Die Klöster Georgenthal und Reinhardsbrunn legen einen Streit über das ihnen gemeinsam gehörende Dorf Herrenhof bei, indem sie zwischen den jedem Teil gehörigen Grundstücken eine Grenze bestimmen.

  • Archivalien-Signatur: 3
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1144

Pergament


Erzbischof Heinrich von Mainz bekennt, daß Graf Sizzo von Käfernburg auf seiner Besitzung Georgenthal ein Zisterzienserkloster erbaut hat.

  • Archivalien-Signatur: 1
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1144 März 20.

Pergament


König Konrad bestätigt die Gründung des Zisterzienserklosters auf dem Berg St. Georg durch den Grafen Sizzo von Käfernburg.

  • Archivalien-Signatur: 2
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1144

Pergament


Papst Eugen III. nimmt das Kloster Georgenthal unter Abt Withelo in seinen Schutz und bestätigt alle Besitzungen, u.a. der Klosterplatz selbst, das Gut Asolverod, Gut Herda, Gut Hu<o>rit, Gut Tambuch und Gut Ratkers, alle mit Zubehör.

  • Archivalien-Signatur: 4
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1152 Januar 11.

Pergament


Abt Sigfrid von Hersfeld bekennt, daß die Kirche in Ohrdruf dem Kloster Georgenthal ein Wäldchen im Tausch gegen Einkünfte in genannten Dörfern gegeben hat.

  • Archivalien-Signatur: 5
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1186

Pergament


Papst Clemens III. nimmt das Kloster Georgenthal in seinen Schutz und bestätigt ihm den Besitz der genannten Güter.

  • Archivalien-Signatur: 6
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1189 August 13.

Pergament


Konrad, Bischof von Sabina und Erzbischof von Mainz, bekennt, daß die Erfurter Bürger Günther, Hartmann und deren Schwager Albert dem Kloster Georgenthal 6 Hufen zu Ingersleben, zinsend 2 Talente und 2 Solidus, für 38½ Mark verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 7
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1193. Nov. 11. -18

Pergament


Kaiser Heinrich [VI.] bekennt auf Bitte der Äbte Heinrich von Fulda und Widukind von Georgenthal und Ludwigs von Wangenheim, daß der Fuldaer Ministeriale Ludwig von Wangenheim dem Kloster Georgenthal den Rest des Dorfs Catterfeld, welches sein Vater Berthoch vom Kloster Hunfeld nach Erbrecht erworben hatte, verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 150
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1195 Dezember 7.

Pergament


Kaiser Heinrich [VI.] bekennt auf Bitte der Äbte Heinrich von Fulda und Widukind von Georgenthal und Ludwigs von Wangenheim, daß der Fuldaer Ministeriale Ludwig von Wangenheim dem Kloster Georgenthal den Rest des Dorfs Catterfeld, welches sein Vater Berthoch vom Kloster Hunfeld nach Erbrecht erworben hatte, verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 9
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1195 Dezember 7.

Pergament


Konrad, Erzbischof von Mainz und Bischof von Sabina, gestattet, daß alle Ministerialen seiner Kirche dem Kloster Güter schenken und verkaufen dürfen.

  • Archivalien-Signatur: 8
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1195 Februar 3.

Pergament


Abt Heinrich von Fulda bekennt, daß sein Ministeriale Ludwig von Wangenheim den Rest des Dorfs Catterfeld an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 10
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1196 Januar 20.

Pergament


Propst G[erwich] von St. Severi in Erfurt bekennt, daß Eckehard von [Groß-]Rudestedt 34 Joch bei Barkhausen, die er von St. Severi hatte, dem Kloster Georgenthal im Tauch gegen ebenso viele ihm näher gelegene gegeben hat.

  • Archivalien-Signatur: 11
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1207

Pergament


Johannes, Abt von Hersfeld, urkundet in seiner Streitsache mit dem Kloster Georgenthal über genannte Güter jenseits des Flusses Apfelstedt.

  • Archivalien-Signatur: 12
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1209 Juni 28.

Pergament


Papst Innocenz III. nimmt das Kloster Georgenthal und seine Besitzungen in seinen Schutz und trifft ausführliche Bestimmungen über das klösterliche Leben.

  • Archivalien-Signatur: 13
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1216 Februar 24.

Pergament


Der Rat zu Erfurt verleiht dem Kloster Georgenthal die Freiheit seines Hofes in Erfurt von allen Lasten, so daß niemand dem Kloster zum Wall- oder Mauerbau, zu Abgaben und Steuern oder zum städtischen Wachdienst heranziehen soll. Hat eine weltliche Person den Hof gegen Zins inne, soll diese Befreiung nicht gelten.

  • Archivalien-Signatur: 152
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1217 August 29.

Pergament


Lambert, Graf von Gleichen, Dietrich, Vitztum von Apolda und Friedrich, Schultheiß, Richter und alle Bürger von Erfurt bezeugne, daß das Kloster Georgenthal mit Zustimmung der Aussteller und der Erfurter Ratsherren unter Beachtung der Rechtsordnung einen Hof in Erfurt im Stadtteil Brühl gekauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 151
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1217 August 29.

Pergament


Landgraf Ludwig schenkt die von seinem Vorfahren dem Kloster Georgenthal verpfändeten Güter in Rudestedt.

  • Archivalien-Signatur: 14
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1217 Januar 15.

Pergament


Ludwig von Wangenheim und sein Sohn Ludwig bestätigen dem Kloster Georgenthal die Dörfer Hagin und Catterfeld, 12 Hufen in [Groß-]Fahner und das Erbrecht an den Gütern der fuldaischen Kirche im Dorf Utzberg.

  • Archivalien-Signatur: 16
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1219

Pergament


Ludwig [IV.], Landgraf von Thüringen, verschreibt Eberhard, Abt des Klosters Georgenthal, dem er 100 entliehende Mark Silber bis zu einem bestimmten Termin nicht zurückzahlen konnte, einen Hof und 10 Hufen mit zugehörigen Hofstätten in Nottleben.

  • Archivalien-Signatur: 17
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1222

Pergament


Papst Honorius III. bestätigt dem Kloster Georgenthal die vom Ritter Ludwig von Wangenheim erkauften Güter in Wodensberg.

  • Archivalien-Signatur: 15
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1222 Januar 30.

Pergament


Sophia, Landgräfin von Thüringen, genehmigt einen Tausch von 11½ Äckern, den Walter, ihr Hintersasse in Apfelstädt, mit dem Kloster Georgenthal vorgenommen hat.

  • Archivalien-Signatur: 18
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1222

Pergament


Hermann, Graf von Orlamünde, bekennt, daß sein Getreuer Enker von Weimar dem Kloster Georgenthal 1 Hufe in Görbitzhausen zum Seelenheil seines Bruders Hermann Preiz übereignet und dem Kloster ebenda 4 Hufen für 20 Mark verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 19
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1225

Pergament


Albert, Graf von Orlamünde, tut kund, daß von ihm und seinem Bruder das Gut Tambuch, das durch Erbschaft auf sie gekommen ist, an Graf Meinhard von Mühlberg und von diesem an Rüdeger, Vogt von Arnstadt zu Lehn gegeben und von dem Vogt mit ihrer und Graf Meinhards Zustimmung Schulden halber an das Kloster Georgenthal für 180 Mark verkauft worden ist.

