Anleihen sächsischer Fürsten beim Pflazgrafen bei Rhein, einem Abt und dem Herzog von Braunschweig und Lüneburg
- Archive signature: 641-643
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1453 - 1476
Enthält v. a.: (641) Verschreibung des Herzogs Ludwigs, Pfalzgraf bei Rhein über 3000 an Herzog Wilhelm von Sachsen geliehene Gulden, 1453.- (642) Anleihe der Kurfürstin Elisabeth, Frau des Kurfürsten Ernst von Sachsen bei dem Abt Anton "zu der Zelle", o. D. [1462-1484].- (643) Anleihe des Herzogs Wilhelm von Sachsen von 4000 rheinischen Gulden in Gold bei Herzog Friedrich dem Jüngeren von Braunschweig und Lüneburg, mit Urkunden, 1463-1476.
Anleihen und Abzahlungen von Schulden der sächsischen Fürsten bei Einzelpersonen, geistlichen und weltlichen Amtsträgern
- Archive signature: 644-659
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1466 - 1547
Enthält v. a.: (644) Schreiben des Kurfürsten Ernst von Sachsen an den Oberhofmarschall Hugold von Slinitz (Schleinitz) und Heinrich von Schönberg, seine Räte, wegen der von ihnen auszuführenden Zahlung von 2000 rheinischen Gulden an Herzog Ludwig [von Bayern], Altenburg am Mittwoch Elisabeth 1466.- (645) Verlängerung der Zahlungsfrist von Ludwig Pfalzgraf bei Rhein an Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen für die Rückzahlung des auf Lichtmess zu entrichtenden Geldes bis auf Pfingsten, Landshut, Mittwoch vor Thomä 1470.- (646) Verschreibung für den Abt in Saalfeld über 2000 Gulden, 1492.- (647) Anweisung des Herzogs Wilhelm von Sachsen und seiner Gemahlin Anna an die Stadt Trier dem Erzbischof von Trier jährlich die von ihnen für 8000 dem Erzbischof Jakob und seinem Stift schuldige Gulden zu entrichtenden 400 Gulden auf 20 Jahre lang zu bezahlen, Weimar, Tag Lukas des Evangelisten o. J. [zw. 20.06.1446 - 14.11.1462].- (648) Zusage des Herzogs Johann von Sachsen für seinen Bruder Kurfürst Friedrich von Sachsen an den Abt Georg zu Saalfeld, welchem sie 2500 rheinische Gulden schuldig sind, die ihnen seine Vorfahren und er geliehen haben, jährlich 500 Gulden zu gewissen Fristen bis zur gänzlichen Abtragung der 2500 Gulden von jetzigem Ostermarkt an zu bezahlen, Torgau, Mittwoch nach Misericordias Domini (Entwurf) 1501.- (649) Bitte der Äbtissin Hedwig in Quedlinburg, geborene Herzogin von Sachsen um 200 Gulden beteidigtes Geld, 1492.- (650) Schuldbrief des älteren Herrn Reuß von Plauen über 1000 Gulden, 1500.- (651) Schreiben des Kurfürsten Friedrich oder Herzogs Johann von Sachsen an den Abt in Grünhain, dass er die 500 Gulden, die der ihm leihen will, auf dem Neujahrsmarkt dem Rentmeister gegen gebührliche Verschreibung auszahlen lasse, Torgau, Sonntag Thomä Cantuariensis (Entwurf), 1500-1529.- (652) Anweisung des Herzogs Johann von Sachsen an den Amtmann in Heldburg dem Bischof [Lorenz] in Würzburg die ihm, dem Herzog, geliehenen 4000 Gulden zurückzuzahlen, Torgau, Dienstag nach Erhardi 1501 (Entwurf).- (653) Notel des Schuldbriefs des Kurfürsten Friedrich von Sachsen über 18000 Gulden für die von den Gebrüdern Otto und Heinrich Schenken von Landsberg erkauften Herrschaft Seidau (Seyda), 1501.