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Für die Fürstliche Hofbibliothek war 1805 dem Vizekanzler Friedrich Wilhelm von Ketelhodt die Aufsicht übertragen. Nach dessen Tod wurde 1836 eine Bibliothekskommission eingesetzt. Diese setzte sich gemäß des sie begründenden Reskripts vom 1. Juni 1836 aus einem Vertreter des Geheimen Ratskollegiums, dem Superintenden Zeh, Professor Sommer und dem jeweiligen Bibliothekar zusammen. Der Provenienz "Bibliothekskommission" wurden auch ältere Bibliothekskataloge (bis ins 16. Jh. zurückgehend) und andere Unterlagen über die Erwerbung der von Ketelhodtschen Bibliothek und anderer Bibliotheken sowie der Neuordnung der Bibliotheken von Lehrerseminar und Gymnasium Rudolstadt zugewiesen.

Inhalt

1 Verwaltung der Bibliotheken.- 2 Rechnungen der Hofbibliothek.- 3 Bibliothekskataloge.