Hütte vor Arnstadt in Höhe von 1000 Gulden, mit Urkunden, 1547, 1549.- (503) Verschreibung des Merten Zenckewalt in Eilenburg über 1000 Gulden, 1551, 1558.- (504) Auf Geheiß seines Vaters Herzogs Johann Friedrich des Älteren von Sachsen von Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen für seinen Vater, sich selbst und seine Brüder die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren gemachte Anleihe bei dem Bürger in Eisenach Hans Schwaiker (Schwaikhart) in Höhe von 600 Gulden, mit Urkunde, 1552.


Verschreibungen an und Anleihen bei verschiedenen Amtspersonen, hauptsächlich durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 349-355
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1535 - 1549

Enthält v. a.: (349) Noteln der Hauptverschreibung des Vorstehers in Ettersburg Johann Kunholdt über 1000 Gulden auf 3 Jahre, 1535, zudem Verschreibung über 1000 Gulden, 1540.- (350).- Überweisung der von Johann Kunholdt dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen geliehenen 1000 Gulden an den Kurfürsten Moritz von Sachsen, 1548-1549.- (351) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Gegenschreiber auf dem Schneeberg Asmus Mutzeder, mit Urkunden, 1535, 1547-1548.- (352) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Schosser in Gotha Hans Lebe in Höhe von 1000 Gulden, mit Urkunden, 1538, 1541.- (353) Schuldverschreibung des Schossers in Zwickau Wolf Behaim (Beham) durch den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen über 4000 Gulden auf 4 Jahre, 1544 (Entwurf).- (354) Gesuchte Zahlung der Zinsen von den durch den Schosser in Zwickau Wolf Behaim (Beham) dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen geliehenen 4000 Gulden, 1548-1549.- (355) Wiederkäufliche Verschreibung des Hans Todt und des Thomas Quas über 1000 Gulden, 1547.

46 Bl.


Anleihen sächsischer Fürsten, Erneuerung von Verschreibungen und gesuchte Abzahlung von Schulden in Weimar

  • Archivalien-Signatur: 374-379
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1550

Enthält v. a.: (374) Bekenntnis des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und für Herzog Johann Ernst von Sachsen, dass ihnen der Rat in Weimar 3000 rheinische Gulden [zu 21 Zinsgroschen] hat zukommen lassen gegen einen jährlichen Zins von 150 Gulden und mit vierteljähriger Kündigungsfrist von der Seite des Gläubigers, Torgau, am Tag Michaelis 1537 (Entwurf).- (375) Empfangsbestätigung der beiden regierenden Bürgermeister in Weimar über den Erhalt einer geheimen Schrift des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen, Donnerstag nach Elisabeth 1541.- (376) Bericht der beiden regierenden Bürgermeister in Weimar, die von Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen aufgefordert worden sind 3000 Gulden bei Weimarer Bürgern für ihn aufzubringen, dass es jetzt geschehen sei mit Bitte um weitere Anweisungen, Freitag nach Trium regum 1542.- (377) Erneuerung der Verschreibung über zwei Anleihen des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen von je 3000 Gulden bei dem Rat in Weimar, deren eine gegeben ist zu Torgau am Donnerstag nach Palmarum 1541 auf 3 Jahre, 1544.- (378) Bewilligung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen die 3000 von seinem Kämmerer Hans von Ponickau bei dem Rat in Weimar [für den Kurfürsten] aufgenommenen Gulden auf sich zu nehmen und ihm an dem Kaufgeld für das Haus und Gut Eiche abzuziehen und Verschreibung des Geldes an den Rat in Weimar auf Wiederkauf, d.h. dass er sie ihm jährlich mit 150 Gulden verzinsen will bis zur Abgeltung der Schuld bei halbjähriger Kündigungsfrist gegenüber dem Rat, Torgau, Sonntag nach Bernhardi 1545 (Entwurf).- (379) Gesuchte Abzahlung der halb 1546, halb zuvor von dem Rat in Weimar dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen geliehenen 6000 Gulden und der davon fälligen Zinsen und die gesuchte Ausfertigung einer neuen Verschreibung über diese Anleihen, mit Urkunden [16a-f, 16c-e aus den Jahren 1502, 1506, 1521 betreffen frühere Anleihen des Herzogs Johann von Sachsen bei der Stadt Weimar], 1548-1550.


Schulden des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen und der Herzöge von Sachsen in Gottesgabe, Buttstädt, Neustadt (Orla), Waltershausen und Oelsnitz

  • Archivalien-Signatur: 395b-403
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1549

Enthält v. a.: (395b) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Gottesgabe, 1546.- (396) Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und seinen Bruder Herzog Johann Ernst von Sachsen, dass ihnen der Rat in Buttstädt 1000 Gulden hat zukommen lassen gegen 50 Gulden jährliche Zinsen mit einer vierteljährigen Kündigungsfrist von der Seite des Gläubigers, Torgau, am Tag Michaelis 1537 (Entwurf, Abschrift) und Schreiben über die Stundung, 1546.- (397) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen [oder der Versuch einer Anleihe] bei der Stadt Buttstädt, 1541.- (398) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Buttstädt in Höhe von 1300 Gulden, mit einer Urkunde, 1546, 1548, 1549.- (399) Schreiben der beiden Bürgermeister in Neustadt (Orla) an den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen wegen einer von ihm verlangten Anleihe, 1541.- (400) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei der Stadt Buttelstädt in Höhe von 500 Gulden, 1541-1543.- (401) Aufbringung von 1000 Gulden und 2000 Gulden für den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen durch den Rat in Waltershausen, 1541,1543.- (402) Aufbringung von 800 Gulden für Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen durch den Rat in Oelsnitz, 1541-1543.- (403) Anleihen bei den Städten in den Jahren 1541 und 1542, o. D.


Verschreibungen an und Darlehen von Einzelpersonen und Amtsträgern

  • Archivalien-Signatur: 330-335
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1571

Enthält v. a.: (330) Schuldverschreibung des Amtmanns in Colditz Melchior von Kreitzen (Creytz) über 5000 Gulden auf 2 Jahre, 1537.- (331) Darlehen verschiedener Domherren an der Stiftskirche St. Georg auf dem Schloss in Altenburg an den engen Landausschuss über 300 Guldengroschen zu 25 Zinsgroschen, Mittwoch nach Jubilate 1541.- (332) Schuldverschreibung des Gregor Brück und die Schadlosverschreibung der Räte in Gotha und Jena über 2000 Gulden, 1542 uns 1549.- (333) Verschreibung des Heinrich Schneidewein über 1600 Gulden, Torgau, Freitag nach Galli 1544.- (334) Gesuchte Abzahlung des von der Witwe des Doktor Matthias Ratzenberger dem Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen geliehenen Geldes sowie des Darlehens des Liepmann von Welnitz, 1566.- (335) Schuldverschreibung des Steffan Kloden über 2000 Gulden von seinem verkauften Haus herrührend, auf dem Töpfermarkt zwischen dem Apotheker Lorenz Kreichen und der alten Witwe Flechsnerin in Weimar gelegen, 1569, ferner Schreiben über die Abzahlung, 1571.


Verschreibungen und Anleihen der Kurfürsten und Herzöge von Sachsen bei den Räten der Städte Saalfeld, Pößneck, Eilenburg und Gotha

  • Archivalien-Signatur: 424-431
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1569

Enthält v. a.: (424) Gesuchte Ausstellung neuer Verschreibungen über die im Jahr 1563 von dem Rat in Saalfeld dem Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen geliehenen 1500 Gulden, über die im Jahr 1565 den Herzögen Johann Friedrich dem Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich dem Jüngeren von Sachsen geliehenen 2500 Gulden und über die im Jahr 1566 dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen zur Entrichtung der "Türkenhilfe" geliehenen 1500 Gulden, 1569.- (425) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen in Höhe von 1000 Gulden bei dem Rat in Pößneck, mit Urkunden, 1545, 1547-1549.- (426) Verkauf auf Wiederkauf durch den Herzog Johann Friedrich den Älteren von Sachsen an Bürgermeister und den Rat der Stadt Pößneck von 150 Gulden jährlicher Zinsen an und auf seiner Rentkammer für 300 Gulden [zu 21 Groschen] mit vierteljähriger Kündigungsfrist, Weimar, Donnerstag nach dem Christtag 1554 (Entwurf).- (427) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelms und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei Bürgermeister und Rat in Pößneck in Höhe von 1000 Gulden, 1554.- (428) Schulden der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelms und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei dem Rat in Eilenburg in Höhe von 1000 Gulden, die herabgesetzt werden auf 600 Gulden, mit Urkunde, 1551, 1555-1556.- (429) Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und Herzog Johann Ernst von Sachsen über eine Anleihe bei dem Rat in Gotha in Höhe von 3000 Gulden gegen 150 Gulden jährlicher Zinsen, Torgau, Freitag nach Galli 1537 (Entwurf).- (430) Bewilligung der Verzinsung der Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen beim Rat in Gotha in Höhe von 1000 Gulden bei dem Gemeinen Kasten in Gotha, Torgau, Dienstag nach Vocem jocunditatis 1538 [mit einer Bemerkung am Ende über eine gleichlautende Bewilligung an den Rat in Gotha bezüglich 500 gegen 25 Gulden Zinsen bei Hans Bleichenrode aufgebrachte Gulden].- (431) Begehren des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen einer Anleihe bei dem Rat in Gotha in Höhe von 6000 Gulden, 1541.

