Runtime

1894-1947

Extent

über 400 Einzelobjekte

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Wilhelm Wagner war zunächst ab 1899 als Lehrer an der Herzoglichen Baugewerkeschule Holzminden, anschließend bei der Hochbaudeputation Stettin sowie den Kreisbauinspektionen Potsdam und Köln tätig. Er unterrichtete an den Gewerblichen Fachschulen in Köln und im Meisteratelier des Architekten Franz Schwechten in Berlin. Es folgten Leitungstätigkeiten im Stadtbauamt Naumburg/Saale, von 1904-1906 in der Hochbauabteilung in Gelsenkirchen und ab 1906 im Dezernat Bauwesen der Stadtverwaltung Glogau. 1914 wurde Wagner zum Direktor der 2. Handwerkerschule Berlin, der späteren Städtischen Kunst- und Handwerkerschule, berufen. Nach seiner Zwangspensionierung im Jahre 1930 sollte ihm eine zweite Karriere nicht gelingen.
Literatur: Krohn, Maria-Luise: Wilhelm Wagner - Architekt.- In: Rudolstadt & die Jubiläen 2003. Info-Heft Nr. 12 der Stadtverwaltung Rudolstadt, S. 6-7.

Bestandsinhalt: Persönliche Dokumente, Architekturzeichnungen, Stadt- und siedlungsplanerische Entwürfe, Fotos.