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Bei Neuorganisation des Staatsministeriums 1858 wurde die Abteilung A für das Herzogtum Coburg zuständig. Die Abteilung war nicht untergliedert, nur in den Jahren 1894-1904 bestand ein besonderes Departement für Domänen und Forsten. Nach dem Sturz der Monarchie im November 1918 blieb das Staatsministerium in Coburg unter einer dreiköpfigen Landesregierung als Verwaltungsbehörde für den Freistaat Coburg bestehen und wurde bei Übergang des Landes an Bayern 1920 aufgelöst.
Die Akten des Staatsministeriums Coburg werden im Bayrischen Staatsarchiv Coburg aufbewahrt. In das Gothaer Archiv sind über die Hofkammer Gotha einzelne Aktengruppen gekommen und 1959 zu einem besonderen Bestand formiert worden.
A. Ankäufe auswärtiger Besitzungen durch das Herzogshaus Sachsen-Coburg und Gotha und Kaufangebote: Allgemeines 1834-1852.- Ankäufe und Kaufangebote in Thüringen und Mitteldeutschland 1833-1844, in Norddeutschland 1835-1838, in den östlichen Provinzen Preußens, besonders Standesherrschaft Muskau 1834-1854, in Österreich-Ungarn, besonders in Böhmen 1834-1852.- B. Rechnungswesen der Hofverwaltung: Allgemeines 1809-1879.-Generalkasse zu Coburg 1829-1867.- Hofverwaltungsamt zu Coburg 1867-1876.- Hofstallamt und Oberstallmeisteramt zu Coburg und Gotha 1831-1879.- Schloßhauptmannschaft Gotha 1849-1879.- Fideikommißgut Wandersleben bei Gotha 1834-1845.