45 Bl.


Verschreibungen und Erklärungen über Schulden der sächsischen Fürsten bei Einzelpersonen, beim Gemeinen Kasten oder über den Bürgermeister in Saalfeld aufgenommene Anleihen

  • Archivalien-Signatur: 482-491
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1557

Enthält v. a.: (482) Verschreibung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für Georg Pfaler in Saalfeld über 6000 und 5500 Gulden, 1537, 1538, 1540, 1542 [die Verschreibung von 1542 ist an die Erben des Georg Pfaler gerichtet] und Revers des Kurfürsten an die Erben Pfalers, dass die 6000 Gulden innerhalb der 3 Jahre, auf die die Schuld gestellt wurde, unbesteuert sein sollen, 1542.- (483) Verschreibung des Hans Reineck über 5000 Gulden auf 5 Jahre, 1537 [mit Nachtrag von oder nach 1539].- (484) Verschreibung für die Vorsteher des Gemeinen Kastens in Saalfeld über 500 Gulden Hauptsumme für 4 Jahre, 1538.- (485) Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich und Herzogs Johann Ernst von Sachsen, dass ihnen Jacob Kolitz in Saalfeld 4000 rheinische Gulden [zu 21 Groschen] an 3360 ganzen Guldengroschen [zu 25 Groschen] hat zukommen lassen gegen eine jährliche Verzinsung mit 200 Gulden [zu 21 Groschen], Torgau, Sonntag Vocem jocunditatis 1539 (Entwurf).- (486) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich und Herzogs Johann Ernst von Sachsen bei Jacob Kolitz in Saalfeld in Höhe von 4000 und 2756 Gulden, mit Urkunden, 1540, 1542, 1554.- (487) Erklärung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen, dass der Bürgermeister in Saalfeld für sie 1000 Gulden an Münze aufgebracht habe, die nebst 25 Gulden Pension auf Katharinä wieder zurückzuzahlen sind, Weimar, Mittwoch nach Urbani 1554 (Entwurf).- (488) Erklärung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen, dass der Bürgermeister in Saalfeld Jacob Kolitz für sie 2000 Gulden Münze [zu 21 Groschen] an Guldengroschen zu 24 Groschen aufgebracht habe, die sie am künftigen Allerheiligentag mit 50 Gulden Pension zurückzahlen sollen, Weimar, Dienstag nach Trinitatis 1554 (Entwurf).- (489) Erklärung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen, dass der Bürgermeister in Saalfeld Jacob Kolitz 2000 Guldengroschen zu 24 Groschen bis Michaelis 1554 ohne Pension habe zukommen lassen, Weimar, Dienstag nach Trinitatis 1554 (Entwurf).- (490) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei dem Bürgermeister in Saalfeld Jacob Kolitz in Höhe von 10000 Gulden, mit Urkunden, 1547-1557.- (491) Erklärung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen, dass der Bürgermeister in Saalfeld Jacob Kolitz ihrem Rentmeister Jacob von Koseritz zu ihrer Ausgabe 1000 Gulden in Münze [zu 21 Groschen] auf ihr Begehren aufgebracht habe gegen 25 Gulden Interesse bis zum künftigen Ostermarkt in Leipzig, wo die Anleihe wieder zurückzuzahlen ist, Weimar, Montag nach Erhardi 1555 (Entwurf), 1555.


Verschreibungen und Schadlosbriefe, Bewilligungen des Kurfürsten von Sachsen für Anleihen und die Ablösung einer Schuld

  • Archivalien-Signatur: 255-264a
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1537 - 1538, 1543

Enthält v. a.: (255) Bewilligung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen, dass er dem Rat in Jena 150 rheinische Gulden Landeswährung [zu 21 Zinsgroschen] dem Arzt und Bürger in Leipzig Heinrich Stromer von Auerbach an und auf Geschoss und Einkünfte der Stadt Jena für 3000 rheinische Gulden [zu 21 Zinsgroschen] wiederkäuflich verkauft, Weimar, Sonntag nach Michaelis 1537 (Entwurf).- Verschreibungen der Stadt Jena an die drei Männer, o. O., o. D. (Entwürfe).- (256) Verschreibung des Rats in Saalfeld wegen der 3000 Gulden und deren Verzinsung, die der Rat auf zwei Jahre lang bei Wolf von Greffendorff (Gräfendorf) aufgebracht haben, 1537 Oktober 19.- (257) Schadlosbrief des Rats in Pößneck über 1000 Guldengroschen und deren Verzinsung, die sie bei Georg Pfaler auf 3 Jahre lang aufgebracht haben, 1537 Oktober 19.- (258) Verschreibung des Rats in Kahla über 1000 Gulden, die sie bei Lorenz von Kochberg und ihren Bürgen auf 3 Jahre aufgebracht haben, 1537 Oktober 19.- (259) Schadlosbrief des Rats in Saalfeld über 3500 Guldengroschen und deren Verzinsung, die der Rat bei den Gebrüdern Friedrich, Christoph und Philipp von Thun auf 2 Jahre aufgebracht hat, 1537.- (260) Schadlosbrief des Rats in Eisenach über 1600 Gulden, die der Rat bei einigen der Bürger der Stadt aufgebracht hat, 1538 Januar 18.- (261) Verschreibung des Rats in Gotha über 3000 Gulden, die der Rat beim Hans Truebenbach (Trubenbach), dem Spital in Erfurt, dem Vorsteher des Gemeinen Kastens und Hans Bleichenrode dort aufgebracht hat, 1538.- (262) Bewilligung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für die Anleihe des Rats in Gotha von 1000 Gulden bei Hans Trubenbach zu Wigeleben (Wiegleben) gegen 50 Gulden jährliche Verzinsung von den Einkünften der Stadt, Torgau, Freitag nach Felicis, den 18. Januar 1538 (Entwurf).- (263) Verschreibung des Rats in Zwickau über 4000 Gulden und der Schadlosbrief des Rats in Jena über 350 Gulden 1538 mit dem Gunstbrief.- (264) Ablösung einer Schuld seitens des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen in Höhe von 800 Gulden bei dem Rat der Stadt Oelsnitz, 1543.- (264a) Versicherung und Schadlosbrief über 3130 Gulden, die Hans von Minckwitz von Hans von Konitz in Groitzsch aufgebracht hat, o. D.

46 Bl.


Schulden der Kurfürsten und Herzöge von Sachsen in Jena

  • Archivalien-Signatur: 391-395
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1538 - 1570

Enthält v. a.: (391) Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und seinen Bruder Herzog Johann Ernst von Sachsen dem Rat in Jena 600 Gulden nach Gelegenheit bezahlen und bis dahin jährlich mit 60 Gulden verzinsen zu wollen, nachdem der Rat der Stadt Jena hiervor 2000 rheinische Gulden gegen Verschreibung gegeben hat, Weimar, am Dienstag nach Nativitatis Mariae 1510 für Kurfürst Friedrich und Herzog Johann von Sachsen aufgebracht hat und die Verordneten des kleinen Ausschusses der Landschaft ihrer Bewilligung nach bis auf diese 600 Gulden abgelegt haben, Torgau, Freitag nach Felicis 1538 (Entwurf).- (392) Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen, dass ihm der Rat in Jena 800 rheinische Gulden auf die nächsten 3 Jahre gegen eine jährliche Verzinsung mit 40 Gulden hat zukommen lassen, Torgau, Sonnabend nach Cantate 1542 (Entwurf).- (393) Stundung der vor drei Jahren vom Rat der Stadt Jena für den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen aufgebrachten 3000 Gulden auf weitere 4 Jahre, die zu Cantate 1545 abbezahlt werden sollten und wozu der verstorbene Statthalter in Zwätzen Anton von Harstall dem Rat 1200 Gulden geliehen hatte, welche der neue Statthalter aufgrund der Verschreibung jetzt wiederhaben möchte, sowie das Versprechen des Kurfürsten die 1200 Gulden dem neuen Statthalter auf Cantate 1545 zu bezahlen, mit Urkunden [25a-b], 1545.- (394) Gesuchte Abzahlung der von dem Rat in Jena bei Christoph von Oelsnitz zu Oelsnitz [dann auf Weisenbrunn] für die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen aufgenommenen 1000 Gulden, 1561.- (395) Aufnahme von 1000 Gulden durch die Stadt Jena beim Bürger dort Christoph Druckscherf für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen und dessen Brüder zur Bezahlung der von dem von der Oelnitz aufgebrachten 1000 Gulden und anderen 1000 Gulden bei anderen Bürgern dort für Herzog Johann Wilhelm von Sachsen zu dessen Gartenbau in Weimar [dem Gartenschloss] und die Stundung der bei Druckscherf aufgenommenen 1000 Gulden auf weitere 3 Jahre, mit Urkunden [26a,c], 1563-1565, 1570.