  • Archivalien-Signatur: 153
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: [1227]

Pergament


Hermann, Graf von Orlamünde, überträgt dem Kloster Georgenthal das Gut Tambuch, das der Rudeger, Vogt von Arnstadt, für 180 Mark an dasselbe verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 20
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1227

Pergament


Papst Gregor IX. nimmt das Kloster Georgenthal und seine Güter, besonders aber das vom Grafen H[ermann] von Orlamünde erkaufte Gut Tambuch in seinen Schutz.

  • Archivalien-Signatur: 21
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1227 September 28.

Pergament


Günther, Graf von Schwarzburg, bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Söhne Günther und Albert die Mühle in Siegelbach dem Kloster Georgenthal übereignet hat.

  • Archivalien-Signatur: 156
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: [1228]

Pergament


Albrecht, Domherr von Magdeburg, verzichtet gegen den Empfang von 6 Mark auf seine Rechte an den Gütern in Gräfenhain, die seine Brüder Heinrich und Ernst, Grafen von Gleichen, an das Kloster verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 23
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1230

Pergament


Burchard, Graf von Schwarzfels, Burchard Strube und Burchard d. Weiße, Grafen in Lauterberg bestätigen, daß das Kloster Georgenthal von Ludolph Vogt von Stotterheim und dessen Bruder eine von den Grafen zu Lehen rührende Wiese gen. Rossebu<o>l für 12 Mark gekauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 24
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1230

Pergament


Ernst und Heinrich, Grafen von Gleichen, verkaufen dem Kloster Georgenthal für 60 Mark und ein Roß das Dorf Gräfenhain.

  • Archivalien-Signatur: 22
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1230

Pergament


Dietrich Graf von Berka, überläßt das zwischen ihm und dem Kloster Georgenthal strittige Dorf Gräfenhain und den Wald Vizenroth dem letzteren gegen Zahlung von 15 Mark.

  • Archivalien-Signatur: 25
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1231 September 24.

Pergament


Ludwig, Abt von Hersfeld, gibt seine Zustimmung zu einem Tausch zwischen dem Kloster Georgenthal und dem Ritter Gottfried von Hochheim über 3 Hufen in Apfelstädt gegen 3 Hufen in Molschleben, eine in Buffleben und eine in Roda.

  • Archivalien-Signatur: 26
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1231 Dezember 21.

Pergament


Der Villikus A[delold] und die Bürger zu Eisenach vidimieren folgende Urkunde: Abt H[ermann] und der Konvent des Klosters Georgenthal bekennen, daß sie von dem Eisenacher Bürger Bernger und seiner Gemahlin Jutta, die im Kloster beerdigt sein wollen, eine Hufe weniger 3 Acker in Tonna erhalten haben.

  • Archivalien-Signatur: 27
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1232

Pergament


Erzbischof Siegfried von Mainz bekennt, daß das Kloster Georgenthal für 50 Mark 4 Hufen in Klein-Rudestedt von Ludwig von Mellingen gekauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 29
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1234

Pergament


Heinrich und sein Bruder Ludwig von Mellingen verkaufen an das Kloster Georgenthal für 50 Mark 4 Hufen in Klein-Rudestedt.

  • Archivalien-Signatur: 28
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1234

Pergament


Heinrich, Graf von Schwarzburg, bestimmt, daß das Kloster die sog. Sotenwiese mit den Einwohnern von Udestedt gemeinsam nutzen soll.

  • Archivalien-Signatur: 30
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1234

Pergament


Ludolf, Vogt zu Stotternheim, bestätigt dem Kloster Georgenthal eine Hufe in Stotternheim, die Wiese Rossebu<o>l und einen Acker bei Barchusen.

  • Archivalien-Signatur: 31
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1235

Pergament


Ludolf, Vogt und Heinrich, Brüder von Stotternheim, einigen sich mit dem Kloster Georgenthal über die zwischen ihnen strittige Wiese Rossebu<o>l und eine Hufe in Stotternheim.

  • Archivalien-Signatur: 33
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1236 April 4.

Pergament


Ludolf, Vogt zu Stotternheim, Helleburg, seine Mutter und Heinrich, sein Bruder, einigen sich mit dem Kloster Georgenthal über die zwischen ihnen strittige Wiese Rossebu<o>l und eine Hufe in Stotternheim.

  • Archivalien-Signatur: 32
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1236 April 4.

Pergament


Landgraf Heinrich bekennt, daß Mechthild, Gemahlin Dietrichs, Kämmerer von Mühlhausen, dem Kloster Georgenthal den Wald Tambuch für 45 Mark verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 35
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1239

Pergament


Ludwig, Abt von Hersfeld, bekennt, daß Gotfried von Hochheim 1½ Hufe in Apfelstädt an das Kloster Georgenthal verkauft, wofür dieses 1½ Hufe in Molschleb, ½ Hufe bei Gotha und eine Hufe bei Rode aufgelassen hat.

  • Archivalien-Signatur: 34
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1239

Pergament


Dechant G[ünther], Scholastikus L[udwig], Kellermeister Th. und der ganze Konvent zu St. Marien in Erfurt bekennen, daß sie auf gemeinsamen Beschluß ihres Kapitels aus ihrem Besitz die Stätte und den Grund und Boden ihres Hofes zu den 7 Jungfrauen, wovon sie jährlich als Zins 3 Schillinge erhielten, dem Kloster Georgenthal gegen einen jährlichen Zins überlassen haben.

  • Archivalien-Signatur: 154
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1240

Pergament


Wernher, Abt von Hersfeld, bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Ministerialen 3 Hufen Land in Hohenkirchen, die Otto von Walschleben und Heinrich von Gebesee zu Lehn hatten, auf deren Bitte dem Kloster Georgenthal gegen jährliche Zinszahlungen übertrage hat.

  • Archivalien-Signatur: 155
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1241 September 24.

Pergament


Die Gebrüder Günther und Albrecht, Grafen von Käfernburg, und die Gebrüder Heinrich und Günther, Grafen von Schwarzburg, bestätigen die Schenkung des Berges in Siegelbach nebst Mühle, Wasser und Weinberg durch ihren seligen Großvater Günther von Käfernburg an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 37
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1243

Pergament


Die Gebrüder Günther und Albrecht, Grafen von Käfernburg, und die Gebrüder Heinrich und Günther, Grafen von Schwarzburg, bestätigen die Schenkung des Berges in Siegelbach nebst Mühle, Wasser und Weinberg durch ihren seligen Großvater Günther von Käfernburg an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 38
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1243

Pergament


Die Richter und Bürger von Erfurt bekennen, daß Heinrich Kürschner gegen eine Entschädigung auf eine mit dem Kloster Georgenthal strittige Hufe in Apfelstädt zugunsten des letzteren verzichtet hat.

  • Archivalien-Signatur: 36
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1243 Juli 25.

Pergament


Eggihard, Propst von St. Michael in Fulda, verkauft mit Zustimmung des Abtes und des Konvents von Breitungen diesen das Eigengut seiner Kirche in Töpfleben.