- (654) Abtragung der Schuld des Kurfürsten Friedrich von Sachsen bei Paul von Lichtenstein im Betrag von 10000 Gulden, mit einer Urkunde [17a], 1510.- (654a) Abzahlung der 10000 von Herzog Georg von Sachsen dem Landgrafen [Philipp] von Hessen geschuldete Gulden, 1511.- (655) Meldung des Fabian von Feilitzsch an Kurfürst Friedrich von Sachsen über die Bereitschaft des Bischofs von Naumburg zur Stundung der ihm von Kurfürst [Friedrich] und Herzog Johann von Sachsen geschuldeten 1000 Gulden bis auf den Ostermarkt, Montag nach Francisci [sante Francicy] 1514 (Original).- (656) Abzahlung der von Bischof Lorenz von Würzburg an Herzog Johann von Sachsen geliehenen 3000 Gulden, 1515.- (657) Schreiben des Kurfürsten Friedrich an Herzog Johann von Sachsen über die Rückzahlung der ihnen beiden vom Bischof von Würzburg in Sachen der Hilfe gegen Franz von Sickingen geliehenen 1700 Gulden, Lochau (Annaburg), Sonntag nach St. Ulrichstag 1517 (Entwurf).- (658) Bitte des Grafen Philipp von Gleichen um Zahlung der Zinsen von den 1000 von ihm in die Kammer geliehenen Gulden, 1535.- (659) Anleihe des Kurfürsten Friedrich und Herzogs Johann von Sachsen bei Burggraf Sigmund von Kirchberg, Herrn von Farnroda in Höhe von 2000 Gulden, mit Urkunde, 1539, 1547.
Unterhandlungen über Anleihen sächsischer Fürsten bei auswärtigen Fürsten in Hessen und Pommern, anderen Adligen, Amtsträgern und der Stadt Nürnberg
- Archive signature: 682-688
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1514 - 1552
Enthält v. a.: (682) Abfertigung des Ritters Caspar von Boyneburg zu dem Grafen Hermann von Henneberg über eine Anleihe von 3000 Gulden auf ein Jahr und zu der Landgräfin Anna von Hessen über eine unbenannte Sache zu handeln, 1514.- (683) Unterhandlung des Claus von Hessberg mit Graf Hermann von Henneberg über eine Anleihe von 40000 Gulden auf 2 Jahre für den Kurfürsten Johann von Sachsen, 1528.- (684) Unterweisung für Ritter Hans von Sternberg, der von dem Kurfürsten Johann von Sachsen an den Rat in Nürnberg zum Abschluss einer Anleihe von 40000 Gulden gesendet wurde, o. J. [1528] (Entwurf).- (685) Niederschrift über die Unterhandlungen, die Graf Albrecht von Mansfeld pflegen soll mit Hans von Werterde um eine Anleihe von 30000 Gulden, mit Georg von Denstedt um eine Anleihe etlicher 1000 Gulden und mit Jobst von Steinberg, dass er in den Dienst des Kurfürsten trete und ihm sein Geld leihe, ferner die Unterhandlung des Herrn von Wildenfels und Hans von Dolzig (Doltzk) mit Achim von Bredaw über eine Anleihe, 1535.- (686) Abfertigung des Hans Rudolf zum Bischof von Zeitz, dass er die 3000 Gulden samt 150 Gulden jährliche Pension wolle fallen lassen, 1543.- (687) Instruktion auf M. Franz Burkhard wegen der Anleihe von 10000 Gulden bei Herzog Philipp von Pommern, 1548.- (688) Werbung des Hofmarschalls Wolf von Weißenbach um eine Anleihe von 20000 oder 30000 Gulden für Herzog Johann Friedrich d. Ä. von Sachsen bei Heinrich von Einsiedel d. Ä., Dietrich von Starschedel, Hans von Ponickau, Haubold Pflug zum Stein, Friedrich von Lehne, Haubold Pflug zu Lamperswalde und Jobst Teler zu N., 1552.