Anleihen des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei Einzelpersonen in den Städten Pößneck, Jena, Saalfeld, Zwickau und auf der Münze in Schneeberg, in manchen Fällen vermittelt über die Bürgermeister

  • Archivalien-Signatur: 492-498
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1539 - 1570

Enthält v. a.: (492) Verschreibung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für Joachim Gotze über 1000 Gulden, Torgau, Sonntag Vocem jocunditatis 1539.- (492a) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei etlichen Bürgern in Pößneck in Höhe von 1000 Gulden, 1541-1542.- (493) Anleihe der Bürgermeister in Jena Vitus Keller und Wolf Kalbiss für Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen bei Doktor Auerbach in Leipzig in Höhe von 1000 Gulden und in Höhe von 1200 Gulden bei ihnen selbst, zusammen 2200 Gulden, 1541-1542.- (494) Schreiben des Bürgers in Saalfeld Virgilius Fürstenauer an den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen, dass er mit großer Mühe um gebührliche Zinsen auf 2 Jahre 2000 Gulden für den Kurfürsten erborgt habe, 1541.- (495) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen unter dem Namen des Rats in Werdau bei Ursula Braunsdorfin dort in Höhe von 500 Gulden, 1541-1542.- (496) Anleihe des Bürgermeisters und Rats in Zwickau für den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei Hans Unruh dort in Höhe von 6000 Gulden, mit Urkunden [18a-c] [diese Schulden bestanden schon 1537], 1544-1545, 1552-1553.- (497) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Münzmeister auf dem Schneeberg Andreas Funke in Höhe von 1000 Gulden, mit Urkunden, 1517, 1525.- (498) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Münzmeister auf dem Schneeberg Sebastian Funke in Höhe von 3000 Gulden oder Talern, mit Urkunden, 1541, 1547-1548, 1570.


Schulden des Kurfürsten Johann Friedrich und des Herzogs Johann Ernst von Sachsen in Creuzburg, Plauen, Schneeberg, Rastenberg, Bürgel und Kahla

  • Archivalien-Signatur: 404-410
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1541 - 1576

Enthält v. a.: (404) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Creuzburg in Höhe von 1000 Gulden zu 5% auf 2 Jahre, der Rat hat das Geld bei mehreren seiner Bürger geborgt, 1541-1543.- (405) Anleihen der Stadt Plauen für den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei den Vorstehern des Gotteskastens auf dem Schneeberg und von 1000 Gulden bei ihrem alten Kommendator und Pfarrer Johann Kramer, mit Urkunden, 1542.- (406) Verschreibung des Rates von Rastenberg über eine Hauptsumme von 350 Gulden, 1549.- (407) Verschreibung des Rates in Bürgel über 212 Gulden, 1548-1549, 1551, 1554.- (408) Verschreibung des Rats in Bürgel über 1000 Gulden, die der Gewerkschaft des Bergwerks in Claußnitz vorgesetzt wurden, 1565, 1567.- (409) Erneute Bitte des Rats in Bürgel an die kurfürstlichen Stadthalter und Räte in Weimar um Abzahlung der Schuld von 1000 Gulden, 1576.- (410) Aufbringung von 600 Gulden für den Kurfürsten Johann Friedrich und den Herzog Johann Ernst von Sachsen durch den Rat in Kahla, 1541.

59 Bl.


Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Eisenach, die dieser bei mehreren seiner Bürger aufbrachte sowie zum Teil auch die Anleihe des Kurfürsten bei Untertanen des Amtes Eisenach, namentlich derjenigen von Großleipnitz (Großenlupnitz) und Ruhla, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 440
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1546 - 1549

Anleihen der sächsischen Fürsten und die Ablösung und Verlängerung der Laufzeiten von Anleihen

  • Archivalien-Signatur: 356-363
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1546 - 1571

Enthält v. a.: (356) Ablösung der wiederkäuflichen jährlichen Pension des Hieronymus von Weiblingen in Höhe von 180 Gulden, auf die Stadt Eisenach geschrieben von 3437 Goldgulden Hauptsumme, 1536-1537.- (357) Schuld- und Schadlosverschreibung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für sich und Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen an den Schosser in Arnshaugk Christoph Schelcher über 1000 Gulden, 1566.- (357a) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei der Bürgerin in Torgau Elisabeth Stolzin in Höhe von 1000 Gulden, mit einer Urkunde, 1546-1547.- (358) Verkauf den 4 Hufen Pfarrland in Sundhausen für 900 rheinische Gulden an Hans Backhaus in Wolfwinkel und von 5 1/2 Hufen Pfarrland in Teutleben [beide im Amt Tenneberg] für 650 Gulden an Sebastian Repsen und die Übernahme dieser Gelder auf die fürstliche Rentkammer gegen Verzinsung, mit Urkunden, 1552.- (359) Bürger in Eisenach Marx Purgold zeigt Herzog Johann Wilhelm von Sachsen an, dass er von den 1500 Gulden, die sein verstorbener Sohn, der Kammersekretär Purgold in der fürstlichen Kammer stehen habe und die nun auf ihn als Vater gefallen seien, 500 Gulden dem Sekretär Johann Forster, mit dessen Tochter sein Sohn versprochen gewesen sei, überwiesen habe und bittet darum die Hauptverschreibung zu ändern, indem eine Verschreibung über 1000 Gulden auf ihn und eine weitere über 500 Gulden auf Johann Forster ausgestellt werde, zudem ihm [Purgold] die auf Walpurgis und Michaelis verfallenen Zinsen in Höhe von 75 Gulden mitsamt der ausstehenden Besoldung seines Sohnes auszuzahlen und anzuweisen, dass ihm und seinem Sohn Caspar Purgold die gesamten Erblehen an dem Gut in Trügleben, dessen Hälfte er seinem Sohn verkauft habe gereicht werde und ihm [Marx Purgold] allein die Erblehen am Gut in Wipperode, 1569.- (360) Schuldverschreibung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für seinen Holzförster Hans Lewe in Weimar und dessen Erben über 100 Gulden mit jährlicher Verzinsung mit 5 Gulden auf ein Jahr, Weimar, April 1570 (unvollzogene Reinschrift).- (361) Stundung der 1570 gemachten Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei dem Schosser in Jena Nicolaus Schober in Höhe von 400 Gulden, mit einer Urkunde, 1571.- (362) Bekenntnis des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen über die Einwilligung des Schossers auf der Leuchtenburg Johann Hoffmann, die dem Fürsten auf ein Jahr von ihm geliehenen 600 Gulden an Münze [zu 21 Groschen] noch 2 Jahre in der Rentkammer stehen zu lassen, der Fürst verspricht, sie auf Ostern 1573 nebst den Zinsen zu 5 % zurückzuzahlen, Weimar, 1561 Januar 16 (Entwurf).- (363) Bekenntnis des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen über die Einwilligung des jetzigen Schossers auf der Leuchtenburg Christoph Pohner, die dem Fürsten am 6. April 1570 auf ein Jahr von ihm geliehenen 500 Gulden Landeswährung [zu 21 Groschen] noch 1 Jahr in der Renterei stehen zu lassen, der Fürst verspricht, sie auf Ostern 1572 nebst den gewöhnlichen Zinsen zu 5 % zurückzuzahlen, Weimar, 1571 April 6 (Entwurf).


Darlehen der Stadt Waltershausen in Höhe von 350 Gulden zu dem braunschweigischen Feldzug von 1545 und Darlehen der Stadt Waltershausen in Höhe von 1050 Gulden zum Schmalkaldischen Krieg ["zu der genothdrängten Gegenwehr wider die Päpstischen"], mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 241
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1546 - 1560, 1563

91 Bl.


2 Anleihen, einmal des Kurfürsten, einmal des Herzogs von Sachsen beim Rat in Gotha bzw. auf dessen Vermittlung

  • Archivalien-Signatur: 432
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1547 - 1553

Enthält v. a.: Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Gotha in Höhe von 2500 Gulden zur Finanzierung des Schmalkaldischen Krieges, von den 2500 Gulden wurden 1500 Gulden an Silbermark von den Bürgern aufgebracht und 1000 Gulden aus dem Almosen für die Brandgeschädigten in Gotha genommen.- Für seinen Vater den Kurfürsten im Jahr 1546 gemachte Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Hans von Dachröden gegen Verschreibung des Rats in Gotha in Höhe von 1200 Gulden.- Gesuche des Rats um Erlass oder Stundung der Jahrrente der Stadt Gotha wegen großer Bedrängnis derselben, mit Nachrichten von Ereignissen in Schmalkaldischen Krieg.- Mit Urkunden.