  • Archivalien-Signatur: 40
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1244

Pergament


Heinrich, Pleban von Udensberg, und seine Schwägerin kaufen eine zur Kirche Georgenthal gehörige Hufe mit einem Hof, der nach ihrem Tod als Seelgerät an dieselbe zurückfallen sollen.

  • Archivalien-Signatur: 41
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1244

Pergament


Kunemund, Truchseß von Schlotheim, überweist dem Kloster Georgenthal eine Hufe in Ostheim gegen eine Hufe in Tröchtelborn.

  • Archivalien-Signatur: 39
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1244

Pergament


Die Bürger der Stadt Erfurt bekennen, daß das Kloster Georgenthal von Ulrich Vierling einen beim Allod des Erzbischofs von Mainz in Erfurt gelegenen Hof für 52 Mark gekauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 42
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1248 Februar 16.

Pergament


Graf Günther von Käfernburg bekennt, daß Heinrich, Villicus von Kirchheim, dem Kloster Georgenthal eine Hufe mit 2 Höfen in Pferdingsleben übertragen hat.

  • Archivalien-Signatur: 44
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1248

Pergament


Sigfrid, Erzbischof von Mainz, behält sich das Recht vor, den in Erfurt gelegenen Hof des Klosters Georgenthal bis zum 11. November künftigen Jahres zurückzukaufen.

  • Archivalien-Signatur: 43
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1248 April 1.

Pergament


Ernst und Heinrich, Gebrüder Grafen von Gleichen, bekennen, daß der Ritter Berthold von Tonna, um sich aus ihrer Gefangenschaft zu lösen, eine Hufe in Pferdingsleben an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 45
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1249

Pergament


Albert, Graf von Rabenswald verkauft an das Kloster Georgenthal 2 Hufen in Ingersleben und 1½ Hufe in Gossel.

  • Archivalien-Signatur: 46
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250

Pergament


Papst Innozenz IV. begnadet den Abt von Citeaux und seine Mitäbte und die Konvente des Zisterzienserordens, in allen Pfarren, in welchen ihm der alte Zehnt zusteht, auch den noch in niemandes Genuss befindlichen Neubruchzehnten, im Verhältnis des ihm zustehenden alten, zu beziehen.

  • Archivalien-Signatur: 48
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 September 25.

Pergament


Papst Innozenz IV. begnadet die Äbte und Konvente des Zisterzienserordens von neuem, daß niemand sie oder Angehörige der Klöster auffordern solle, zu Synoden oder Versammlungen außerhalb des Klosters zu gehen.

  • Archivalien-Signatur: 52
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 Oktober 1.

Pergament


Papst Innozenz IV. bestätigt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten und Konventen des Zisterzienserordens alle Freiheiten und Immunitäten, die von seinen Vorgängern, den römischen Päpsten, in Privilegien und anderen Indulgenzen dem Orden gewährt worden sind, ebenso alle Freiheiten und Exemptionen von weltlichen Erhebungen, die von Königen, Fürsten oder anderen Christgläubigen dem Orden eingeräumt worden sind.

  • Archivalien-Signatur: 51
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 September 25.

Pergament


Papst Innozenz IV. erteilt dem Abt von Citeaux, seinen Mitäbten und allen Samnungen des Zisterzienserordens das Privileg, daß sie nur von Äbten oder Mönchen ihres Ordens, die dazu von den Äbten des Ordens bestimmt worden sind, visitiert oder reformiert werden dürfen.

  • Archivalien-Signatur: 49
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 September 25.

Pergament


Papst Innozenz IV. verbietet zugunsten der Zisterzienserklöster den Prälaten anderer Kirchen, gegen die vom apostolischen Stuhle dem Orden verliehenen Privilegien die dienenden Brüder, die Müller und Bäcker der Zisterzienser zu exkommunizieren.

  • Archivalien-Signatur: 47
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 September 25.

Pergament


Papst Innozenz IV. weist alle Erzbischöfe, Bischöfe und Prälaten an, den Zisterzienserorden in ihren vom heiligen Stuhl erhaltenen Privilegien, insbesondere der Freiheit seiner Klöster von weltlichen Gerichten und des Verbots, sie oder ihre Brüder in Bann, Suspension oder Interdikt zu verstricken, nicht zu beeinträchtigen.

  • Archivalien-Signatur: 50
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1250 September 25.

Pergament


Heilwig, Gräfin von Berka, mit ihren Söhnen Dietrich und Dietrich, Grafen von Berka, überlassen dem Kloster Georgenthal für geschuldete Gelder 60 Acker Holz bei Tambach.

  • Archivalien-Signatur: 53
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1251 Dezember 13.

Pergament


Heinrich, Abt von Fulda und Hersfeld, überträgt dem Kloster Georgenthal 7 Hufen in Kirchheim gegen 7 Hufen in Kleinliebringen.

  • Archivalien-Signatur: 56
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1253 August 17.

Pergament


Heinrich, Graf von Schwarzburg, läßt dem Kloster Georgenthal auf Bitten des Ritters Kunemund von Molschleben zu dessem Seelgerät eine Hufe in Ülleben auf.

  • Archivalien-Signatur: 55
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1253 Juni 5.

Pergament


Heinrich, Villicus, und die Bürgergemeinde in Gotha bekennen, daß Hartung, Bürger zu Erfurt und Gotha, und seine Gemahlin Adelheid eine Hufe in Siebleben an das Kloster Georgenthal übertragen haben.

  • Archivalien-Signatur: 54
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1253 März 6.

Pergament


Günther, Graf von Käfernburg, verkauft mit Zustimmung seiner Familie an das Kloster Georgenthal 14 Hufen in Vippach für 160 Mark.

  • Archivalien-Signatur: 59
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1254 Dezember 10.

Pergament


Günther, Sohn des Volmar von Lupnitz, verkauft 6½ Hufe in Ülleben für 7½
Mark an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 60
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1254

Pergament


Heinrich, Markgraf von Meißen, bestätigt dem Kloster Georgenthal 6½ Hufen in Ülleben, erworben von Günther von Lupnitz, und ein Gebüsch, erworben von Kunemund von Molschleben.

  • Archivalien-Signatur: 58
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1254 April 26.

Pergament


Heinrich, Villicus, und die Schöffen in Gotha bekennen, daß Günther, Sohn des Volmar von Lupnitz, und sein Oheim Hermann 6½ Hufen aus Ülleben an das Kloster Georgenthal verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 57
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1254 April 22.

Pergament


Dietrich von Vippach mit Beinamen Löwenstein verkauft mit Zustimmung seiner Kinder an das Kloster Georgenthal ein Weidicht von 5 Ackern und eine Wiese von 25 Ackern an der Gramme zwischen Eckstedt und Großrudestedt.

  • Archivalien-Signatur: 61
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1255 Februar 5.

Pergament


Günther, Ritter, gen. von Wundersleben, verkauft an das Kloster Georgenthal 4 Hufen, eine Wiese von 7 Acker und 4 Höfe in Seebergen für 50 Mark.

  • Archivalien-Signatur: 63
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1255 Juli 4.

Pergament


Ulrich, gen. von Cobstädt, Ritter, überträgt dem Kloster Georgenthal 2 Hufen in Apfelstädt.

  • Archivalien-Signatur: 62
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1255 Februar 5.

