Inhalt

Marianne und Siegfried Neuparth aus Pößneck sammelten verschiedene Dokumente zur Papiergeschichte. Neben einer umfangreichen Wasserzeichensammlung entstand eine Sammlung von Geschäftsbriefen. Diese ergänzen wegen ihrer graphischen Darstellung von Firmengebäuden und Produkten in wertvoller Weise die wirtschafts- und ortsgeschichtliche Forschung. Daher wurde sie von den Eheleuten Neuparth im Jahr 2000 den Thüringischen Staatsarchiven verkauft, welche die Sammlung nach dem Provenienzprinzip (Belegenheit der Adressaten der Schreiben im jeweiligen Archivsprengel) zwischen den Staatsarchiven aufteilten.

Inhalt

An Korrespondenzpartner im Sprengel des Staatsarchivs Rudolstadt gerichtetet Geschäftsbriefe, Rechnungen und Quittungen von Unternehmen aus folgenden Orten: Altenburg, Apolda, Arnstadt, Auma, Bad Sulza, Bock und Teich, Deesbach, Ebersdorf (Reuß), Eisenach, Eisenberg, Eisfeld, Erfurt, Gera, Goslar, Gotha, Gräfenroda, Greiz, Großengottern, Großmonra, Kahla, Lauscha, Lehesten im Thüringer Wald, Meiningen, Mühlhausen, Neudietendorf, Neustadt an der Orla, Plaue, Pöllwitz, Pößneck, Ronneburg, Rudolstadt, Saalfeld, Saalfeld, Sangerhausen, Schleiz, Schmiedefeld, Schönbrunn bei Lobenstein, Stadtroda, Stützerbach, Tabarz, Tanna, Triebes, Wallendorf, Weimar, Winterstein, Worbis, Wuppertal-Barmen, Zeulenroda.- Ausländische Orte: Budapest (Ungarn), Irun (Spanien), Kopenhagen (Dänemark), Ruddington (Großbritannien), Trnava (Slowakei) und Wien (Österreich).