Anleihen der Kurfürsten und Herzöge von Sachsen in den Städten Kahla, Orlamünde und Saalfeld

  • Archivalien-Signatur: 411-417
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1547 - 1572

Enthält v. a.: (411) Rückständige Zinsen von den 620 vom Rat in Kahla bei mehreren seiner Bürger aufgebrachten und dem Kurfürsten Johann von Sachsen im Jahr 1546 geliehenen Gulden und die rückständigen zwei Fristen der 25 Gulden Zinsen von 600 vormals von Kurfürst Friedrich und Herzog Johann von Sachsen der Kapelle des heiligen Nikolaus vor Kahla auf die fürstlichen Jahrrenten dort verschriebene Gulden, mit Urkunden und älteren Abschriften, 1547-1549.- (412) Abzahlung von 200 Gulden an den 600 vom Rat in Kahla in die fürstliche Rentkammer geliehenen Gulden, 1553.- (413) Herzog Johann Friedrich der Mittlere von Sachsen verspricht für sich und die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen dem Bürgermeister und dem Rat der Stadt Kahla, die ihm 500 Gulden [zu 21 Groschen] bei einigen ihrer Bürger aufgebracht haben, dieses Hauptgeld sowie die 25 Gulden jährlicher Zinsen schadlos zu halten, Weimar, am Tag Petri et Pauli 1563 (Entwurf).- (414) Verzinsung der in dem Jahr 1563 von der Stadt Kahla dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen geliehenen 300 Gulden, 1564, 1565.- (415) Herzog Johann Wilhelm von Sachsen bekennt, dass ihm der Rat in Kahla am 10 Februar 1568 1000 Gulden und am 11. Juli 1570 300 Gulden an Münze [zu 21 Groschen] geliehen habe und versprochen diese 1300 Gulden wie bisher [nämlich mit 5%] zu verzinsen, Weimar, 9. Mai 1572 [geänderte Urschrift mit entferntem Siegel, die Urkunde war vorher am 11. Juli 1570 auf 300 Gulden ausgestellt].- (416) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat von Orlamünde in Höhe von 100 Gulden, die Erneuerung der Verschreibung darüber und die Abzahlung des Geldes, mit Urkunden, 1550, 1553.- (417) Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen im Jahr 1546 bei dem Rat in Saalfeld in Höhe von 3500 Gulden, mit Urkunde, 1547-1548.


Anleihen und Schulden der sächsischen Fürsten bei den Räten oder auf Vermittlung der Räte der Städte Creuzburg, Eschwege, Eischleben, Nestadt (b. Coburg), Coburg und bei allen Städten des Fürstentum Thüringen und der Gebiete in Meißen und Franken

  • Archivalien-Signatur: 449-455
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1547 - 1560

Enthält v. a.: (449) Im Jahr 1546 gemachte Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Creuzburg in Höhe von 929 Gulden und 3 Groschen 11 Dukaten an Geld und Silbermark und die gesuchte Stundung de 1500 Gulden, die der Rat dem Kurfürsten für Schafe, Rindvieh und Schweine des Klosters wegen schuldig ist, mit einer Urkunde, 1547, 1549-1552.- (450) Anleihe des Rates in Creuzburg bei der Stadt Eschwege für die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen in Höhe von 1000 Gulden, mit Urkunden, 1555.- (451) Anweisung an den Rentmeister der Gemeinde in Eischleuben (Eischleben) ihr vorgesetztes Geld zu entrichten und den Getreidezins und Geldzins davon abziehen zu lassen, 1555.- (452) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen und vorher Anleihe des Herzogs Johann Ernst von Sachsen beim Rat in Neustädtlein an der Heide in Franken (Neustadt b. Coburg) in Höhe von 2000 [1000 und 1000] Gulden, mit Urkunden, 1553-1555, 1560.- (453) Darlehen des Rats in Coburg an Herzog Johann Ernst von Sachsen in Höhe von 1000 Gulden und dessen [des Rats] Anleihe für den Herzog bei Gertrud Langerin in Höhe von 200 Gulden, welche Schulden auf die Söhne des Kurfürsten Johann Friedrichs von Sachsen übergegangen sind, besteht aus Urkunden, 1556.- (454) Verschreibung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen an die Städte des Fürstentums Thüringen, Meißen und Franken über ein Darlehen in Höhe von 8000 Gulden von den Räten der Städte auf 2 Jahre gegeben, mit Urkunden, 1556.- (455) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren für sich und die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen bei den Städten, 1558.

57 Bl.


Anleihen und Schulden der sächsischen Fürsten bei den Räten oder auf Vermittlung oder Verbürgung der Räte der Städte Eisenach, Hildburghausen, Hausbreitenbach und Salzungen

  • Archivalien-Signatur: 441-448
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1547 - 1571

Enthält v. a.: (441) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen zur Abtragung der zum Erwerb der schwarzburgischen Herrschaft Leutenberg übernommenen schwarzburgischen Schulden bei Hans Schweiker, Bonaventura und Heinrich Kotta und Hans Schraneisen in Eisenach gegen Verbürgung des dortigen Rats in Höhe von 3300 Gulden, mit Urkunden, 1564.- (442) Auf Verlangen des Herzogs Johann Friedrich des Älteren von Sachsen bei dem Rat in Hildburghausen gemachte Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Wilhelms von Sachsen in Höhe von 2000 [später 3000] Gulden, mit einer Urkunde, 1547-1549, 1565, 1570-1571.- (443) Verschreibung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen an Rat und Gemeinde in Hausbreitenbach über 626 Gulden, 1549.- (444) Im Jahr 1546 gemachte Anleihe des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei dem Rat in Salzungen in Höhe von 500 Gulden, mit Urkunde, 1547, 1549.- (445) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren bei dem Rat in Salzungen in Höhe von 1000 Gulden, mit einer Urkunde [59/1a], 1555.- (446) Anleihe des Rates in Salzungen für die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen von 400 Talern bei Valentin Tuchscherer in Schmalkalden und von 250 Goldgulden bei dem Schultheiß in Breitungen Adam Plasse, mit Urkunden, 1565-1566.- (447) Bewilligung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für den Rat in Salzungen, dass die im Jahr 1563 seinem Bruder Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen ohne Verzinsung geliehenen 1000 Gulden noch für 2 Jahre von künftigem Michaelistag an vom Rat bei dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen stehen gelassen werden, der Herzog hat sich erboten die Summe dem Rat jährlich mit 5% zu verzinsen, Weimar, 20. Junius 1567 (Geänderte Abschrift bzw. Entwurf).- (448) Gesuch der Stadt Salzungen um Abzahlung der in dem Jahr 1563 an die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen ohne Zinsen geliehenen 1000 Gulden wegen Kündigung der Darlehen durch den Schultheiß in Breitungen Adam Plass und Valentin Tuchscherer in Schmalkalden und andere, mit einer Urkunde, 1569.


Anleihen der sächsischen Herzöge u. a. bei Eberhard von der Thann, Günther Herwagen und Georg Vitzthum

  • Archivalien-Signatur: 266-270
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1548 - 1550, 1556, 1569

Enthält v. a.: (266) Auf Geheiß ihres Vaters gemachte Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren und Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen beim Amtmann auf der Wartburg Eberhard von der Thann und Ludwig von Mansbach als Vormund der Söhne des verstorbenen Merten von der Thann Friedrich, Melchior und Karl von der Thann in Höhe von 2000 Gulden und in Höhe von 3000 Gulden bei Eberhard von der Thann, für diese Hauptsummen und deren jährliche Zinsen [von 100 und 150 Gulden] ist die Stadt Eisenach verantwortlich ["selbschuldig worden"], mit Urkunden, 1548-1549.- (267) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei Eberhard von und zu der Thann in Höhe von 4000 Gulden, mit Urkunden, 1556.- (268) Anweisung an den Rentmeister [Heinrich] von Etzdorf, Wilhelm von Schachten und den Kindern von Merten von der Thann ihre vertagte und ausstehende Pension zukommen zu lassen, Eberhard von der Thann aber die Landsteuer an den Zinsen von seinem in der Kammer stehenden Darlehen von 4000 Gulden abzuziehen, 1569.- (269) Verschreibung an Günther Herwagen über 10000 Gulden auf den Rat in Jena und Schadlosverschreibung für die Stadt Jena, 1549.- (270) Verschreibung des Herzogs August von Sachsen an den Amtmann in Sachsenburg Georg Vitzthum von Eckstedt über 20000 Gulden auf das dortige Amt, 1549, nebst der Bewilligung des Kurfürsten Moritz von Sachsen, 1550.