Pergament


Heinrich, Graf von Schwarzburg, bekennt, daß sein Villicus Heinrich von Seebergen dem Kloster Georgenthal eine Hufe mit 2 Höfen in Pferdingsleben gestiftet hat.

  • Archivalien-Signatur: 66
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1256 September 13.

Pergament


Heinrich, Kämmerer gen. von Fahner, schenkt dem Kloster Georgenthal 10 Mark zum Ankauf einer Hufe in Ülleben zur Verwendung als Seelgerät.

  • Archivalien-Signatur: 68
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1256 Oktober 19.

Pergament


Ritter Hermann von Lupnitz verkauft an das Kloster Georgenthal 7 Hufen und 3 Höfe in Ülleben für 95 Mark.

  • Archivalien-Signatur: 65
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1256 August 7.

Pergament


Ritter Ulrich, gen. von Cobstädt, bekennt, daß Hermann von Nottleben eine Hufe zu Frienstädt für 20 Mark an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 64
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1256 März 23.

Pergament


Schöffen und Bürgergemeinde in Gotha bekennen, daß Heinrich Schüler 1½ Hufen zu Gunsten des Klosters Georgenthal aufgelassen hat.

  • Archivalien-Signatur: 67
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1256 Oktober 6.

Pergament


Bartholomeus, Zisterzienserbruder, Bischof der Kirche der Patriarchen Abraham, Isaak und Jacob vom Tale ebron bekennt, daß er auf Bitten des Abts, Priors und Konvents des Klosters Georgenthal ein Jahr und eine Karina Ablaß allen denjenigen gewährt, die am Weihetag der Hauptkirche des Klosters und am Weihetag der Kapelle St. Elisabeth, die vor dem Tor liegt, ferner zu Ostern, Pfingsten, Weihnachten und an allen Festen der Gottesmutter Maria 8 Tage lang wohltätig gekommen sind und Almosen gespendet haben.

  • Archivalien-Signatur: 70
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1257 September 8.

Pergament


Günther, Graf von Schwarzburg, bekennt, daß Günther von Fahner, Bürger in Königssee, dem Kloster Georgenthal eine Hufe in Kindleben vermacht hat.

  • Archivalien-Signatur: 69
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1257 April 28.

Pergament


Ernst, Graf von Gleichen, erlaubt seine Hintersassen Schenkungen von Mobilien und Immobilien an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 72
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1259

Pergament


H[ermann], Abt des Klosters Georgenthal, bestätigt dem Schultheißen Eb. von Lengefeld, daß ds von ihm an den Konvent verkaufte Servitium vom Klosterweinberg in Barkhausen geleistet wird.

  • Archivalien-Signatur: 71
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1259 März 2.

Pergament


Bruder Guido, Kardinalpresbyter vom Titel St. Laurentius in Lucina und Legat des apostolischen Stuhls gewährt allen Bußfertigen, die das Kloster Georgenthal alljährlich am Weihetag besuchen, 60 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 78
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dezember 4.

Pergament


F[riedrich], Bischof von Merseburg, fordert zu milden Gaben für das Kloster Georgenthal auf und gewährt einen Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 77
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dezember 4.

Pergament


Gerhard, Bischof von Münster, gewährt allen Reuigen, die das Kloster am Jahrestag der Weihe und den sieben unmittelbar folgenden Tagen besuchen, ein Jahr und 40 Tage Ablaß, sofern der Diözesan seine Zustimmung gibt.

  • Archivalien-Signatur: 75
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 8. Feb. - 29. Dez.

Pergament


Heinrich, Bischof von Brandenburg, fordert zu milden Gaben für das Kloster Georgenthal auf und gewährt allen Reuigen, die das Kloster am ersten Weihetag oder alljährlich am Weihetag besuchen 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 79
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dezember 4.

Pergament


Hermann, Bischof von Kammin, gewährt dem Kloster Georgenthal die besondere Gnade, daß er jedem, der für die Bauvorhaben des Klosters spendet, 40 Tage Sündenablaß gewährt.

  • Archivalien-Signatur: 74
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dez. 4. - 29.

Pergament


Papst Clemens IV. bestätigt die Privilegien des Klosters Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 80
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 März 9.

Pergament


Ropertus, Erzbischof von Magdeburg, fordert alle Christgläubigen zu Spenden und Almosen für das Kloster Georgenthal auf und gewährt allen Reuigen, die das Kloster am Tag oder Jahrestag der Weihe besuchen, 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 96
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dezember 6.

Pergament


W[ithelo], Bischof von Meißen, gewährt dem Kloster Georgenthal die besondere Gnade, daß er jedem, der das Kloster alljährlich am Weihetag besucht, 40 Tage Sündenablaß gewährt.

  • Archivalien-Signatur: 73
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Dezember 29.

Pergament


Werner, Erzbischof von Mainz, erteilt dem brandgeschädigten Kloster Georgenthal einen Ablaßbrief und bestätigt alle von Erzbischöfen und Bischöfen gewährten Indulgenzen.

  • Archivalien-Signatur: 76
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1266 Juli 5.

Pergament


Albert, Abt von Paulinzella, verkauft an das Kloster Georgenthal eine Hufe in Nottleben für 14 Mark.

  • Archivalien-Signatur: 85
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1267 - 1270

Pergament


C[hristian], Bischof von Litauen, in Stellvertretung des Erzbischofs W[ilhelm] von Mainz, gewährt allen Reuigen, die das Kloster Georgenthal, das der Aussteller gewiht hat, am Jahrestag der Weihe oder am 30. Tag danach besuchen und Almosen spenden, ein Jahr und 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 82
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1267

Pergament


Konrad, Erzbischof von Magdeburg, fordert alle Christgläubigen auf zum Bau des Klosters Georgenthal zu spenden und gewährt allen Reuigen, die dem Konvent Hilfe leisten, 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 81
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1267 Mai 20.

Pergament


W[erner], Erzbischof von Mainz, gestattet dem Abt und Mönchen des Klosters Georgenthal, ihre familiares und andere Gläubige, die mit Erlaubnis des Pfarrers zu ihnen kommen, zur Beichte zuzulassen.

  • Archivalien-Signatur: 83
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1267 Juli 12.

Pergament


W[erner], Erzbischof von Mainz, gewährt allen Reuigen, die die Kapelle St. Bernhard des Klosters Georgenthal am Weihetag oder alljährlich am Jahrestag der Weihe besuchen, 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 84
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1267 August 24.

Pergament


Günther, Graf von Schwarzburg, und seine Söhne Günther und Heinrich übereignen dem Kloster Georgenthal eine Hufe in Utstedt.

  • Archivalien-Signatur: 86
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1272 März 29.

Pergament


W[ilhelm], Erzbischof von Mainz, gestattet dem Kloster Georgenthal, am Weihetag außerhalb der Klausur Messen abzuhalten.

  • Archivalien-Signatur: 87
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1275 April 23.

Pergament


Papst Innozenz V. bestätigt die Freiheiten und Immunitäten des Klosters Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 88
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1276 April 20.

Pergament


Theobald, Bischof von Cannae, gewährt allen Bußfertigen, die am Gründonnerstag, Ostern, Pfingsten, dem Weihetag des Klosters und am Tage des Hl. Georg das Kloster Georgenthal besuchen, mit Zustimmung des Diözesans, 40 Tage Ablaß.

