Inhalt

Akten über Passiv- und Aktivlehen, d.h.über die vom Reich und Böhmen empfangenen Lehen der Weimarer Herzöge und über die von ihnen vergebenen adligen Lehen im Gebiet des Weimarer und Neustädter Landesteils des Großherzogtums sowie über auswärtige Besitzungen, die in einem Lehnsverhältnis zu Weimar gestanden haben. Die Akten entstammen den Behörden verschiedener Staaten, zumeist von Sachsen - Weimar, aber auch von Kursachsen, Sachsen - Gotha, Sachsen - Zeitz und Hohenlohe.
Weimarische Passivlehen: Reich, Böhmen; Lehen der Stifte Würzburg, Eichstätt und Fulda in der Grafschaft Henneberg 1521 bis 1801.- Aktivlehen: Grafen und Herren, und zwar Gleichen, Hohenlohe, Reuß, Pappenheim, Stolberg, Tautenburg, Waldeck; Stadt Erfurt; Ritterlehen. Die sehr umfangreiche Gruppe der Ritterlehen umfaßt neben einem allgemeinen Abschnitt vor allem die alphabetisch nach Orten aufgegliederten Lehnsakten über die Rittergüter. 1392 bis 1848.- Weimarische Konsense für auswärtige Lehen, fremde Lehen 1486-1842.- Inländische Güter auswärtiger Lehnsherren 1784 bis 1841.- Gemeinschaftliche ernestinische und henneberger Lehen 1478-1674.