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Im Zuge der nach dem Zusammenschluss der thüringischen Staaten im Mai 1920 erfolgten Bildung einer thüringischen Forstverwaltung ging aus der im Oktober 1904 eingerichteten sachsen-weimarischen Forstrevierverwaltung Weida am 30. April 1921 das Thüringische Forstamt Weida als untere Forstbehörde hervor. Dieses unterstand vorerst der Finanzabteilung der Gebietsregierung von Sachsen Weimar-Eisenach und seit 1924 dem Thüringischen Finanzministerium. Aufgrund der Thüringischen Forstordnung vom 17. September 1930 wurde der bisher nur für die Staatsforstgemarkungen zuständige Amtsbereich auf die Gemeindefluren erweitert. Zum 1. April 1946 wurde das Thüringische Forstamt Weida als Einheitsforstamt organisiert. Es hatte seitdem die Staats- und Korporationswaldungen zu bewirtschaften und die Privatholzungen zu beaufsichtigen. Im Oktober 1949 ging aus dem Thüringischen Forstamt Weida die Oberförsterei Weida hervor, die dem zum gleichen Zeitpunkt eingerichteten Kreisforstamt Gera (ab 1. Januar 1953 Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Gera in Weida) unterstellt wurde.

Bestandsinhalt:
Geschäftsführung.- Statistik.- Personalsachen.- Kassenwesen.- Durchführung der Bodenreform.- Waldbau.- Holznutzung.- Nebennutzungen.- Hochbau.- Tiefbau.- Forstschäden.- Jagd.- Körperschaftswald.- Privatwald.

Zitierempfehlung:
Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Greiz, 3-33-3530 Forstamt Weida, Nr.