  • Archivalien-Signatur: 89
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1276 Mai 15.

Pergament


Eckehard, Dekan von St. Marien in Erfurt, Diether, Dekan, Magister Ludwig, Scholastikus von Ohrdruf, Kanoniker vidimieren und besiegeln die folgende inserierte Urkunde auf Bitten der darin genannten Kunegunde und ihres Verwandten, des Magisters Bruder Konrad von Georgenthal:Bruder Nikolaus, Abt von Georgenthal, bekundet, daß die geistlichen Frauen Kunegunde v. Rotenberg und ihre Tochter Jutta je eine Hufe zu Ülleben und Schwabhausen und eine halbe Hufe zu Nottleben für 36 Mark gekauft und dem Kloster Georgenthal als Seelgerät für sich und ihren Gatten bzw. VaterHermann vermacht haben.

  • Archivalien-Signatur: 90
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1278 Mai

Pergament


Albrecht, Landraf von Thürinen, übereignet auf Bitte der Erfurter Bürger Rudolf v. Nordhausen und Dietrich v. Halle der Kunegunde, Witwe des Sigfrids v. Nordhausen, und ihren Erben 3½ Hufen in Klein-Rettbach und ¼ Hufe in Groß-Rettbach.

  • Archivalien-Signatur: 91
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1285 Oktober 1.

Pergament


Konrad von Halle, Kanoniker von St. Marien zu Erfurt, bekennt, daß der Hof bei der St. Pauls-Kirche, den das Kloster Georgenthal von Konrad, gen. von Alsfeld, als Geschenk bekommen hat, nach dem Tod ihrer jetzigen Besitzer an dasselbe zurückfallen soll.

  • Archivalien-Signatur: 92
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1285 Oktober 1.

Pergament


Albrecht, Landgraf von Thüringen, gestattet dem Abt von Georgenthal, von dem in Not geratenen Kloster Reinhardtsbrunn Güter zu kaufen und übereignet ihm bereits gekaufte.

  • Archivalien-Signatur: 93
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1293 November 30.

Pergament


Abt Withelo und der Konvent des Klosters Georgenthal kaufen von dem in Not geratenen Kloster Reinhardsbrunn 14 Hufen in Alschleben auf Wiederkauf.

  • Archivalien-Signatur: 94
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1296 Dezember 13.

Pergament


Kunemund, gen. von Stotternheim, Ritter, verkauft 2 Hufen in Schwabhausen für 20 Mark an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 95
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1298 Januar 8.

Pergament


Albrecht, Landgraf von Thüringen, bekennt, daß Heinrich von Ufhausen, Bürger in Gotha, 6 Höfe innerhalb der dortigen Stadtmauer und einen Garten vor dem Erfurter Tor an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 98
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1300 Oktober 27.

Pergament


Dietrich der Jüngere, Landgraf von Thüringen, tut kund, daß er zum Seelgerät die Schenkung bestätigt, die der verstorbene Albrecht, sein Vatersbruder, Herr zu Tenneberg, mit Zustimmung Albrechts, des Vaters des Austellers, aus Getreidezinsen im Dorf Teutleben für das Wilhelmiterkonvent zu Weißenborn gemacht hat.

  • Archivalien-Signatur: 101
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1306 Januar 9.

Pergament


Heinrich, Abt, Marquard, Dekan, und der ganze Konvent zu Fulda bekennen, daß Ludwig von Wangenheim 31½ Hufen und 10 Joch Weingarten in Utzberg (Uthensberg) an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 97
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1306 Mai 26.

Pergament


Beringer von Mellingen bekennt, daß er, nachdem er an der Burg Waldenfels und deren Zubehör, die sein Vater Heinrich von Mellingen einst an Abt und Konvent zu Georgenthal verkauft hat, ein gewisses Recht beansprucht hat, nun, nachdem er 20 Talente Erfurter Denare vom Kloster Georgenthal erhalten hat, auf alles Recht an der Burg und ihrem Zubehör verzichtet und den Vertrag anerkennt. Infolge Siegelkarenz siegelt der Aussteller mit dem Siegel seines Vaters und seines Oheims Dietrich von Wechmar.

  • Archivalien-Signatur: 99
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1309 Januar 3.

Pergament


Th., Kantor und [?], Küster, der Severikirche in Erfurt teilen Abt und Konvent des Klosters Georgenthal mit, daß sie einen Brief mit folgendem Inhalt erhalten haben:

Volmar, Küster zu St. Stephan, und Petrus gen. Herrod, Kanoniker zu St. Johann in Mainz, Kollektoren des anläßlich der Prokuration des Paulus, Propstsvon Cavaillon, des Legaten des päpstlichen Stuhls, ausgeschriebenen Hilfsgelds, die in dieser Sache die Vertretung der Inquisitoren, Präzeptoren und Brüder des Templerordens durch Dekan und Kantor der Mainzer Kirche führen und von Propst Paul ausdrücklich dazu abgeordnet sind, teilen dem Dechanten und Küster zu St. Severi in Erfurt mit, daß sie dem Dechanten und Kapitel und allen exempten und nicht exempten geistlichen Personen im Bereich der dortigen Propstei, die mit dieser zusammen zu zahlen pflegen, anteilig 2 Mark reinen Silbers im Hinblick auf die o. g. Prokuration auferlegt haben mit der Anweisung, das Hilfsgeld auf die einzelnen Personen nach ihren Einkünften gerecht zu verteilen, das Geld durch sichere Boten bis Ostern einzusenden.

Aufgrund iher Vollmacht befehlen Kantor und Küster zu St. Severi in Erfurt dem Kloster Georgenthal und dem zu diesen gehörigen Kreuzklosters außerhalb der Mauern Gothas bis Palmsonntag 30 Schillinge Erfurter Pfennige beizusteuern.

  • Archivalien-Signatur: 102
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1310 März 23.

Pergament


Berthold, Graf von Henneberg, bekennt, daß er ½ Hufe in der Flur des Dorfes Dreißigacker, die der verstorbene gestrenge Ritter Conrad, gen. Schemel, sein Getreuer, vom Kloster Georgenthal seit langer Zeit besaß und demselben geschenkt hat, auf Bitten des Abts Conrad und des Konvents dem Kloster Georgenthal übereignet.

  • Archivalien-Signatur: 103
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1314 November 26.

Pergament


Günther, Graf von Käfernburg, bekennt, daß er um Gotteslohn die Schenkung zweier Hufen und zugehöriger Höfe in Dorf und Flur Eischleben durch seinen Schwestersohn Günther, Graf von Schwarzburg, von dem die Güter gemeinsam mit ihm zu Lehn gingen, an Abt und Konvent des Petersklosters zu Erfurt,genehmigt habe, und schenkt diese zusammen mit den 3 Hufen und zugehörigen Höfen in Feldern und Dorf daselbst, die einst Abt und Konvent des Klosters Georgenthal besaßen und nun dem Peterskloster verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 100
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1314 April 19.

