Inventory signature
5-91-1100
Runtime
1444 - 1877
Extent
7,3 lfm Akten (636 AE), 30 Urkunden
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Content
Das Rittergut Eyba, seit der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Besitz der Herren von Könitz nachweisbar, gelangte 1780 durch Kauf an die Familie von Stockmeyer und sodann im Erbgang an die Familie von Fischern, die es 1856 durch Familienvertrag zum Fideikommis erklärte. Mit der Rittergut Eyba war die Patrimonialgerichtsbarkeit verbunden. 1897 erwarb das Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt das in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratene Rittergut. Spätestens 1830 zog der Staat auch das Patrimonialgericht an sich (seitdem beim Amt Leutenberg).
Inhalt
1 Familien von Könitz, von Stockmeyer und von Fischern
Private Korrespondenz.- Familiendokumente.- Im Dienst verschiedener Landesherren.
2 Patrimonialgerichtsbarkeit
2.1 Gericht Eyba
Organisation und Zuständigkeit.- Gerichtsbücher, einzelne Konsense und Kaufverträge.- Ehe- und Familienrecht.- Nachlässe, Testamente.- Kriminalia.- Zivilklagen.- Pfändungen.- Taxation und Vermarkung.
2.2 Gutsgericht Liebenstein
3 Kirchenpatronat.- 4 Bergbau- und Hüttenwesen.- 5 Grundstückserwerb, Grenzen, Gerechtigkeiten
6 Einzelne Güter
Eyba und Knobelsdorf.- Karlshausen (bei Kleingeschwenda).- Schwarzbach.- Unterwirbach.- Wenigenschweina (Marienthal).- Beulwitz.
7 Fron- und Zinsregister.- 8 Rechnungen, Quittungen und Manuale.- 9 Militaria.- 10 Urkunden.