Darlehen und Anleihen der wettinischen Fürsten untereinander und bei Herzog Philipp I. [von Braunschweig]
- Archive signature: 630-636
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1525 - 1565
Enthält v. a.: (630) Gesuch des Herzogs Johann von Sachsen an Kurfürst Friedrich von Sachsen um ein Darlehen von 900 Gulden, deren er zur vollen Entrichtung der dem Herzog Philipp [von Braunschweig?] schuldigen 8000 Gulden bedarf, 1525.- (631) Gesuch des Herzogs Johann von Sachsen an Kurfürst Friedrich von Sachsen um ein Darlehen von 900 Gulden, deren er zur vollen Entrichtung der dem Herzog Philipp [von Braunschweig?] schuldigen 8000 Gulden bedarf, 1525.- (632) Schreiben des Herzogs Johann Friedrich von Sachsen an Herzog Heinrich von Sachsen mit Übersendung von 1000 Gulden, 1532.- (633) Vergebliches Gesuch des Herzogs Heinrich von Sachsen bei Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen um eine Anleihe von 2000 Gulden, 1538.- (634) Verpflichtung der Herzöge Johann Friedrich des Älteren und Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen für sich und für die Herzöge Johann Wilhelm und Johann Friedrich den Jüngeren von Sachsen, nachdem Herzog Johann Ernst von Sachsen dem Herzog Johann Friedrich dem Älteren 3000 Gulden [zu 24 Groschen] bei etlichen seiner Untertanen um gebührliche Verzinsung [5 von 100] auf ein Jahr aufgebracht, sich ihnen gegen die Gläubiger verschrieben hat, den Herzog Johann Ernst von Sachsen der Hauptsumme und der Zinsen gänzlich schadlos zu halten, ihnen die Hauptsumme zum Ende des Jahres zu bezahlen, sofern Herzog Johann Ernst von Sachsen bei den Gläubigern nicht eine Fristverlängerung erhalten kann, Sonntag Estomihi 1552 (Entwurf).- (635) Erhebung der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen der 50000 Gulden, die Kurfürst August von Sachsen ihnen nach dem Naumburgischen Vertrag zu zahlen hat, wofür er, wenn ihm dies unmöglich ist, ihnen eine Anleihe von gleicher Höhe zum Ankauf der Herrschaft Henneberg in Leipzig besorgen soll, 1554.- (636) Anleihen des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Herzog Johann Friedrich dem Mittleren von Sachsen in Höhe von 3000 Gulden und 3365 Gulden, mit Urkunden, 1562-1565.
Abrechnung und Vergleich zwischen den Gebrüdern Herzögen [Johann Friedrich dem Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich, dem Jüngeren] von Sachsen und dem Grafen Albrecht von Mansfeld wegen der 8897 von dem Grafen dem Kurfürsten von Sachsen für den Kriegszug im Jahr 1546 vorgestreckten Gulden
- Archive signature: 660
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1554
Unterhandlungen über Anleihen sächsischer Fürsten bei auswärtigen Fürsten in Braunschweig, Württemberg und Jülich, Einzelpersonen und den Städten Braunschweig und Nürnberg u. a. zur Finanzierung des Kaufs der Herrschaft Römhild
- Archive signature: 689-694
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1554 - 1567
Enthält v. a.: (689) Instruktion der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren, Johann Wilhelm und Johann Friedrich des Jüngeren von Sachsen auf D. Steffen Kloden zur Verhandlung mit Herzog Heinrich von Braunschweig um die Erlassung der 9000 Taler oder der Erweiterung der Rückzahlungsfrist, 1554.- (690) Instruktion des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen auf Lucas Thangel zur Bitte bei Herzog Christoph von Württemberg um eine Anleihe in Höhe von 50000 Gulden zum Kauf der Herrschaft Römhild und andern Dingen, 1556.- (691) Begehren des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren von Sachsen, dass Hieronymus Wiedemann in Erfurt bei Hans, Jacob und Marcus Fugger im Namen des Fürsten um eine Summe von 1000 Gulden auf eine Zeit lang zu gebührlicher Verzinsung ansuchen soll, 1563.- (692) Kredenz und Instruktion, wonach Balthasar Steindorf bei dem Rat der Stadt Braunschweig eine Anleihe von 50000 Gulden auf 2 Jahre zur Einlösung von Königsberg in Franken und der Pfalz, für Sachsen hat zuwege bringen sollen, 1565.- (693) Instruktion für Cuno von Weltwitz, Kammerrat des Herzogs von Sachsen, an den Herzog [Wilhelm] von Jülich-Kelve-Berg (Gulich) mit dem Ersuchen um eine Anleihe von 50000 Gulden zum Kauf der Herrschaft Römhild, 1565.- (693a) Instruktion für Friedrich von Ponickau über das Ersuchen an den Rat in Nürnberg um eine Anleihe von 22000 Gulden, mit einer Urkunde, 1566.- (694) Bericht des Marschalls George Rudelufs über seine Werbung bei Herzog Christoph von Württemberg wegen einer Anleihe von 1000 Gulden und anderes, 1567.
