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Akten über das Bergwerkswesen im Gebiet des Weimarer und Neustädter Landesteils des Großherzogtums, hauptsächlich im Amt Ilmenau, entstanden vorwiegend in den Oberbehörden zu Weimar. Eingegliedert wurden unter Wahrung der Behördenprovenzien folgende Bestände: 1920 Bergamt Ilmenau, 1927 Bergakten des Neustädter Kreises, abgeliefert vom Amtsgericht Neustadt an der Orla, und 1931 Saline Sulza, abgeliefert vom Thüringischen Innenministerium. Das Bergamt Ilmenau war 1854 bis 1905 als untere Bergbehörde tätig; bereits 1784 bis 1813 bestand in Ilmenau ein Bergbauamt, dessen Akten in den Bestand des Bergamtes eingegangen sind.
Allgemeines: Förderung des Bergbaues, Schürfungsversuche, Nachrichten über ältere Bergwerke, Unterstützungen von Bergbaugeflissenen und Bergleuten 1601-1875.- Hennebergische Bergwerke: 1. Hennebergische Bergordnungen 1566 bis 1723.- 2. Bergwerke Suhl und Goldlauter 1599-1777.- 3. Bergwerke zu Ilmenau: a) Akten 1474-1915, b) Rechnungen 1692-1806, c) Registratur des Bergamts Ilmenau: Organisation, Personal, Karten, Schürfscheine und Beleihungen, Bergpolizei, Bergarbeiter, Berggerichtsbarkeit, Berg- und Hüttenakten, Ordnungen und Rechnungen, Bergmeisterhandakten 1601-1901.- Bergwerke in Thüringen: Alphabetisch nach Orten, vorwiegend des Weimarer und Neustädter Landesteils des Großherzogtums gegliedert 1542-1919, besonders Neustädter Kreis 1591-1838, Saalfeld 1543 bis 1680 und Sulza 1569-1838.