52 Bl.


Anleihen der sächsischen Fürsten bei dem Rat in Gotha, im Kreis Gotha und in Eisenach

  • Archivalien-Signatur: 433-439
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1549 - 1568

Enthält v. a.: (433) Versprechen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen für sich und ihren unmündigen Bruder Herzog Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen, nachdem der Rat der Stadt Gotha im Jahr 1542 ihrem Vater eine jährlich mit 300 Gulden zu verzinsende Hauptsumme von 6000 Gulden aufgebracht und geliehen hat, worüber ihm ein Schadlosbrief in Torgau am Montag nach Jubilate 42 gegeben wurde, im Folgenden derselbe Schadlosbrief durch ein Schreiben verlängert worden ist, da sie die Hauptsumme noch nicht ablegen können, auf Gesuch des Rats in Gotha denselben und die Gemeinde der Hauptsumme und Zinsen schadlos halten zu wollen, Weimar, Sonntag nach Purificatio Mariae 1549 (Entwurf).- (434) Erklärung Herzogs Johann Friedrich des Mittleren für sich und die Herzöge Johann Friedrich den Älteren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen, dass ihnen der Rat in Gotha 1000 Taler oder Guldengroschen auf 3 Jahre geliehen habe und versprechen das Geld heute in drei Jahren zurückzahlen und bis dahin jährlich mit 50 Talern oder Guldengroschen verzinsen zu wollen, Weimar, am Tag Petri et Pauli 1552 (Entwurf mit einem Original).- (435) Schreiben des Amtmanns in Tenneberg Peter von Konitz an Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen über dessen Anleihe von 600 Gulden bei dem Rat in Gotha, 1552.- (436) Verlängerung der von dem Rat in Gotha für den Kurfürsten Johann Friedrich bei dem Pfarrer in Kobstedt Andreas Wiegand gemachten Anleihe in Höhe von 500 Gulden und von einer Anleihe bei den Erben des Dietrich Fensterer in Höhe von 2000 Gulden, die Verschreibung über eine Anleihe von 2350 Gulden [mit den Zinsen 2755 Gulden] und die Bildung einer neuen Anleihe aus den 2350 Gulden und 400 Gulden vertagter Zinsen, mit einer Urkunde, 1554.- (437) Bericht des Rats in Gotha, der von Herzog Johann Friedrich dem Mittleren die Anweisung erhalten hat bis zum kommenden Tag Petri et Pauli in den Städten des gothaischen Kreises 2000 Gulden für den Herzog aufzubringen über den Erfolg dieser Bemühungen, 1558.- (438) Verschreibung und Versicherung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen an den Rat in Gotha über die 5000 gegen 250 Gulden jährlicher wiederkäuflicher Zinsen schuldiger Gulden sächsischer Landeswährung, die sein Vater Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen auf die vor Wittenberg im Jahr 1542 [1547] eingegangene kaiserliche Kapitulation unter den 100000 Gulden alter Kammerschulden an Kurfürst Moritz von Sachsen überwiesen hatte, die aber nun durch den Vertrag von Zeitz gegen etliche Hauptsummen und jährliche Zinse, die die Universität in Wittenberg kraft des naumburgischen Vertrages aus dem Stift in Altenburg zu erwarten hatte, wieder ausgetauscht sind, von Neuem dem Rat in Gotha auf der Rentkammer auf Wiederkauf gegen 250 Gulden jährlicher Zinsen mit vierteljähriger Kündigungsfrist, Weimar, am Tag Michaelis 1567 (Entwurf).- (439) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei dem Rat in Gotha in Höhe von 1000 Gulden, 1568, ferner Erklärung des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und in Vormundschaft seines Bruders Herzog Johann Ernst von Sachsen, dass ihm Bürgermeister und Rat der Stadt Eisenach 1500 rheinische Gulden an 1312 1/2 ganzen Guldengroschen [zu 24 Zinsgroschen] ein Jahr lang zugestellt habe und der Herzog verspricht das Geld nebst 75 Gulden Pension auf dem Ostermarkt in Leipzig 1536 zu bezahlen, Weimar, Sonntag nach Corporis Christi 1535 (Entwurf), zudem die von Kurfürst Johann Friedrich bei dem Rat in Eisenach verlangte Aufbringung von 3000 Gulden bei den dortigen Bürgern, 1541-1542, nebst einer Nachschrift zu einem Schreiben des Rats in Eisenach über die Erstattung seiner Pferdeschäden.


Anleihen und Verschreibungen mit Bürgschaften u. a. der Städte Saalfeld und Gotha

  • Archivalien-Signatur: 271-277
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1549 - 1556

Enthält v. a.: (271) Schuldverschreibung des Rats in Saalfeld gegenüber Hans Barthol von Kotzau zu Hesberg über 1500 Gulden, 1549.- (272) Versicherung des Sekretärs Wolf Lauenstein auf die Stadt Saalfeld über 2000 Gulden, (1542) 1550.- (273) Anleihe der Herzöge von Sachsen bei dem Sekretär Wolf Lauenstein in Höhe von 4000 Gulden, 1556.- (274) Schadlosbrief des Rates in Gotha und Gunstbrief über 2000 bei dem Bürgermeister in Creuzburg Johann Breithaubt (Breithaupt) auf 3 Jahre lang aufgebrachten Gulden, 1552.- (275) Schadlosbrief des Rats in Gotha und Gunstbrief über 1000 Guldengroschen gegenüber Balthasar Steindorffer, 1554, mit Unterlagen über die Abzahlung des Geldes, 1555.- (276) Anleihe des Rats von Gotha bei dem Bürgermeister in Creuzburg Hans Breithaubt (Johann Breithaupt), mit Urkunden, 1555.- (277) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Friedrich des Jüngeren für sich und Herzog Johann Wilhelm von Sachsen gegen Bürgschaft der Stadt Gotha bei dem Bürgermeister in Creuzburg Hans Breithaubt (Johann Breithaupt) in Höhe von 3000 Guldengroschen, 1556.

64 Bl.


Anleihen der sächsischen Herzöge bei der Stadt Saalfeld und bei den Fuerern in Nürnberg

  • Archivalien-Signatur: 418-423
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1552 - 1569

Enthält v. a.: (418) Erklärung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und die Herzöge Johann Friedrich den Älteren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen über die Anleihe bei dem Rat in Saalfeld in Höhe von 1200 Gulden in Münze rheinischer Landeswährung und Versprechen das Geld heute in einem Jahr nebst 60 Gulden Pension zurückzuzahlen und dem Rat Hauptgeld und Pension auf der Rentkammer zu versichern, Weimar, am Tag Bartholomäi 1552 (Entwurf).- (419) Anleihe der Stadt Saalfeld bei den Kindern des verstorbenen Professors der Mathematik an der Universität Wittenberg Magister Erasmus Reinhold, 1554.- (420) Anleihe Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen in Höhe von 1500 Gulden bei dem Rat in Saalfeld, mit Urkunden, 1563-1569.- (421) Bemühungen des Rats und des Zehntners Michael Nebelthau in Saalfeld auf Begehren der Herzöge Johann Friedrich und Johann Wilhelm von Sachsen 5000 Gulden aufzubringen und die schließliche Anleihe der Fürsten bei den Fuerern (Sigmundt Fuerer) in Nürnberg in Höhe von 2000 Gulden, 1563-1564, 1566-1567 (unvollständig).- (422) Zur Entrichtung der auferlegten und bewilligten "Türkenhilfe" im Jahr 1566 gemachte Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei dem Rat in Saalfeld in Höhe von 1500 Gulden, mit einer Urkunde, 1567,1569.- (423) Versprechen des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen, nachdem ihm der Rat in Saalfeld am 1. Mai 1565 2300 Gulden um gebührliches Interesse [von 5%] auf etliche Jahre geliehen hatte, die auf Philippi et Jacobi 1568 hätten zurückgezahlt werden sollen der Rat aber noch zwei Jahre bis Walpurgis 1571 stehen zu lassen bewilligt hat, den Rat der Hauptsumme und der Zinsen gegen den, bei welchem er das Geld aufgebracht hat, schadlos zu halten, Weimar, 27. Januar 1569 (Entwurf).


