Enthält u. a.: Stiftung des Geheimen Kommerzienrates Adolf Pochwadt in Berlin-Schöneberg für die Speiseanstalt 1919.- Anordnungen über den Betrieb und das Verhalten der Studierenden in der Speiseanstalt sowie Bestimmungen über die Bewirtschaftung des Gartenlandes und der Küche des Bauhauses.- Küchenausschuss der Studierenden.- Speisemarkenabrechnung.- Teilnahme von Schülern der Baugewerkenschule am Mittagstisch 1920.- Zuschüsse des Thüringischen Ministeriums für Volksbildung und Justiz, Abteilung Volksbildung, zur Deckung der Kosten für die Kantine 1925.

Enthält auch: Grundriss der Küche (Bl. 93).- Als Schreibmaterial verwendetes gedrucktes Rundschreiben der Direktion der Hochschule für bildende Kunst in Weimar vom 2. Dezember 1918 zur schleunigen Einberufung der Nationalversammlung und mit dem Vorschlag zum engsten Zusammenschluss aller Hochschulen der Wissenschaft und Kunst (Bl. 101).- Durchschlag eines Schreibens an die Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft in Dresden mit der Bitte um Übersendung der Satzung wegen des beabsichtigten Beitritts der Studierenden des Bauhauses vom 18. Januar 1924 (Bl. 144).- Anfrage von Walter Herrichtaus Dortmund an Walter Gropius zu den Erfahrungen mit der Kantine 1924 (Bl. 145-148).

154 Bl.

Enthält v. a.: Gedruckter Spendenaufruf von Leitung und Meisterrat des Bauhauses vom [Mai 1921] mit Signet des Bauhauses (Bl. 1).- Anträge von Studierenden um Berücksichtigung bei der Vergabe von Freitischen und Auflistung der Begünstigten.- Verzeichnisse der eingegangenen Spenden 1919-1924.- Schriftwechsel mit möglichen bzw. tatsächlichen Spendern (u. a. Europäische Studentenhilfe des christlichen Studenten-Weltbundes in Berlin und Dresden) (Bl. 29-299).

Enthält auch: Durchschlag eines Schreibens der Schülergemeinschaft mit Bitte an [Marie Luise] Ise Bienert in Dresden zur finanziellen Unterstützung für das Vorhaben der Bauhaussiedlung (Bl. 36).- Schriftwechsel mit Eugen Diederichs in Jena zur Unterstützung älterer Künstler und Verschickung von Kindern in die Schweiz 1923 (Bl. 49-51).- Als Schreibmaterial verwendetes hektographiertes Rundschreiben von Walter Gropius mit Kopfbogen des Direktors der Großherzoglich Sächsischen Hochschule für bildende Kunst in Weimar vom 12. Mai 1919 zur Übersendung des Programms für das Staatliche Bauhaus(Bl. 118 und 129).- Schriftwechsel mit Harry Graf Kessler in Berlin zur Ausbildung von Bauhausangehörigen in der Druckerei von Kessler 1919 (Bl. 119 und 121-122).- Liste sämtlicher Gesellen, Lehrlinge und des Vorkurses vom 7. Februar 1923 (Bl. 201-204).- Richtlinien der Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft für die Verwendung der vom Reichsernährungsministerium bewilligten Mittel zur Durchführung von Speisungen bedürftiger Studenten vom Juni 1922 (Bl. 228-229).- Lieferung von Erzeugnissen an die Europäische Studentenhilfe in Dresden für eine Verkaufsausstellung 1924 mit Angebotsliste zu keramischen Exponaten mit Preisangaben und Objektskizzen vom 26. März 1924.

314 Bl. (299 Bl. + Bl. 34a, 45a-b, 48a-b, 97a, 113a, 116a, 122a, 143a, 174a, 183a, 289a, 293a, 295a)

Enthält v. a.: Rechnungen der Speiseanstalt 1919-1921.- Inventare.- Anschaffung von Küchengeräten und Mobiliar sowie Belieferung mit Lebensmitteln 1919-1924.

Enthält auch: Abschrift eines Schreibens von Walter Gropius vom Bauhaus in Dessau an das Thüringische Ministerium für Volksbildung zur finanziellen Regelung in Bezug auf einen teilweise mit Geldern von Studierenden angeschafften Flügel aus der Kantine vom 25. April 1925.