Pergament


Hertwicus, Dechant, und Th., Offizial der Propstei der Kirche St. Marien in Erfurt bekennen, daß sie den Streit zwischen dem Abt und Konvent zu Georgenthal einerseit und Hermann, Herrn zu Monra, Reinhard, Bertold und Kunegunde, seinen Kindern und Erben andererseits, Bürgern zu Erfurt, über die Zinsen oder die jährliche Pension von einem Hof und Haus neben dem Mainzer Hof, die sie für 2 ½Jahre schuldig geblieben sind, mit Hilfe rechtschaffener Leute derart beigelegt haben, daß Abt und Konvent besagten Hof auf zweier Personen Lebzeiten gegen vorstehendne Zins verkaufen können. Nach dme Tod dieser 2 Personen aber soll der Hof den genannten Erben gegen den üblichen Zins zufallen. Bleiben diese aber ein volles Jahr den Zins schuldig, so fällt der Hof dem Kloster Georgenthal endgültig heim.

  • Archivalien-Signatur: 104
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1314 Februar 27.

Pergament


Bertold von Wildprechtroda, Ritter, tut kund, daß er zu seinem Seelenheil das ehemalige Dorf Wissingendorff, jetzt Georgenzell genannt, mit allen Zugehörungen und Rechten, die Mühle beim Dorf Roßdorf und das Patronatsrecht der Pfarrkirche im Dorf Rosa dem Kloster Georgenthal geschenkt hat.

  • Archivalien-Signatur: 105
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1326 April 4.

Pergament


Wolfram, Bischof von Würzburg, bekennt, daß Bertold von Wildprechtroda, Ritter, das ehemalige Dorf Wissingendorff, jetzt Georgenzell genannt, und das Patronatsrecht der Pfarrkirche im Dorf Rosa dem Kloster Georgenthal geschenkt hat.

  • Archivalien-Signatur: 106
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1326 November 26.

Pergament


Volmar, Abt, Hermann von Eichelborn, Prior, und der ganze Konvent des Petersklosters in Erfurt bekennen, daß, aufgrund der Resignation von Land und Höfen beim Dorf Kerspleben, Eigentum des Klosters, durch Reinburg, Witwe des Heinrich Zieglers, an das besagte Kloster, welche die Güter nur auf Lebenszeit gekauft, sie dem Abt und Konvent des Klosters Georgenthal versprochen haben, auf Lebzeit der Reinburg alljährlich zu Martini 1½ Malter Korn als Entschädigung zu zahlen.

  • Archivalien-Signatur: 107
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1327 Februar 27.

Pergament


Der Official der Propstei St. Marien in Erfurt beurkunden, daß Hermann von Witzleben gen. Cranewackir für sich, seine Frau Mechthilde und seine Söhne bekannt hat, daß er vom Abt und Konvent zu Georgenthal eine Hufe Ackerland in der Flur des Dorfes Witzleben zu Erbrecht besitzt. Dafür hat er jährlich zu Michaelis 2 Talente Erfurter Denare Erbzins zu geben, wobei bei Verzug das Kloster die Hufe zurücknehmen und anderweitig verpachten darf.

  • Archivalien-Signatur: 109
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1328 März 16.

Pergament


Ritter Otto, Kämmerer gen. von Fahner, beurkundet die Beilegung eines Streits um eine halbe Hufe in Nottleben zwischen seinem Hintersassen Berwik gen. Klepphel und dem Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 108
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1328 Oktober 10.

Pergament


Hermann, Graf von Gleichen, bekennt, daß Apel, gen. Schultheiß von Wechmar eine Hufe mit Zinseinnahmen in der Gemarkung des Dorfes Wechs von ihm zu Lehen besitzt. Von dieser Hufe haben Bertold gen. Knuth den einen Teil, den anderen und einen Hof Albert gen. Bischof zu Erbrecht inne. Apel hat die Hufe, die er an Abt Otto und den Konventzu Georgenthal für bereits empfangenes Geld verkauft hat, zu Händen des Ausstellers aufgelassen, welcher sie auf Bitten des gen. Apel an das Kloster zu Georgenthal überträgt.

  • Archivalien-Signatur: 110
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1329 März 10.

Pergament


Friedrich, Landgraf von Thüringen, bekennt, daß er dem Abt Otto von Käfernburg und dem Konvent des Klosters Georgenthal erlaubt, den Hof zu Bargkhausen abzubrechen und über das zugehörige Gut zu ihrem Nutzen nach Belieben zu verfügen. Das Kloster bleibt dem Landgraf zu Diensten verpflichtet.

  • Archivalien-Signatur: 112
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1330 April 20.

Pergament


Gerhard, Propst, Katharina, Äbtissin, Isentrud, Priorin, und der ganze Konvent der Nonnen von St. Cyriaxberg bei Erfurt bekennen, daß Abt und Konvent des Klosters Georgenthal 2½ Hufen Ackerland bei dem einstigen Klosterhof Barkhausen zu Erbrecht besessen haben. Da diese Hufen, weil der Klosterhof Barkhausen verlassen wurde,nicht mehr bebaut werden und der Zins nicht mehr an die Aussteller gegeben werden konnte, hat das Koster Georgenthal dem Kloster St. Cyriaksberg 2½ Hufen Ackerland mit Zinszahlungen in der Flur des einstigen Dorfes Kleinrudestedt tauschweise überlassen.

  • Archivalien-Signatur: 114
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1330 16.Juli - 24. Okt.

Pergament


Mechtfrid, Dekan, Albert, Scholastiker und das ganze Kapitel von St. Severi in Erfurt tauschen mit dem Kloster Georgenthal Hufen in Kleinrudestedt.

  • Archivalien-Signatur: 115
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1330 16.Juli - 24. Okt.

Pergament


Otto, Hermann und Heinrich, Brüder, Söhne des Ritters Otto von Wechmar bekennen, daß ein Streit zwischen Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal und ihnen entstanden ist über 1 Hufe in der Flur des Dorfes Nottleben. Nach der Vermittlung verzichten die Aussteller auf die Hufe.

  • Archivalien-Signatur: 113
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1330 Oktober 24.

Pergament


Papst Johannes (XXII.) gewährt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten und allen Klöstern des Zisterzienserordens wegen der Dürftigkeit ihrer Einkünfte Freiheit von der Zahlung jeglicher Kollekten, Hilfsgelder und anderer Abgaben, die dem Orden vom päpstlichen Stuhl oder seinen Legaten auferlegt werden. Dieses Privilegbindet alle gegenteilige Bestimmungen in anderen Urkunden.

  • Archivalien-Signatur: 111
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1330 April 13.

Pergament


Elisabeth, Markgräfin von Meißen, bekennt, daß sie auf Bitten ihres Sohnes Friedrich, Markgraf von Meißen, Jane Strantz von Döllstädt gestattet, seinen Besitz in Dorf und Flur Schönau zu verkaufen, unter Vorbehalt der Gerichtsbarkeit und des Lehnsrechts. Diese Erlaubnis erteilt die Ausstellerin solange, bis über das andere Gut der Strantze Einigkeit erzielt worden ist.

  • Archivalien-Signatur: 120
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331 Juni 29.

Pergament


Friedrich, Landgraf zu Thüringen, bekennt, daß er dem Kloster Georgenthal das Dorf Schönau mit allem Zubehör, besonders dem Halsgericht, übertragen hat, wie dies die Strantze von Döllstedt gehabt haben.