Anleihe der Herzöge Johann Friedrich des Mittleren und Johann Wilhelm von Sachsen bei Herzog Wilhelm zu Jülich, Cleve und Berg in Höhe von 20000 Talern, mit einer Urkunde und Schreiben an den Herzog zu Jülich, Cleve und Berg, dass er die 20000 Guldengroschen auf zwei Termine gezahlt nehmen wolle
- Archive signature: 661
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1555 - 1561
- Archive signature: 662-667
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1555 - 1563, 1571
Enthält v. a.: (662) Schreiben an Adrian von Bielandt, Herr zur Wolla, dass er 30000 Gulden auf zwei, drei oder mehr Jahre dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen aufbringen solle, 1556.- (663) Erkundigung nach einer Schuld in Höhe von 3000 Gulden, für die und deren Verzinsung sich die Stadt Schmölln dem Kurfürsten und den Herzögen von Sachsen verbürgt hat, 1555-1556.- (664) Werbung des preußischen Abgesandten um 1000 Taler zur Ablegung der hennebergischen Schulden, die seinem Fürsten in der Erbschaft zugewiesen worden seien, 1558.- (665) Anleihe des Herzogs Johann Friedrich von Sachsen bei Landgraf Philipp von Hessen in Höhe von 1000 Gulden, 1559.- (666) Bitte der Herzöge Ernst und Philipp von Braunschweig, dass Herzog Johann Friedrich der Mittlere von Sachsen ihnen 8000 Goldgulden zahle, die ihnen Graf Vollrath von Mansfeld schuldig ist, und sich diese von ihm mit Silber wiederum zahlen lassen wolle, mit Antwortschreiben, 1561.- (667) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Wolf, Herrn von Schönburg, Herrn zu Glaucha und Waldenburg, sowie die fehlgeschlagenen Versuche weiterer Anleihen von 3000 Gulden und 8000 bis 10000 Gulden bei demselben, mit Urkunde, 1563-1571.
Anleihen und Gesuche um Anleihen hauptsächlich des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei auswärtigen Fürsten, Adeligen und geistlichen Amtsträgern
- Archive signature: 668-681
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1563 - 1574
Enthält v. a.: (668) Schreiben der Herzogin Dorothea Susanna von Sachsen an Georg von Schönbergs Gemahlin, dass sie bei deren Bruder, dem älteren Herrn Reuß im Namen ihres Mannes eine Anleihe für Herzog Johann Wilhelm von Sachsen auf genugsame Versicherung und gebührliche Verpensionierung zuwege bringen wolle, 1568.- (669) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Pfalzgraf Georg Hans bei Rhein, Graf zu Veldenz, mit einer Urkunde, 1563, 1566.- (670) Begehren des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen an Graf Georg von Gleichen, dass der Graf dem Herzog die 10000 Gulden, die er dem Schweigker in Eisenach geliehen habe, vorsetzen möge, 1564.- (671) Schreiben des Herzogs Johann Friedrich des Mittleren an Amalie, geborene von Schwarzburg, Gräfin und Frau zu Mansfeld über deren Gesuch um Abzahlung der 800 Gulden, die sie zur Ausstattung der Witwe von Hohenstein geliehen hatte, 1566.- (672) Aufbringung von 2700 Gulden durch Graf Georg von Gleichen für Herzog Johann Friedrich den Mittleren von Sachsen zur Entrichtung der auf dem Reichstag beschlossenen "Türkenhilfe", 1566, 1568.- (673) Zinszahlung für das Darlehen des Markgrafen Karl von Baden, 1567.- (674) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen in Höhe von 8000 Gulden bei dem Abt Georg von Banz, mit Urkunden [33a-c], 1567-1568.- (675) Bitte des Kammermeisters des Kurfürsten von der Pfalz Martin Flach an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen, der bei seiner letzten Anwesenheit in Alzey bei dem Kurfürsten Friedrich von der Pfalz 1500 Gulden von demselben für den Herzog Ernst Ludwig von Pommern geborgt hatte, ihm das Geld zurückzahlen zu lassen, 2. Oktober 1568.- (676) Entschuldigung des Herzogs Christoph von Württemberg an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen, dass es ihm unmöglich gewesen sei 10000 Gulden oder Taler für denselben aufzubringen, 25. Oktober 1567.- (677) Schreiben an Graf Burckhardt zu Barby, dass er dem Herzog Johann Wilhelm von Sachsen etliches Geld vorstrecken wolle, 1568.- (677a) Gesuch des Herzogs Wilhelm von Sachsen um eine Anleihe bei dem Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg zu Onoldsbach, 1568.- (678) Gesuch des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen um eine Anleihe bei dem ehemaligen Abt in Banz Georg von Truchsess, 1569-1570.- (679) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Georg Graf von Gleichen in Höhe von 3000 Gulden, 1569.- (680) Versicherung über 2000 von dem kaiserlichen Kammerrichter Bischof Marquardt von Speyer und Propst von Weißenburg an Herzog Johann Wilhelm von Sachsen geliehene Gulden, 1570.- (681) Schreiben der Statthalter und Räte in Weimar an den Geleitsmann in Erfurt über die Abzahlung der dem Abt Johannes an St. Peter in Erfurt schuldigen 1000 Gulden, 1574.