Schulden der Kurfürsten und Herzöge von Sachsen in Weimar

  • Archivalien-Signatur: 380-390
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1552 - 1574

Enthält v. a.: (380) Bestätigung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und die Herzöge Johann Friedrich den Älteren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren, dass ihm der Rat in Weimar vornehmlich zur Erledigung [von Schulden] seines Vaters 1500 Gulden geliehen habe und verspricht das Geld heute in einem Jahr zurückzuzahlen und während des Jahres mit 5% zu verzinsen, Sonntag nach Pfingsten 1552 (Entwurf).- (381) Bestätigung des Herzogs Johann Friedrich des Älteren von Sachsen über eine Anleihe in Höhe von 1500 Gulden [zu 21 Groschen] auf 3 Jahre gegen jährliche Verzinsung mit 50 Gulden beim Bürgermeister und Rat in Weimar, Weimar, Sonnabend nach Erhardi 1554 (Entwurf).- (382) Wiederkäufliche Verschreibung des Rats in Weimar über die Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen in Höhe von 10000 Gulden für 500 Gulden Landeswährung jährlicher Zinsen und deren Rückzahlung zu zwei Terminen mit Zahlungen von einmal 7000 und einmal 3000 Gulden, 1554.- (383) Schreiben der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen an den Weimarer Rat und des Rats in Weimar an die Herzöge von Sachsen über die geplante Anleihe der Fürsten von 10000 Gulden, 1554.- (384) Versprechen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen an den Rat in Weimar nach der Vorstreckung von 1500 noch nicht wieder zurückgezahlten Gulden durch den Rat, dass die Fürsten dem Rat die 1500 Gulden zu 5% verzinsen, Weimar, Sonntag Misericordias domini 1556.- (385) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich von Sachsen über 2000 Gulden Hauptsumme in Landeswährung [1 Gulden zu 21 Groschen] zu 100 Gulden jährlicher Zinsen beim Gemeinen Kasten in Weimar auf Wiederkauf, nachdem der Rat den Herzögen über die wiederkäufliche Hauptsumme von 10000 Gulden hinaus noch 2500 Gulden laut zweier unterschiedlicher Verschreibungen hat zukommen lassen, die ihnen bisher mit 150 Gulden jährlich verzinst wurden, der Rat aber festgestellt hat, dass der Kirchenkasten in Weimar nicht über so viel jährliches Einkommen verfügt, dass die gewöhnlichen Aufgaben davon bestritten werden können, und der Rat also auf ihr Begehren bewilligt hat dem Gemeinen Kasten an abgesetzter Summe 2000 Gulden erblich und ewiglich zuzueignen, die von den Fürsten wie oben erwähnt verzinst werden, Weimar, Freitag nach Luciä 1561 (Entwurf).- (386) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen beim Rat in Weimar in Höhe von 1000 Taler, zugleich Übersicht der Schulden des Fürsten bei der Stadt Weimar seit der Zeit des Kurfürsten Friedrich und Herzogs Johann von Sachsen, mit Urkunden [20a-b], 1563, 1566.- (387) Abschlagung des Gesuchs des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen um ein Darlehen von 4000-5000 Gulden zur Einlösung der Zelle durch den Rat in Weimar, 1563.- (388) Schuldverschreibung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen an den Rat in Weimar über 3000 Gulden Münze [zu 21 Groschen] bis zum Ausgang des nächsten Michaelismarktes in Leipzig, Weimar 1563 Juni 22 (Reinschrift mit Verbesserungen).- (389) Erklärung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren über ein Darlehen des Rats in Weimar in Höhe von 3000 Gulden [zu 21 Groschen] auf 1 Jahr gegen einen jährlichen Zins von 150 Gulden, Grimmenstein, 1564 März 1 (Entwurf).- (390) Anweisung zum Abziehen von 2000 im Jahr 1569 für die Erbgerichte gegebenen Gulden von den 3000 in der Rentkammer stehenden Gulden der Stadt Weimar, 1574.


Anleihen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei Einzelpersonen

  • Archivalien-Signatur: 505-513
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1553 - 1563

Enthält v. a.: (505) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei der Ehefrau Margaretha des Philipp Rudolf in Herbsleben in Höhe von 500 Gulden, mit Urkunde, 1553-1554, 1563.- (506) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei dem Bürger in Leipzig Jeremias Pestel in Höhe von 1000 rheinischen Goldgulden, mit Urkunden, 1554, 1557.- (507) Aufbringung von 4000 Gulden durch die verordneten Einnehmer der Städtesteuern anstatt der an Martini fälligen Steuern aus den überwiesenen Ämtern und Städten, 1555.- (508) Verkauf auf Wiederkauf der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen für sich und ihren Bruder Herzog Johann Wilhelm von Sachsen an ihren Schosser in Salzungen Wolf Schieferdecker von 50 Gulden Münze [zu 21 Groschen] jährlicher Zinsen an und auf der fürstlichen Rentkammer auf Wiederkauf für 1000 Gulden Landeswährung [zu 21 Groschen] an Guldengroschen zu 24 Groschen mit halbjähriger Kündigungsfrist und gegen Verpfändung des Amtes Creuzburg, Weimar, Sonntag nach Petri et Pauli 1555.- (509) Verkauf auf Wiederkauf der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen dem Bürger in Wittenberg Lucas Cranach 50 Taler oder Guldengroschen jährliche Zinse an und auf iherer Rentkammer für 1000 Taler oder Guldengroschen mit vierteljähriger Kündigungsfrist, Weimar, am heiligen Christtag 1556 (Entwurf).- (510) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei dem Bürger in Zwickau Hans Ammann d. Ä., mit Urkunden, 1556.- (511) Erklärung des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren für sich und seine Brüder, die Herzöge, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen, dass er von Joachim Kendel in Falken 3000 Gulden fürstlich sächsischer Landeswährung [zu 21 Groschen] in die Rentkammer aufgenommen habe, die der Gläubiger mit seinem Pfandschilling, den er auf dem sächsischen oder markgräfischen Teil in Treffurt eine lange Zeit gehabt hat und ihnen jetzt abgetreten und bezahlt hat und verspricht das Geld, sobald es Kendel zu einem Erbkauf benötigt, jedoch nicht in den ersten 2 Jahren, in der Stadt Creuzburg zu bezahlen, die Kündigungsfrist beträgt ein halbes Jahr für beide Seiten, der jährliche Zinssatz 5% und für die richtige Zahlung des Hauptgeldes und der Zinse wird das Amt Creuzburg eingesetzt, Weimar, am Tag Martini 1557 (Entwurf).- (512) Verkauf des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren für sich und seine Brüder, die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen auf Wiederkauf an Hans Funken 50 Gulden ihrer Fürstenmünze [21 Groschen auf den Gulden] jährliche Zinse an und auf ihrer Rentkammer für die 1000 Gulden Hauptsumme mit halbjähriger Kündigungfrist, nachdem der Zehntner auf dem Schneeberg Wolf Beheim (Beham) vormals dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen im Jahr 1544 4000 Gulden Münze an Guldengroschen [zu 25 Groschen] wiederkäuflich hatte zukommen lassen, wovon er Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen und seine Brüder demselben im Jahr 1560 2000 Gulden und im jüngst vergangenen Michaelismarkt in Leipzig 300 Gulden hatte zurückzahlen lassen, und nachdem der Gläubiger schriftlich vorgebracht hat, dass er 1000 Gulden an Hans Funken überwiesen habe, Coburg, am Tag Martini 1562 (Entwurf).- (513) Zusage des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen, nachdem ihm Jacoff Seyfridt d. Ä. in Weimar sein Haus und seinen Hof samt der Scheune und den Ställen, auch dem dazugehörigen Raum für 1200 Gulden Landeswährung [den Gulden zu 21 Groschen gerechnet] verkauft hat, an welchem Kaufgeld er [Herzog Johann Wilhelm] ihm alsbald zum Wiederkauf eines anderen Hauses 200 Gulden hat bezahlen lassen, aber die übrigen 1000 Gulden auf diese Verschreibung behalten hat gegen eine jährliche Verzinsung mit 50 Gulden, die jährliche Pension auf zwei Fristen richtig zu entrichten, Weimar, Sonnabend am Tag Luciä 1561 (Abschrift).


Anleihen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 278-284
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1553 - 1563

Enthält v. a.: (278) Auf Begehren der Herzöge Johann Friedrichs des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen zum Druck der Werke Martin Luthers bei Christoph von Hagen gemachte Anleihe des Rates in Jena in Höhe von 1500 und dann 2000 rheinischen Goldgulden, mit Urkunden, 1553-1555.- (279) Anleihe der Stadt Saalfeld bei Kurt vom Stein zu Lausnitz für Herzog Johann Friedrich den Älteren von Sachsen in Höhe von 5000 Gulden, 1554.- (280) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei der Stadt Altenburg in Höhe von 1000 Gulden, bei dem Bürger in Altenburg Heinrich Forster in Höhe von 800 Gulden bei Wolf Hogenest in Lucka in Höhe von 600 Gulden, bei Wolf Leisen in Altenburg in Höhe von 500 Gulden und bei dem Rat in Schmölln in Höhe von 300 Gulden, mit Urkunden, 1554, 1557-1558, 1563.- (281) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei Franz Drachstedt in Kockenitz (Köckenitzsch) in Höhe von 2900 rheinischen Goldgulden und 100 Talern, 1554-1555, 1557.- (282) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei den Vormündern der Witwe und der Kinder des ehemaligen hessischen Hofmarschalls Wilhelm von Schachten in Höhe von 5000 Gulden, deren Zinsen auf die Jahrrenten der Stadt Eisenach versichert werden, mit Urkunden, 1555-1556.- (283) Auf Begehren der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen von dem Rat in Jena bei Asmus Scheid in Nordhausen zur Förderung des Drucks der Bücher Martin Luthers gemachte Anleihe in Höhe von 500 Gulden, mit einer Urkunde, 1555.- (284) Auf Begehren der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen von der Stadt Saalfeld bei den Vormündern der Witwe und der Kinder des Wolf Stange auf drei Jahre gemachte Anleihe in Höhe von 2000 Gulden, 1555, 1559.