  • Archivalien-Signatur: 122
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331 21.Sep. - 18. Okt.

Pergament


Günther, Graf von Schwarzburg und Herr in Saalfeld, bekennt, daß er Eberhard gen. Szaterney und seinen Erben 1 Hufe im Bezirk des Dorfes Udestedt, die bisher die Brüder Johann und Nikolasu gen. Talheym vom Grafen zu Lehn innehatten, zu Leh gegeben hat.

  • Archivalien-Signatur: 118
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331. Mai 21. -31

Pergament


Heinrich gen. Apt, Bürger und Schultheiß in Gotha tut kund, daß er aus besonderer Gunst, die er stets gegen das Kloster Georgenthal gehegt hat, alle seine Güter in Dorf und Flur des Dorfes Schönau an das Kloster verkauft habe.

  • Archivalien-Signatur: 116
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331 Juli 12.

Pergament


Heinrich, Herr in Salza, bekennt, daß Heinrich gen. Apt, Bürger und Schultheiß in Gotha, Zinsen von Hufen und Höfen in Dorf und Flur Buffleben an das Kloster Georgenthal für 21 Mark Silber verkauft hat. Der Aussteller überträgt dem Kloster den genannten Zins.

  • Archivalien-Signatur: 121
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331 Oktober 18.

Pergament


Hermann, Graf von Gleichen, bekennt, daß alle die Güter im Dorf und Flur des Dorfes Schönau, die Johann gen. Strantz von Döllstädt und seine Vorfahren vom Grafen zu Lehen innehatten, von diesem an Heinrich gen. Apt, Bürger und Schultheiß zu Gotha, verkauft, dem Grafen aufgelassen und von diesem auf Heinrich Apt übertragen worden sind. Heinrich hat seinerseits die Güter an das Kloster Georgenthal verkauft und sie dem Grafen aufgelassen. Der Graf übereignet diese Güter an das Kloster Georganthal.

  • Archivalien-Signatur: 117
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331 Juli 15.

Pergament


Ludwig, Abt, Konrad, Prior, und der Konvent des Klosters Herrenbreitungen verkaufen 28 Schilling Pfennige jährlichen Zins von 2 Hufen in Wechs für 13 Pfund Pfennige an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 119
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1331. Mai 21. -31

Pergament


Die genannten Exekutoren heben das wegen nicht gezahlter Hilfsgelder an den päpstlichen Stuhl gegen das Kloster Georgenthal verhängte Interdikt auf.

  • Archivalien-Signatur: 123
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1332 November 30.

Pergament


Heinrich gen. Apt, Schultheiß in Gotha, bekennt, daß Eberhard gen. von Molschleben, Ritter, das Dorf Kobstädt, einst dem letzteren gehörig, für eine Geldsumme, mit Zustimmung seines Sohnes Kunemund, Ritter, und seiner Erben an das Kloster Georgenthal verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 128
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 März 25.

Pergament


Heinrich, Hermann und Hermann, Brüder von Ballstädt legen ihren Streit mit dem Kloster Georgenthal über die ehemalige Burg Falkenstein samt Zubehör im Dorf Dietharz bei.

  • Archivalien-Signatur: 125
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 April 28.

Pergament


Heinrich, Hermann und Hermann, Brüder von Ballstädt legen ihren Streit mit dem Kloster Georgenthal über die ehemalige Burg Falkenstein samt Zubehör im Dorf Dietharz bei.

  • Archivalien-Signatur: 130
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 April 28.

Pergament


Hermann, Graf von Gleichen, bekennt, daß er ¼ Hufe in der Flur des Dorfes Wandersleben dem Kloster Georgenthal übereignet.

  • Archivalien-Signatur: 129
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 März 25.

Pergament


Otto, Abt des Klosters Georgenthal, verpachtet eine bei dem ehemaligen Vorwerk Barkhausen des Klosters gelegene Wiese an die Bauern von Udestedt.

  • Archivalien-Signatur: 124
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 Juni 26.

Pergament


Ritter Eberhard von Molschleben verkauft das Dorf Kobstädt für 240 Mark an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 126
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 März 29.

Pergament


Ritter Eberhard von Molschleben verkauft das Dorf Kobstädt für 240 Mark an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 127
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1333 März 29.

Pergament


Conrad, gen. Sno<e>ze, Ritter, Vogt der Markgräfin Elisabeth, bekennt, daß auf Grund des Vertrages zwischen dem Kloster Georgenthal und Eberhard gen. von Molschleben, mit Zustimmung seines Sohnes Konemund, über das einst ihm gehörige Dorf Kobstädt die edlen Dietrich gen. von Stotternheim und Heinrich gen. von Molschleben, Schwiedersohn undSohn des gen. Konemund, das Kloster Georgenthal mit Forderungen bedrängt haben, jetzt aber auf alle Forderungen und Rechte an diesem Dorf verzichten.

  • Archivalien-Signatur: 133
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1334 März 19.

Pergament


Hartnid, Abt, Konrad, Prior, und der Konvent des Klosters Herrenbreitungen verkaufen and as Kloster Georgenthal Geld- und Naturalzinsen in Gotha, Töpfleben , Frienstädt und Siebleben.

  • Archivalien-Signatur: 134
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1334 Dezember 4.

Pergament


Heinrich von Berg bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Familie 2 Güter in der Flur des Dorfes Rotberg bei Wasungen dem Kloster Georgenthal und Gottfried von Wildprechteroda für 212 Pfund Heller verkauft hat.

  • Archivalien-Signatur: 131
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1334 Februar 27.

Pergament


Hermann, Dechant der Kirche St. Marien in Erfurt, Provisor des Allods der Mainzer Kiche daselbst, bezeugt, daß einst Reinhard von Monra, Bürger in Erfurt, Haus und Hof neben dem Allod [dem Mainzer Hof] in Erbpacht oder nach Erbrecht vom Kloster Georgenthal gegen Zinszahlungen innegehabt hat. Zwecks Vergrößerung des Mainzer Allods hat der Provisor Haus und Hof mit Zustimmung des Klosters Georgenthal vomgenannten Reinhard im Namen der Mainzer Kirche gekauft.Der jeweilige Provisor zahlt auch zukünftig den bisherigen Zins an das Kloster Georgenthal.

  • Archivalien-Signatur: 132
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1334 Mai 1.

Pergament


Die Kinder des Ritters Kunemund von Molschleben bekennen, daß ihr Großvater Ritter Eberhard mit Zustimmung seines Sohnes Kunemund, ihres Vaters, seine Güter in Dorf und Flur Cobstädt rechtmäßig an das Kloster Georgenthal verkauft hat und das Kloster diesen Besitz ruhig innegehabt haben. Nunmehr haben aber die Kinder neue Ansprüche an die Güter erhoben, aber auf Vermittlung durch Ritter Konrad gen. Sno<e>zen und Heinemann gen. Apt, Vogt in Gotha, durch diese Urkunde auf alle Ansprüche verzichtet.

  • Archivalien-Signatur: 138
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 November 25.

Pergament


Friedrich, Landgraf von Thüringen, bestätigt dem Kloster Georgenthal die Privilegien seiner Vorgänger.

  • Archivalien-Signatur: 141
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 30.Jan. - 18. Okt.

