Runtime

(1807) 1826-1950

Extent

3,5 lfm = 149 AE

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Urkundlich wurde Seligenstädt erstmals sicher am 23. Mai 1364 im Zusammenhang mit der Verpfändung des Hauses Langenberg unter den dazugehörenden Dörfern erwähnt. Das Vorwerk war bis 1825 mit dem Rittergut Dorna verbunden, das auch die Erbgerichtsbarkeit über Seligenstädt ausübte. Traditionell pfarrte, begrub und schulte Seligenstädt nach Dorna. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts gingen die Zuständigkeiten schrittweise auf das Pfarramt Großaga über.
1950 wurde Seligenstädt mit den Gemeinden Großaga, Kleinaga, Lessen und Reichenbach zur Gemeinde Aga zusammengeschlossen. Aga wurde 1994 nach Gera eingemeindet.

Enthält:
Gemeindeverwaltung, Sitzungsprotokolle, Ortsgesetze, Grundvermögen / Grundstücksangelegenheiten, Gemeindekassensachen, Haushaltpläne, Rechnungsprüfung, Gemeinderechnung, Belege, Bauangelegenheiten, Land- und Forstwirtschaft, Jagd, Frone, Rechnungswesen, Gewerbe, Handel, Innungen, Wirtschaft, Statistik, Feuerwehr, Justiz (Friedensrichter, Prozesse), Hoheitssachen, Steuern, Melde- und Fremdenpolizei, Ortsbürgerrecht, Standesamt, Wahlen, Reichstagswahlen.