83 Bl.


Schuldforderung des Rates in Zwickau über 13600 Gulden Hauptsumme, die von den Kurfürsten Friedrich, Johann und Johann Friedrich von Sachsen zu unterschiedlichen Zeiten beim Rat gegen angemessene übliche Verzinsung aufgenommen worden sind, mit einem Abschied, in dem die inzwischen aufgelaufenen 30735 Gulden Hauptsumme und Zinsen auf 14500 Gulden gebracht und versichert worden sind, 1571

  • Archivalien-Signatur: 373
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1554 - 1571

179 Bl.


Anleihen bei und Verschreibungen an Städte und Einzelpersonen

  • Archivalien-Signatur: 285-289
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1557 - 1567

Enthält v. a.: (285) Schadlosverschreibung des Rats in Jena über 500 auf ein Jahr bei dem Bürger in Jena Christoph Druckscherf aufgebrachten Gulden, 1557, ferner die Abzahlung der 500 Gulden, 1559.- (286) Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm, und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei den Brüdern Kaspar, Rudolf, Melchior und Balthasar von Boyneburg in Höhe von 4000 Gulden in Gold unter Verpfändung des Amtes Hausbreitenbach, mit einer Urkunde, 1557.- (287) Verschreibung des Rats in Gotha über 900 Gulden auf 6 Jahre, 1557.- (288) Verschreibung des Wolf von Hagenest (Hogenest) zu Luckau über 1000 Gulden, 1563.- (289) Anleihe des Albrecht von Meusebach in Schwerstedt bei Wolf Schutz in Mellingen für den Herzog Johann Wilhelm von Sachsen in Höhe von 2000 Gulden, mit Urkunden, 1563-1567.

57 Bl.


Schadlosverschreibungen, Anleihen und Mahnungen um Rückzahlung von Anleihen der sächsischen Fürsten bei den Stadträten in Schmölln, Eisenberg, Grimma, Weida und Creuzburg

  • Archivalien-Signatur: 456-461
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1557 - 1574

Enthält v. a.: (456) Verlängerung der Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelms und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei dem Rat in Schmölln in Höhe von 300 Gulden, mit Urkunde, 1558-1566.- (457) Einmahnung der im Jahr 1569 von dem Rat in Schmölln dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen geliehenen 300 Gulden, mit Urkunde, 1571.- (458) Gesuch des Rates in Eisenberg um Abzahlung der zur Finanzierung der "christlichen Defensionskriegsrüstung" dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen geliehenen 150 Gulden nebst den Zinsen, 1555.- (459) Einmahnung der "in der ewßersten noth der defension christlicher religion" dem Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen von dem Rat in Grimma bei den Bürgern aufgebrachten 550 Gulden, 1557-1558.- (460) Schadlosverschreibung für den Rat in Weida über 1600 Gulden auf 3 Jahre lang, 1564.- (461) Bewilligung zur Aufnahme von 1100 Gulden für den Rat in Creuzburg, 1565.


Anleihe der Stadt Coburg für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen bei der Stadt Nürnberg in Höhe von 1500 Gulden, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 290
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1563 - 1564

Anleihe der Stadt Coburg für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen bei Hans Schmide, Barbara Zinkin, Margarethen Herwartin und Margarethen Ottin dort in Höhe von 1500 Gulden, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 291
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1563 - 1565

Schuldverschreibung und Schadlosverschreibung des Rats in Weimar gegenüber dem Bürger in Erfurt Hans Volprecht über 8000 Gulden, der diesen Betrag bei dem Kapitel der Liebfrauenstiftskirche in Erfurt aufgebracht hat [diese Anleihe ist nicht zustande gekommen]

  • Archivalien-Signatur: 292
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1563

Anleihe der Stadt Eisenach bei dem Abt Michael von Hersfeld für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen in Höhe von 1000 und dann noch einmal 1000 Gulden, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 293
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564 - 1570

Anleihe des Rats der Stadt Altenburg für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen bei Christoph von Hogenest zu Teuritz in Höhe von 3000 Gulden, mit Urkunden

  • Archivalien-Signatur: 301
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564 - 1570

Anleihen des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen bei Einzelpersonen in Eisenach, Weimar, Gotha und Buttelstedt

  • Archivalien-Signatur: 514-517
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564 - 1573

Enthält v. a.: (514) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und seine Brüder bei den Bürgern in Eisenach Jakob Hempel, Michel Mertens und Michel Schmuck in Höhe von 600 Gulden, mit einer Urkunde, 1564-1565.- (515) Tod und Nachlass des Bürgermeisters in Weimar Hans Heinzen und Anleihen des Herzogs Johann Fridrich von Sachsen für sich und seine Brüder bei jedem der fünf Erben von je 1904 Gulden und 16 Groschen, mit Urkunde, 1565, 1567, 1671, 1573.- (516) Verschreibung für Michel Langenhain d. Ä. in Gotha über 1500 Gulden, 1566.- (517) Verschreibung für Hans Meifardten in Buttelstedt über 400 Gulden, 1566.


Anleihen und Darlehen, gesuchte Abzahlung von Schulden der Herzöge von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 311-316
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564 - 1569

Enthält v. a.: (311) Schadlosverschreibung der Stadträte im Kreis Gotha über ihre bewilligten Anleihen in Höhe von 10000 Gulden, 1565.- (312) Gesuchte Abzahlung der obengenannten 10000 Gulden, 1564.- (313) Von den Söhnen des Kurfürsten von Sachsen angesonnenes Darlehen von dem Rat in Waltershausen, 1565.- (314) Gesuchte Abzahlung der Anleihe der Söhne des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen bei den Vormündern der Witwe und der Kinder des Alexander von der Thann in Höhe von 2600 Talern, 1566-1567.- (315) Schadlosverschreibung für den Rat in Salzungen über 1000 Gulden, mit Begleitschreiben des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen, 1566.- (316) Angesuchte Abzahlung der von Christoph von Hagenest zu Teuritz dem Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen geliehenen 1000 und 600 Gulden, 1567-1569.


Verschreibungen und Anleihen

  • Archivalien-Signatur: 294-300
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564 - 1566

Enthält v. a.: (294) Schadlosverschreibung für den Rat in Altenburg über 1000 Gulden auf 3 Jahre, 1564, 1566.- (295) Schadlosverschreibung für den Schosser in Altenburg Christoph Gemeiner über 700 Gulden1564 August 10.- (296) Verschreibungen des Wolf von Hagenest über 600 Gulden, des Rats in Schmölln über 400 Gulden und des Rats in Luckau über 300 Gulden Hauptsumme, 1564.- (297) Anleihe des Rats in Altenburg über 1000 Gulden für den Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen bei den Erben des Heinrich Forster, mit Urkunden, 1564.- (298) Anleihe des Rats in Altenburg für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen in Höhe von 1000 Gulden, von denen 600 Gulden bei Caspar Steringer in Leipzig aufgenommen wurden, mit Urkunde, 1564.- (299) Schreiben des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen an den Schosser in Altenburg Christoph Gemeiner, 1564 [gehört zu Reg. Aa 295, 296 u. 298].- (300) Unterhandlung des Schossers in Altenburg Christoph Gemeiner über eine Anleihe bei Hans Holleufer in Hohburg für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen in Höhe von 16000 Gulden, 1564.