Pergament


Hartnid, Abt, Konrad, Prior, und der Konvent des Klosters Herrenbreitungen bekennen, daß einstmals das Kloster das Dorf Schönau mit allem Zubehör an das Kloster Georgenthal verkauft hat, auf Bitten der Grafen von Henneberg aber ein Rückkaufrecht eingeräumt wurde. Aufgrund großer Schulden verzichtet das Kloster Herrenbreitungen nunmehr für zusätzliche 28 Mark Silber auf das besagte Rückkaufrecht.

  • Archivalien-Signatur: 135
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 Mai 25.

Pergament


Hartnid, Abt, Konrad, Prior, und der Konvent des Klosters Herrenbreitungen bekennen, daß einstmals das Kloster das Dorf Schönau mit allem Zubehör an das Kloster Georgenthal verkauft hat, auf Bitten der Grafen von Henneberg aber ein Rückkaufrecht eingeräumt wurde. Aufgrund großer Schulden verzichtet das Kloster Herrenbreitungen nunmehr für zusätzliche 28 Mark Silber auf das besagte Rückkaufrecht.

  • Archivalien-Signatur: 136
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 Mai 25.

Pergament


Hartnid, Abt, Konrad, Prior, und der Konvent des Klosters Herrenbreitungen bekennen, daß einstmals das Kloster das Dorf Schönau mit allem Zubehör an das Kloster Georgenthal verkauft hat, auf Bitten der Grafen von Henneberg aber ein Rückkaufrecht eingeräumt wurde. Aufgrund großer Schulden verzichtet das Kloster Herrenbreitungen nunmehr für zusätzliche 28 Mark Silber auf das besagte Rückkaufrecht.

  • Archivalien-Signatur: 137
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 Mai 25.

Pergament


Hermann, Graf von Gleichen, bekennt, daß Günther von Königsee, Pfarrer in Wandersleben, sein Bruder Heinrich und ihre Muter Herradis ihre Hufen und Güter in Dorf und Flur Hundsbrunn für 54 Mark Silber an das Kloster Georgenthal verkauft haben. Trotzdem hat jetzt Friedrich von Königsee, ein weiterer Bruder, diese Güter beansprucht,aber auf Vermittlung des Grafen von Gleichen auf seine Anspüche verzichtet.

  • Archivalien-Signatur: 140
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 Oktober 18.

Pergament


Konrad, Kanoniker von St. Marien in Erfurt, Dietzel, gen. von Ülleben, Burgmann in Gotha, Brüder, und Heinrich, Sohn des verstorbenen Heinrich von Ülleben, bekennen, daß sie an das Kloster Georgenthal für 18 Mark Silber in der Flur des Dorfes Kobstedt zwei halbe Hufen mit Zinseinnahmen verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 139
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1335 Januar 6.

Pergament


Dietrich und Ludwig von Cobstädt, Brüder, bekennen, daß sie die genannten Zinseinkünfte im Dorf Frienstedt, die sie für eine Summe Geldes an das Kloster Georgenthal verkauft hatten, für die genannte Summe zurückerworben haben.

  • Archivalien-Signatur: 145
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1336 26.Sep. - 12. Okt.

Pergament


Gottfried vom Wildprechtroda bekennt, daß er mit Zustimmung seines Bruders Konrad, Pfarrer in Helblingestadt, und der Söhne seines verstorbenen Bruders Hermann, 2 Hufen in Mittelrohn, für 130 Pfund Heller der Georgenzelle beim Schloß Frankenberg übereignet hat.

  • Archivalien-Signatur: 144
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1336 Oktober 12.

Pergament


Gottfried von Wildprechtroda bittet Abt Ludwig von Hersfeld, alle Güter, die sein verstorbener Vater Bertold, er selbst und seine Miterben in Mittelrohna vom Kloster Hersfeld zu Lehen trugen, und die er der Georgenzelle beim Schloß Frankenberg verkauft hat, mit Zustimmung des Konvents zu Hersfeld der besagten Zelle zu übereignen.

  • Archivalien-Signatur: 142
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1336 Oktober 11.

Pergament


Heinann gen. Apt, Vogt in Gotha, bekennt, daß Dietrich und Ludwig von Cobstädt, Brüder, ein Rückkaufsrecht für 4 Hufen Ackerland in der Flur des Dorfs Dietendorf gehabt haben, die ihr verstorbener Vater Ritter Ulrich für 45 Mark Silber an das Kloster Georgenthal verkauft hat. Sie haben aber für zusätzliche 20 Mark Silber Erfurter Gewichts endgültig auf den Rückkauf verzichtet.

  • Archivalien-Signatur: 143
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1336 März 26.

Pergament


Heinrich gen. Slune, Gunther von Willerstedt, Gunther Su<e>rezzeg, Ludolf von Schlotheim, Ritter Johann von Byenbach und Ludolf von Schlotheim bekennen, daß sie auf Bitten des Abts es Klosters Georgenthal auf alle Rechte an einer Hufe in der Flur des Dorfes Tüttleben verzichtet und diese Rechte durch Schenkung auf das Kloster übertragen haben.

  • Archivalien-Signatur: 146
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1337 Oktober 31.

Pergament


Heinrich gen. Wersing und Günther von Siebleben, Ratsmeister, Hermann von Mittelhausen, Heinrich gen. Wyllekom, Berthold gen. Leychberg, Berthold von Wandersleben, Konrad von Aschara, Reinhard Kardenail, Dieter [de Hundisborn?], Konrad von Goldbach und Konrad von Leina, Ratsherren von Gotha, bekennen, daß die Brüder Heinrich und Konrad gen. von Hohenkirchen und ihre Schwestern an das Kloster Georgenthal Ansprüche wegen einer Wiese, Elpirswesin genannt, im Feld zwischen Hohenkirchenund Ohrdruf und wegen einiger Grundstücke bei Hohenkirchen gestellt, aber dann durch Vermittlung von Dietrich von Ülleben, Vogt der Stadt Gotha, auf die Ansprüche verzichtet haben.

  • Archivalien-Signatur: 147
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1337 November 29.

Pergament


Hermann Reynbothonis, Pfarrer in Utzberg, Heinrich, sein Bruder, und Bertradis, seine Schwester, bekennen, daß sie alle Rechte, die sie an einer Hufe in der Flur des Dorfes Tüttleben hatten, die sie vom Kloster Georgenthal gegen eine jährliche Naturalabgabe besaßen, dem Kloster gegen eine Geldzahlung verkauft haben.

  • Archivalien-Signatur: 149
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1337 12.März - 29. Nov.

Pergament


Ritter Otto von Wechmar bekennt, daß einst Günther und Heinrich Müller von Hohenkirchen, Brüder, eine Wiese in der Flur zwischen den Dörfern Hohenkirchen und Ohrdruf, von ihm zu Erbrecht besaßen, daß er aber, nachdem die Brüder freiwillig darauf verzichtet haben, die Wiesen vor vielen Jahren dem Kloster Georgenthal übertragen hat. Das Kloster hat regelmäßig Erbzins bezahlt und die Wiese in Besitz gehabt.

  • Archivalien-Signatur: 148
  • Bestandssignatur: 2-11-0001
  • Datierung: 1337 26.April - 29. Nov.

Pergament