(638) Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen zur Hälfte beim Kurfürsten [August] von Sachsen und zur Hälfte bei dem Hauptmann im Erzgebirge Wolf von Schönberg, die der Kurfürst mitsamt den vertagten und verflossenen Zinsen in Anwesenheit derselben in Dresden freundlich und brüderlich im Jahr 1568 erlassen und bezahlt hat, 1565-1569, zudem (639) Anweisung an den Rentmeister, der Herzogin 3000 Gulden vorzusetzen, 1573
- Archive signature: 638-639
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1565 - 1569, 1573
- Archive signature: 698-703
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1568 - 1569
Enthält v. a.: (698) Gesuchte Anleihe des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei Christoph von Steinberg, 1568.- (699) Instruktion, wonach Hans Friedrich Gotsmann bei den Administratoren des Hochmeistertums in Preußen, dem Meister des Deutschen Ordens, um eine Anleihe in Höhe von 30000 bis 40000 Gulden nachsuchen soll zur Bezahlung der ausstehenden anderthalb Monate Besoldung auf den künftigen Leipzigischen Neujahrsmarkt an die geführten Ritter in Frankreich, 1568.- (700) Instruktion für Hans Veit von Obernitz eine Anleihe bei der Mutter des Herzogs Julius von Braunschweig in Höhe von 30000 oder 40000 Gulden auf 3 Jahre zuwege zu bringen, 1569.- (701) Unterweisung für Hans Veit von Obernitz, der bei dem Bürger in Braunschweig Balthasar Steinsdorfer 3000 oder 4000 Goldgulden aufbringen soll, 1569.- (702) Instruktion und Beglaubigung für Wolf Blümlein und Geleitsmann Florian Schade an den Rat in Erfurt wegen einer Anleihe in Höhe von 10000 oder 12000 Gulden, mit einem Schreiben an den Rat, 1569.- (703) Werbung des Wolf Blümlein bei dem Abt des Petersklosters in Erfurt um eine Anleihe in Höhe von 3000 Gulden für Herzog Johann Wilhelm von Sachsen, 1569.
Unterhandlungen über Anleihen in Weimar, und des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen bei auswärtigen Fürsten in Hessen und Jülich
- Archive signature: 695-697
- Inventory signature: 6-11-0027
- Ageing: 1568 - 1569
Enthält v. a.: (695) Anleihe von 21828 Gulden und 12 Groschen, die zur Werbung von 3000 Pferden und Verrichtungen derselben Wartgeldes vom Statthalter und den Räten in Weimar im Februar bis auf den Ostermarkt in Leipzig ist aufgebracht worden, 1568.- (696) Gesuch des Herzogs Johann Wilhelm von Sachsen um eine Anleihe in Höhe von 50000 Gulden bei Landgraf Wilhelm von Hessen, 1568-1569.- (697) Instruktion und Anweisung, wonach Hans von Gottffurt bei dem Herzog [Wilhelm] von Jülich-Kleve-Berg (Gulich) zur gleichen Abzahlung um eine Anleihe in Höhe von 30000 oder 40000 Gulden hat ansuchen sollen, 1568.