42 Bl.


Verschreibungen, Neuverschreibungen und Gunstbriefe der sächsischen Fürsten für Einzelpersonen und die Städte Coburg und Roda (Stadtroda)

  • Archivalien-Signatur: 464-472
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1564, 1567

Enthält v. a.: (464) Verschreibung des Rats in Schmölln über 400 Gulden auf 3 Jahre, 1564, 1567.- (465) Gunstbrief des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für den Stadtrat in Coburg über 2000 Gulden zu 5% Zinsen bei den Brüdern Seyfried und Martin Pfintzing, 1538.- (466) Gunstbrief des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für den Stadtrat in Coburg über 3000 Gulden zu 5% bei dem Bürger in Nürnberg Hans Prunsterer, 1538.- (467) Schadlosbrief des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen für sich und seinen Bruder Herzog Johann Ernst von Sachsen für den Rat in Coburg, der 5000 Gulden bei Hans Prunsterer und den Gebrüdern Seyfried und Martin Pfinzing in Nürnberg für sie geliehen hat, 1538.- (468) Beglaubigungsschrift des Bürgermeisters und des Rats in Coburg für die Ratsfreunde und Stadtschreiber Niclas Merten, Hans Herbart und Georg Holstetten, die sie in Sachsen der 4000 Gulden an die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen abgefertigt haben, 1548.- (469) Anweisung der Herzöge von Sachsen an den Rat in Coburg dem Bürger in Nürnberg Hans Brunsterer (Prunsterer) zur Stundung der geliehenen 4000 Gulden zu bringen oder eine ebensolche Summe anderswo aufzubringen, 1556.- (470) Gesuche des Rats in Roda (Stadtroda) um Ablegung der dem Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen geliehenen 400 Gulden, 1567, 1570.- (471) Anleihen des Rats in Roda (Stadtroda) für Herzog Johann Wilhelm von Sachsen bei Melchior Nuchtern in Naumburg in Höhe von 200 Gulden und bei mehreren Bürgern in Roda in Höhe von 80 Gulden und, nachdem sich diese von diesem Vorhaben zurückgezogen hatten, bei fünf Bürgen in Roda in Höhe von 500 Gulden, 1568-1569.- (472) Verschreibung und Versicherung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für den Bürgermeister, den Rat und die Gemeinde in Coburg über die vormals gegen 200 Gulden jährliche wiederverkäufliche Zinsen geliehenen 4000 Gulden Hauptsumme, die durch die Kapitulation vor Wittenberg im Jahr 1542 [1547] an den Kurfürsten Moritz von Sachsen überwiesen wurde und durch den naumburgischen Vertrag im Jahr 1554 bei dessen Nachfolger Kurfürst August von Sachsen geblieben sind, nun aber durch den zeitzischen Vertrag, kraft dessen etliche Hauptsummen und jährliche Zinsen, welche die Universität Wittenberg nach dem naumburgischen Vertrag aus dem Stift Altenburg zu erwarten hatte, ihm [dem Herzog] zugewiesen sind und er dagegen den Kurfürsten von der 4000 Gulden Hauptsumme und deren Verzinsung bei dem Rat und der Gemeinde in Coburg zu entlasten versprochen hat und sie auf's neue auf die Rentkammer nehme mit der Bedingung, dass eine Kündigung ggf. Michaelis zuvor geschehe, Weimar am Tag Michaelis 1567 (Entwurf).


Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen bei dem Adel, den Städten und Ämtern zur Aufbringung der auf dem Reichstag zu Augsburg beschlossene "Reichshilfe wider die Türken", mit einer Urkunde

  • Archivalien-Signatur: 462
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1565 - 1574

Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen bei dem Adel, den Städten und Ämtern zur Aufbringung der auf dem Reichstag zu Augsburg beschlossene "Reichshilfe wider die Türken", mit einer Urkunde

  • Archivalien-Signatur: 463
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1565 - 1574

Anleihen der Herzöge von Sachsen und deren Zinsen, Stundung und Abzahlung von Schulden

  • Archivalien-Signatur: 302-310
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1565 - 1569, 1574

Enthält v. a.: (302) Stundung von 1000 Gulden, die der Rat in Altenburg bei Wolf Schroter in Lucka und dem Pfarrer zum Gnandstein für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen geborgt hat, mit einer Urkunde, 1565.- (303) Schreiben des Schossers in Altenburg Christoph Gemeiner an Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen über die misslungene Anleihe von 3000 Talern bei der Witwe und den Söhnen des Doktor Melchior von Ossa, Sonntag Reminiscere 1565.- (304) Gesuch des Rates in Altenburg an Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen um Verabfolgung der Zinsen der Darlehen, für die er haftet, 1565.- (305) Einsendung von 2000 Gulden durch den Sekretär Johann Rudolf und den Rentmeister zur Abzahlung der Schuld bei dem Rat und den Bürgern der Stadt Altenburg, 1565.- (306) Verlangte Abzahlung der bei dem Rat in Altenburg, bei Heinrich Forster und Wolf Leisen in Altenburg und bei dem Rat in Schmölln geborgten Gelder und die Verlängerung der Anleihe auf 3 Jahre und auch die Zahlung der Zinse, mit Urkunden, 1566.- (307) Gesuch des Rats in Altenburg um Abzahlung der den Söhnen des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen zum Kauf der Herrschaft Leutenberg geliehenen 1000 Gulden nebst den fälligen Zinsen usw., 1567-1568.- (308) Abzahlung der von dem Rat in Altenburg bei den Erben des Heinrich Forster dort für die Söhne des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen aufgenommenen 2000 Gulden nebst den Zinsen usw., 1568, 1574.- (309) Anleihen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen bei den Städten des Pößneckschen Kreises, 1565.- (310) Herzog Johann Friedrich der Mittlere und Herzog Johann Wilhelm von Sachsen über die Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei der Ritterschaft und den Städten des Weimarer Kreises in Höhe von 4105 Gulden, 5 Groschen, 6 Dukaten, 1565.

73 Bl.


Schreiben des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen an den Rentmeister, dass seinem Kammersekretär als Entgelt für Auslagen u. a. an Wilhelm von Grumbach Abgaben aus dem Amt Kapellendorf zukommen sollen

  • Archivalien-Signatur: 302a
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1565

Anleihen der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen bei Einzelpersonen, mit zwei Bitten um Verschreibungen über gemachte Anleihen

  • Archivalien-Signatur: 518-525
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1566 - 1571

Enthält v. a.: (518) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen bei der Witwe Susanna Stigel in Magdala in Höhe von 900 Gulden, von denen aber gleich darauf 100 Gulden abgezahlt wurden, mit Urkunden, 1566-1571.- (519) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Katharina Kottin (Cotta) in Eisenach in Höhe von 500 Gulden, 1567-1569.- (520) Bitte des Hans Schonner, Wurst genannt, an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen um eine Verschreibung über die 2500 Gulden und 100 Gulden an Fischwerk, die er dem Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen zuvor geliehen hatte, und um Verweiung mit den Zinsen an die Renterei, o. O., Sonnabend nach Trium regum 1568.- (521) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei dem Bürgermeister in Creuzburg Hans Breithaupt in Höhe von 812 Gulden, mit einer Urkunde, 1557-1571.- (522) Verschreibung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für einen Bürger in Eisenach über 300 Gulden auf ein Jahr, 1570.- (523) Verschreibung des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen für Barthel Schmalkalden in Eisenach über 520 Gulden auf ein Jahr, 1570-1571.- (524) Verwendung des Rates in Eisenach bei dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen für den Bürger und Ratsverwandten in Eisenach Bonaventura Cotta, dass ihm die dem genannten Fürsten geliehenen 4000 Gulden erstattet oder ihm eine neue Verschreibung auf 3 Jahre ausgestellt werde, 1570.- (525) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei den Erben des Bernhard Grunewald in Waltershausen in Höhe von 400 Gulden, mit einr Urkunde, 1571.


Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Otten Rußwurm in Höhe von 8000 Gulden auf 3 Jahre

  • Archivalien-Signatur: 317
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1567 - 1574

Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen gegen Bürgschaft des Rates in Weimar bei Johann von Troff zu Klitzschen in Höhe von 7000 Gulden, zudem Schriftwechsel des Rentmeisters von Etzdorf mit dem Herzog über verschiedene Kammersachen und das Beilager des Paul Martin in Rotheim

  • Archivalien-Signatur: 318
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1567 - 1574

Anleihen des Rats in Jena für die Herzöge Johann Friedrich den Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen bei Joseph von Landwust auf Gostewitz in Höhe von 2000 Gulden und bei dem ehemaligen Abt von Banz George Truchsess von Henneberg zu Wildenheide in Höhe von 1000 Gulden [betrifft zudem die Stadt Plauen]

  • Archivalien-Signatur: 395a
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1569 - 1572

Schuldverschreibungen und Anleihen des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen

  • Archivalien-Signatur: 319-322
  • Bestandssignatur: 6-11-0027
  • Datierung: 1570

Enthält v. a.: (319) Schuldverschreibung des Andres Otto Schlegel über 6000 Gulden Hauptsumme auf 3 Jahre, wofür der Rat in Kahla bürgt und "selbschuldiger" geworden ist, mit einer Urkunde, 1570.- (320) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Ernfried von Ende in Kain in Höhe von 3000 Gulden gegen Bürgschaft der Stadt Altenburg und wieder von 3000 Gulden, diese 6000 Gulden werden dem Gläubiger zu Mannlehen gemacht, mit Urkunden, 1570.- (321) Herzog Johann Wilhelm von Sachsen an den Rat in Jena und dieser an den Rentmeister Heinrich von Etzdorf wegen der Anleihe des Herzogs bei Christoph Druckscherf in Jena in Höhe von 500 Gulden, 1570.- (322) Auf Begehren des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen gemachte Anleihe bei Heinrich von Germar in Graitzschen in Höhe von 5000 Gulden, mit Urkunden, 1570.