Bestandssignatur

5-13-5800

Laufzeit

1847 - 1924

Umfang

0,1 lfm Akten (7 AE)

Findmittel

Online-Findbuch

Inhalt

Ein Förster zu Scheibe wird 1643 genannt, stand aber offensichtlich in Abhängigkeit von der Forstei Cursdorf. Später war diese Stelle nur mit einem Forstläufer besetzt. Der Dienstsitz des ?Läufers und Vogelstellers? zu Scheibe wurde 1669 nach Neuhaus am Rennweg verlegt und hier endlich 1675 eine neue Forstei für die Waldungen des Rennsteiggebiets der Herrschaft Rudolstadt eingerichtet. Der Neuhäuser Forst wurde dann 1712 geteilt, als in Scheibe eine besondere Forstei eingerichtet wurde. 1740 gehörte die Forstei Scheibe zum Forstmeisterbezirk (I. Forstdepartement) mit Sitz in Paulinzella, wo sie trotz mehrerer Strukturveränderungen bis 1849 nahezu ununterbrochen verblieb. 1880 hatte das Forstrevier Scheibe 1670 ha Wald zu bewirtschaften, sein Distrikt wurde 1919 noch um den der Forstei Lindig in Katzhütte vergrößert. 1914 wurde die Forstei Scheibe umbenannt in Oberförsterei. Seit April 1921 firmierte sie als Thüringische Oberförsterei Scheibe.

Inhalt

Triftverzeichnisse.- Verpachtung.- Landvermessung.- Löhne.- Wirtschaftsbuch.