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Das Elektrizitätswerk Eisfeld wurde im Jahre 1900 neu errichtet und firmierte "Müller, Zerbst". 1919 wurde das Werk an die AG für Elektrizitätsanlagen Berlin verkauft. 1920 kaufte der Kreis Hildburghausen diese Stromversorgungsanlagen. 1921 bildete sich das KEA. Das "Elektrizitätswerk Schleusingen" wurde im Jahre 1892 von der Stadt Schleusingen erbaut. Im Jahre 1896 erhielt die Stadt elektrische Straßenbeleuchtung. Der "Elektrizitätsverband Meiningen, Obermaßfeld" (EVM) wurde im Jahre 1920 gegründet. Ihm gehörten 47 Ortschaften im Kreisgebiet an. Im Jahre 1930 kam das "Kraftwerk Grimmenthal" als weiteres kleineres Elektrizitätsunternehmen zum EVM hinzu. Der Landrat Hildburghausen war Aufsichtsratsvorsitzender des KEA. Aus den Teilbeständen vorgenannter Registraturbildner wurde ein zusammengefaßter Bestand "Zweckverband Überlandwerk Südthüringen, Eisfeld" (ZÜS) gebildet. Zwischen diesen Registraturbildnern bestand eine enge funktionale, organisatorische und registraturmäßige Kontinuität. Das KEA war Vorgänger des ZÜS. Das EW Schleusingen und der EVM waren nachgeordnete Registraturbildner des ZÜS.
Insgesamt wurden folgende Vermögenswerte in den Zweckverband eingebracht:
Landkreis Hildburghausen 2.900.000 Mark Aktienkapital
Landkreis Meiningen 1.146.000 Mark "
Landkreis Eisenach 1.325.000 Mark "
Landkreis Suhl 126.000 Mark "
Stadt Themar 215.000 Mark "
Stadt Vacha 216.000 Mark ".
Kartei.