103 Bl. (= 104 Bl.; Bl. 14 unbeschrieben)

32 Bl.

Enthält u. a.: Beschaffung von Holz, Sämereien und Handwerkszeug.- Besichtigung der Entwürfe durch den geheimen Baurat Fischer vom Ministerium für Volkswohlfahrt in Berlin 1922.- Geplanter Bau von Holzhäusern mit gedrucktem Prospekt des Normal- und Selbstbausystems von Olof Boecker in Berlin.- Einfriedung des Grundstücks und Auseinandersetzung mit der Maschinen- und Bauschlosserei Otto Rohrbach in Weimar wegen Baumängeln 1921.- 2 Lageskizzen der Grundstücke (Bl. 27-28).

Enthält auch: Abschrift eines an den Gemeinderat und -vorstand der Stadt Weimar gerichteten Umlaufes von Bewohnern des Horns zur Verhinderung des Bauvorhabens vom 21. Juli 1920 (Bl. 1).- Durchschlag eines Gutachtens von Walter Gropius vom 15. März 1922 zum Vorteil der Schlackenbauweise auf der Grundlage einer Besichtigung der in Merseburg nach der Bauweise des Stadtbaurates Zollinger ausgeführten Bauweise (Bl. 63).

109 Bl.

Enthält v. a.: Versuchte Ermittlung eines Wasserlaufes durch das Tiefbau-Geschäft Otto Rödiger in Jena mittels Wünschelrute und vergebliches Anlegen von Brunnen 1921.- Bemühungen um Anschluss an die Wasserleitung von Oberweimar 1921.- Anschaffung einer Regenanlage von der Firma Maschinen- und Schiffbau G.m.b.H. in Manzell 1921-1922 und Versuch der Rückveräußerung an diese 1925.

53 Bl.

41 Bl.

Enthält v. a.: Satzungsentwurf.- Protokolle der Versammlungen und Sitzungen 1922-1924.- Geschäftsberichte für 1922/23 und 1923.- Einladungen zur Hauptversammlung 1923-1924.

Enthält auch: Postkarte von Dr. Lothar Schreyer mit Ansicht von Haus Albrecht in Kampen auf Sylt vom 24. Mai 1924 (Bl. 85).

95 Bl.

55 Bl.

Enthält auch: Inventarverzeichnisse des Gartens 1921-1923.

35 Bl. (= 34 Bl. + Bl. 1a)

Enthält auch: Baubeschreibung zu den geplanten Typenhäusern der Bauhaussiedung e. GmbH.- Richtlinie zur Förderung der Wärmewirtschaft beim Wohnungsbau.- Bedenken des Stadtbaurates A[ugust] Lehrmann zum Projekt.

33 Bl.

Enthält v. a.: Belege und Übersichten zu Konten und Wertpapieren bei der Deutschen Bank, Filiale Weimar, und Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, Filiale Weimar.- Mitteilungen zur Zeichnungsberechtigung.

81 Bl. (= 80 Bl. + Bl. 28a) - einzelne Blätter verheftet

Enthält u. a.: Mitgliederverzeichnis mit Angaben zu den Genossenschaftsanteilen vom Juni 1923.- Bei- und Austrittserklärungen.- Ausschlüsse wegen feindlicher Einstellung zum Bauhaus.

76 Bl.

Enthält auch: Einspruch gegen den Grunderwerbssteuerbescheid vom 31. Mai 1924 und Erlass des geschuldeten Betrages 1924-1925.

41 Bl.

Enthält u. a.: Baubeschreibung zum Neubau eines Wohnhauses am Horn vom 9. Februar 1923.- Lageskizze der Bauhaussiedlung am Horn (M 1:1.000).- Grundstücksskizze.- Erwerb des Grundstücks vom Thüringischen Finanzministerium mit Neukatastrierungsplan über das Grundstück Nr. 1307a (M 1:1.000).- Verkaufder Grundstücke an Rechtsanwalt Fr. A. Kühn 1924.

Enthält auch: Schriftwechsel mit dem Bauamt der Stadt Weimar zur Übernahme von baupolizeilichen Verpflichtungen.

106 Bl.