Runtime
1798-1884
Extent
100 Akteneinheiten
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Findbuch
Content
Institutionsgeschichte
Die Gründung der Mineralogischen Gesellschaft wurde 1796 von dem Professor der Mineralogie Johann Georg Lenz angeregt. Die Konstituierung als "Societät für die Mineralogie zu Jena" erfolgte am 8. Dezember 1797. Nach ihren Statuten bestand ihr Hauptzweck in der Förderung der Mineralogie. Mit ihren Mitgliedern (ordentliche, Ehren- und korrespondierende Mitglieder) war sie länderübergreifend. An der Spitze stand ein Präsident. Die Amtsgeschäfte wurden von einem Direktor in Jena erledigt. Mit der Umbenennung in "Großherzoglich-Sächsische Gesellschaft für Mineralogie, Geognosie und Petrefactologie" 1857 erhielt sie ein neues Statut, das den Zweck der Gesellschaft auf die Förderung der Mineralogie, Geognosie und Paläontologie nach allen theoretischen und praktischen Richtungen erweiterte. Nach dem Ableben des letzten Direktors 1885 existierte die Gesellschaft nur noch dem Namen nach weiter.
Bestandsinhalt
Korrespondenz.- Geschäftstätigkeit der Direktoren der Gesellschaft auch bezüglich der Verwaltung des Mineralogischen und Zoologischen Kabinetts, u. a. Verzeichnisse der abgeschickten Briefe, Protokolle und Berichte, Anweisungen des großherzoglichen Staatsministeriums, Registranden, Mitgliederverzeichnisse, Statuten.- Privatakte von Johann Georg Lenz, enthält Ernennungsurkunden und Glückwünsche zum 50jährigen Doktorjubiläum.